Аннотация

François-Achille Bazaine, geboren 1811 in Versailles, war Oberbefehlshaber der französischen Rheinarmee im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71. Nach längerer Belagerung durch die deutschen Truppen kapitulierte er am 27. Oktober 1870 und übergab die Festung Metz den Deutschen. Nach dem Krieg wurde er wegen Hochverrat angeklagt; ein Schauprozess mit vorhersehbarem Urteil folgte: Todesstrafe.
Der Prozessbericht basiert auf dem neunten Band des 1874 erschienenen «Neuen Pitaval» von Willibald Alexis. Der Text wurde stark überarbeitet. Die Dialoge wurden hingegen unverändert wiedergegeben.

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Im vorliegenden Band werden Erzählungen der Autoren vorgestellt, die in «WER SCHREIBT DER BLEIBT?, DDR-Autoren nach ihrem Leben befragt» zu Wort kommen. Es handelt sich um Erzählungen, die teilweise bereits in der DDR veröffentlicht wurden, zum anderen Teil aber erst nach der Wende entstanden. Die Auswahl ist in Bezug auf die DDR-Literatur ganz und gar zufällig. Die Mehrzahl der Autoren gehörte in der Literatur der DDR weder zur ersten Reihe, noch fiel jemand von ihnen durch ausdrückliche Dissidenz auf, daher werden Namen und Werke der hier vorgestellten Autoren im Westen nur wenigen Lesern bekannt geworden sein.

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Der Verfasser ist ein Mann aus dem Volk, ungebildet, aber verständig, von lebhaftem Geist, ein aufmerksamer Beobachter. Sein Buch ist original, keine Spur von einer fremden nachbessernden Hand bemerkbar. Er schreibt, wie er sprechen würde, aber sein Stil ist sachgemäß und natürlich, anschaulich. Es zeigt sich die Lust, die ihm das Erzählen bereitet. Er bietet uns den echten unverfälschten Bericht eines Augenzeugen über die Vorgänge in der Stadt während des Wiedertäuferreiches der 1530er Jahre. Da er ohne Aufzeichnungen, bloß aus dem Gedächtnis schreibt, muss er wider Willen die Zeitfolgen verletzen. Aber er zerstört sie auch mit vollem Bewusstsein, reiht aneinander was ihm einfällt, schaltet etwas anderes ein und kehrt dann ruhig zu der unvollendeten Begebenheit zurück.