Аннотация

Die keltischen Stämme der britischen Inseln liegen seit Jahrhunderten miteinander im Krieg. Vor allem der Clan des Selgovaterhäuptlings, Toromic, der nahe der Grenze zu Caledonien siedelt, bildet eine Schutzmacht gegen das im Norden siedelnde Volk der Vacomager. Der Spätherbst legt bereits seinen eisigen Mantel über die Wildnis und die Clans bereiten sich auf den Winter vor. Doch dann endet eine Jagd unter mysteriösen Umständen. Toromic bittet seinen Bruder, den Seher des Clans, mit dem ihn ein düsteres Geheimnis verbindet, die Runen zu lesen. Als dieser während der Zeremonie zusammenbricht, glaubt Toromic sich und die Seinen verflucht. Um den Bann zu brechen, treibt er seinen Clan in einem aberwitzigen Kriegszug gegen die Caledonier und ahnt nicht, welches Unheil er damit heraufbeschwört. Denn in der froststarren Wildnis stellt sich ihm ein unbekannter, übermächtiger Feind entgegen. Die schlimmsten Mythen seiner Götterwelt scheinen wahr zu werden. Kann ihm das junge, mit magischen Fähigkeiten beseelte Mädchen, Boudina, helfen, das Rätsel zu lösen? Und wo sind die Druiden, deren Hilfe man so dringend bedarf?
Eine fantastische Reise durch die mythische Welt der frühen Kelten, in einer Zeit, in der der Glaube an die Götter das Leben der Menschen regiert und düstere Legenden wahr werden

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Ein verschlafenes Dorf im hessischen Norden, 1977. Ein verkappter Nazibanker mit NPD Verbindungen, zwei rechtsradikale Handwerker, ein junger Skinhead und ein Weltkriegsveteran beschließen während eines Besäufnisses, einen Trip auf eines der berühmtesten Schlachtfelder des ersten Weltkriegs zu unternehmen. Dort wollen sie bei Nacht und Nebel eine Siegesfeier für die Deutschen Soldaten abhalten. Die fünf grundverschiedenen Männer, die nur durch ihre rassistischen Ressentiments, ihre ideologische Verblendung und pure Gewohnheit zusammengehalten werden, glauben, dass der Erste Weltkrieg durch einen Sieg der Deutschen bei Verdun hätte gewonnen werden können. Deshalb wollen sie zur Krönung ihres «Kreuzugs» die Deutsche Reichskriegsflagge auf einem der am schwersten umkämpften Panzerforts, dem Fort Douaumont, hissen. Doch die Toten der Schlacht dulden keine Störung. Die Kräfte, die die ungeheure Gewalt und das Massensterben des Krieges hinterlassen haben, treiben die fünf Männer in wahnhafte Zustände. Wie wird diese Nacht auf dem Schlachtfeld enden? Eine rabenschwarze Novelle über sinnlose Kriegsfaszination, Gewalt von Rechts und das menschliche Vergessen.

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Ein alter Graf und sein Diener wohnen Anfang des 19. Jahrhunderts zurückgezogen auf einem Schloss in der Bretagne. In trauter Zweisamkeit gehen die Tage dahin, gefüllt mit den immer selben Ritualen. Doch dann wird die Ruhe der beiden gestört. Erst tauchen frische Decken im Schlafgemach des Grafen auf, wo vordem keine waren. Dann wird die Schlossküche zum Schauplatz einer kochenden Gespenstererscheinung und schließlich müssen die Herren sogar die allmähliche Reinigung ihrer Umgebung wehrlos hinnehmen. Da das ungeliebte Gespenst aber hervorragend zu Kochen weiß, erklären die beiden Herren es kurzerhand zum «Gespinst», und gewöhnen sich an den ungebetenen Gast. Bis das Unfassbare geschieht. Der Weinkeller des Grafen – Quelle der täglichen Labsal und Erbauung der beiden Herren – ist verschlossen. Von nun an wird kein Pardon mehr für das Gespinst gewährt. Die Jagd auf den Störenfried beginnt.

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Die Westfront bei Verdun, Juni 1916.
Das Eliteregiment des französischen Sergeants Jean Marc Tranous, liegt an einem der am härtesten umkämpften Frontabschnitte des Ersten Weltkriegs in Stellung. Seit Tagen wird das Dorf Fleury von deutschen Truppen berannt und Jean Marc weiß nicht, wie lange er und seine Männer noch werden standhalten können. In der alptraumhaften Grausamkeit der Kämpfe verliert der tapfere französische Sergeant jede Hoffnung. Als sich im Abendrot menschliche Gestalten in Höhe der gegnerischen Front erheben, eröffnen Jean Marc und seine Männer instinktiv das Feuer – und erleben eine große Überraschung: Selbst nach Einsatz der Artillerie wandeln die Gestalten weiter über das Schlachtfeld. Düstere Geschichten von einem verlorenen, deutschen Bataillon machen die Runde und versetzen Jean Marc und seine Männer in Angst und Schrecken. Als kurz darauf die Geschütze der feindlichen Artillerie einen weiteren Angriff der Deutschen ankündigen, scheint das Ende nahe. Die darauf folgenden Ereignisse stehen in keinem Buch über den Ersten Weltkrieg verzeichnet.