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Von Europas Staaten haben sich Regionen abgespalten. Ein kleiner verbrecherischer Staat ist Alemannia. Hinter ummauerten Gebieten mästet er Sklaven, um sie verwehrten zu können. Zwischen all den Fetten wächst ein dünnes Mädchen heran, das ganz anderes ist als ihre Umgebung. Das Personal hält sich diese Bimm als Maskottchen. Nach einem Unwetter entdeckt das Mädchen an der Mauer eine Unterspülung, sie wagt sich nach draußen und beobachtet die Menschen. Dabei sieht sie in den Häusern bunte Lichter aufflackern und entdeckt Filme. So steht sie jede Nacht vor den Fenstern des nächsten Dorfes und lernt die verwirrende und brutale Welt der Menschen kennen. Eines Tages erfährt der Mann, der sie verbotener Weise gezeugt hat, von ihr, und will sie beseitigen. Eine Jagd beginnt. In der Folge lernt Bimm verschiedene Gesellschaftsformen kennen.

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Alwin kommt von der Bundeswehr zurück. Opa renoviert gerade das Haus. Alwins Mutter ist nur noch genervt, kurz vor Weihnachten verschwindet sie auf Nimmerwiedersehen. Ihr Sparbach und Girokonto bleiben in der Folge unberührt. Spekulationen schießen ins Kraut. Dann zieht auch noch Alwins Vater weg. Opa und Enkel sind nun allein. Die zwei verstehen sich bestens. Probleme bewältigen sie gemeinsam. Aber Alwin weiß mit seinem Leben nichts anzufangen. Er wünscht sich eine schönere Arbeitsstelle, ein Motorrad und eine Freundin, mit der er angeben kann. Aber kann das alles sein?

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Ein aggressiver Grippevirus geht um die Welt. Der Flugverkehr ist eingestellt, die Landesgrenzen sind abgeriegelt. In Deutschland sind Veranstaltungen verboten, Schulen und Universitäten geschlossen. Nur Lebensmittelgeschäfte müssen geöffnet sein. Während um sie herum tausendfach gestorben wird, sitzt die Medizinstudentin Zora in ihrer Heidelberger Bude und lernt. Bei ihren kurzen Ausflügen nach draußen, begegnen ihr nur wenige, in Plastik gehüllte, Menschen mit Mundschutz. Doch nach einigen Wochen klingt die Grippeepidemie ab. Auf Druck der Konzerne werden die Grenzen geöffnet und der Flugverkehr wieder aufgenommen. Leider bleibt alles untersagt, was viele Menschen zusammen kommen lässt, so auch der Lehrbetrieb an den Unis. Um billig zu leben, besucht Zora ihre Großeltern in Berlin. Kaum dort, kommen die Grippeviren zurück. Zoras Oma verhält sich leichtsinnig. Die Studentin schließt sich ein, dichtet ihre Tür ab. Als die Oma krank wird, verlassen die Großeltern das Haus. Zora ernährt sich wochenlang aus der Speisekammer und liest Harry Potter. Vor dem Fernseher erlebt sie, wie weltweit Chaos ausbricht und gestorben wird, Korrespondenten und Reporter ersetzt werden, wie nach und nach die TV- Sender ausfallen, die Internetfunktionen erlöschen, die Radiosender aufgeben und zuletzt, wie das Licht ausgeht und die Stadt dunkel wird. Von Hunger geplagt verlässt sie die Wohnung und geht zum Supermarkt. Berlin stinkt nach Verwesung. Leichen sind allgegenwärtig. Im Markt wimmelt es von Raten. Zora begegnet nur einzelnen, gestörten Menschen, wird angegriffen und kapiert, dass es kein Recht und keine Regeln mehr gibt. Zudem laufen in der Stadt die Zootiere frei umher. Raubkatzen, Elefanten, Bären und Antilopen suchen jetzt nach Futter.

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Mit fünfundsechzig Jahren beschließt Phillip Ludwig, einen Roman zu schreiben; er will sich über das Unsinnige dieser Welt auslassen. Das Leitmotiv lautet: Frauen sind nicht das Problem auf diesem Planeten, es sind die vielen Ungeschickten, die es unter den Männern gibt. Das Wichtigste für Phillip ist von klein auf, Zeit für sich haben. Er ist Minimalist, verabscheut Wohlstand und Luxus. Auf Freunde verzichtet er, seine Mitmenschen hält er für unzuverlässig, nachlässig, fahrlässig und bequem. Und trotzdem ist er immer gut gelaunt, zu allen freundlich, versprüht seinen Charme, weil er sich freut, dass er nicht so ist wie die Anderen. Aber er ist kein Egoist, ist nie auf den eigenen Vorteil aus und denkt auch sozial.

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Der berühmte Schriftsteller Vinhold Radagar ist seines Daseins überdrüssig und wird zum Aussteiger. Nach dem Tod seines Vaters zieht er in sein Elternhaus, das am Rande eines total verlassenen Industriegebiets liegt. Gegenüber befinden sich, umspült von der Biegung eines Flusses, zahlreiche verwilderte Schrebergärten. Es ziehen immer mehr junge Leute in die Fabriken und Gärten. Vinn versucht seine Zeit bei den verschiedenen Gruppen zu verbringen, lädt sie zu Partys ein, eröffnet schließlich eine illegale Kneipe, in der allabendlich sich das Volk aus dem Südend trifft. Eines Tages sieht Vinn durch sein Fernglas in den Gärten eine schlanke, blonde Schönheit und macht sie zu seiner Traumfrau. Es dauert seine Zeit, bis er ihr nahe kommt. In den Gärten haust auch Jockel, ein hochbegabte Schönling, der sich in Telekinese übt. Diese Begabung wird ihm zum Verhängnis. Alle Handlungen werden von kriegerischen Auseinandersetzung überschattet. Russland besetzt Georgien, die Nato mischt sich ein, dann auch der Iran. Die Japaner besetzten russische Inseln, die Chinesen japanische. Nicht zuletzt werden Bundeskanzleramt und Reichstag von Terroristen besetzt.

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Die Überlebenden versuchen sich Ordnung und Perspektiven zu geben. Zora und Freddy bauen zusammen ein Hospital auf. Tom versucht sich als Landwirt. Um Frisches zu haben, werden Gärten und Obstanlagen bewirtschaftet, Ziegen, Schafe und Hühner gehalten. Die Gemeinschaft lebt noch von den Restbeständen der Geschäfte und vom Angebot der Baumärkte, verfügt über Millionen Fahrzeuge und unendlich viel Sprit. Liebstes Hobby der Überlebenden ist: leerstehende Häuser durchsuchen. Die agile Elfriede wird Medizinerin. Mit Zora zusammen forscht sie an neuen Medikamenten aus natürlichen Bestandteilen. Elfriede lernt jemanden kennen den sie als Partner akzeptiert, mit dem sie Kinder bekommt. Im Dorf werden immer mehr Kinder geboren, können aber gegen nichts geimpft werden. Ein Kindergarten und eine Schule werden eingerichtet. Das funktionierende Hospital lockt ständig neue Bürger an. Weil niemand einen Chef will, wird ein Rat gebildet. Wilde Tiere spielen zunehmend eine größere Rolle. Verwilderte Tiere aus der Landwirtschaft ebenso, wie entlaufene Zootiere. Wölfe und Großkatzen werden zum Problem. Trotzdem vermehren sich Rinder, Pferde, Hirsche und die Antilopen und Kamele aus den Zoos rasend schnell. Die Oberrheinische Tiefebene wird von den großen Grasfressern abgeweidet. Die Dorfgemeinschaft fängt sich Pferde und Rinder, um für die Zukunft gewappnet sein. Das Leben könnte richtig erträglich sein, wenn Naturkatastrophen und Krankheiten nicht wären.

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Die Überlebenden der Pandemie haben sich in den letzten 80 Jahren hervorragend eingerichtet. Das Hospital der Ortschaft ist europaweit bekannt. Geniale Menschen wachsen heran, die der Gemeinschaft neue Impulse geben. Es werden Erfindungen gemacht, die das Leben erleichtern. Manches geht aber gewaltig schief. Dann tauchen Seuchen und Krankheiten auf, die längst vergessen sind. Die Getreidefelder werden von Pilzen vernichtet, die Menschen sind gefordert wie nie und müssen von Ersatzprodukten leben.

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Die Menschheit ist weitgehend ausgestorben, nur wenige Menschen haben überlebt und existieren auf Steinzeit Niveau. Eine einzige Zivilisation hat überdauert, die der Neuseeländer. Doch sie trauen sich nicht von ihren Inseln, denn für sie ist außerhalb alles giftig. Die Überbevölkerung und eine nahende Eiszeit zwingt sie neues Land zu erschließen. Mit einem Luftschiff werden junge Pioniere nach Europa geschickt um das Rhein Tal zu erforschen. Dort erleben sie die Wanderungen riesiger Tierherden. Die Pioniere graben nach versunkenen Kulturen und legen Versuchsfelder an. Der wahre Grund weshalb sie im Rhein Tal siedeln sollen, übersteigt die Fantasie eines normalen Menschen. Prekär wird ihre Lage, als sie sich ungeahnt vielen Eingeborenen gegenüber sehen. Liebe und Verrat, Erfolge und Misserfolge bestimmen das Leben in Mitteleuropa.