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Sich durch dieses Buch zu lesen, ist wie ein Spaziergang durch einen fremden Garten, in dem eine grenzenlose Phantasie Wörter skurril erblühend verduften lässt und mit merkwürdigen, prächtigen Züchtungen überrascht. Wo sich Realität und Wahnvorstellung kreuzen, wird der Lesende vom Gedankenstrudel mitgerissen und durch Wörter, Erinnerungen und Assoziationen auf seine ganz persönliche Reise geschickt. Die Wortgewandtheit, der Humor und die unverblümte Grausamkeit der Realität lässt uns schmunzeln und gleichzeitig erschaudern. Da sind zwei Seelen in einer Brust. Eine beschwert sich über die andere und nimmt wahnsinnig aktiv und emotional ihre Umwelt wahr. Da ist «die Frau», die sich durch ein schauriges Erlebnis in ihrer Wohnung durch den Aufstand der Tiere, die sie bisher gegessen hat, ihres übertriebenen Fleischkonsums bewusst wird und da ist die suspekte Fleischverkäuferin aus dem Supermarkt. Beide treffen zufällig auf dem Schiff nach Helgoland aufeinander, nachdem die Frau aus triftigem Grund heimlich eine Malzbierflasche mit fragwürdigem Inhalt in der Nordsee entsorgt hat.

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Beschrieben wird eine mit allen Sinnen erlebte Kindheit in einer ländlichen Umgebung. Sie ist geprägt von Einfachheit, Natürlichkeit und Ursprünglichkeit. Die Hauptperson Line nimmt alles, was sich in ihrem Leben ereignet, ganz bewusst wahr und setzt sich auf eine originell kindliche Weise damit auseinander. Sie hinterfragt auf phantasievolle Art und Weise die Ereignisse im Dorf und bringt sie in ihrer ideenreichen Nachdenklichkeit in neue, ungeahnte Zusammenhänge. Sie hat einen Blick für die alltäglichen, aber manchmal auch absonderlichen Verhaltensweisen der Erwachsenen. Darüber hinaus beschäftigt sie sich intensiv mit der sie umgebenden Natur, nimmt die jahreszeitlichen Veränderungen wahr und baut Beziehungen zu Tieren auf. Messerscharf sind ihre Beobachtungen im so genannten Verrücktenheim. Das Leben mit ihrer allein erziehenden Mutter und den sich daraus ergebenden Einschränkungen und oft vergeblichen Hoffnungen, wird auf unsentimentale Weise erzählt – auch die manchmal daraus resultierenden komischen Effekte. Weitere wichtige Personen sind die Großeltern, die Freundinnen und vor allem ihr Freund Lüder. Zwischen beiden entwickelt sich eine innige Beziehung. Durch den Unfalltod von Lüder im Alter von 11 Jahren, erfährt Line auf erschreckend erbarmungslose Weise die Allgegenwart und Endgültigkeit von Tod und Abschied. Sie lebt ihre Trauer ganz intensiv und in der ihr eigenen originellen Weise aus. Eine weitere schmerzliche Erfahrung, die sich durch das gesamte Manuskript zieht, ist die des abwesenden Vater, der Lines Mutter schon vor langer Zeit wegen einer anderen Frau verlassen hat. Line vermutet, dass ihre Mutter ihn noch liebt, einmal weil sie im Gegensatz zu den Großeltern nie abfällige Bemerkungen über ihn macht und zum anderen, weil es in ihrem Leben keinen Platz für eine neue Beziehung zu geben scheint. Erst im Alter von 13 Jahren erlebt Line eine gemeinsame Zeit mit ihrem Vater und seiner neuen, sehr dominanten Ehefrau.

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Es geht um die unzähligen, merkwürdigen Augenblicke, um amüsante Eindrücke und spannenden Momente innerhalb nur eines Tages. Und es geht um die spontanen und interessanten Gedankenfluten einer Frau, die innerhalb von vierundzwanzig Stunden eine bemerkenswerte Vielfalt aus ihrem Kopf in ihre Aufzeichnungen sprudeln lässt. So, wie alles geschieht, ohne dass sie Einfluss darauf nehmen kann, zwingen sie die Leserinnen und Leser in ihren Bann. Ungeordnet und häufig völlig zusammenhanglos, alltäglich profan und auch philosophisch, erleben Leserinnen und Leser mit ihr gemeinsam diesen einen Tag. Sie nimmt sie mit in ihre markanten Erinnerungen und lässt sie teilhaben an den merkwürdigsten Erlebnissen. Es geht um Menschen, auf die sie trifft und analysiert. Detailliert schildert sie ihre Beobachtungen in ihrem Umfeld. Dabei hilft ihr eine enorme Vorstellungskraft und humorige Fantasie, die sie mit einer frappierenden Aufrichtigkeit zu Papier bringt und die der aufmerksamen Leserin und dem Leser zu einem amüsanten Zeitvertreib verhilft.

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Gnadenlose Aufdeckung der unüberwindbaren Barrieren zwischen Mann und Frau in einem frech-provokanten Stil, der leichtfüßig und ungeschmink daherkommt. Feinsinnig beobachtet, mit Scharfsinn und mit spielerischer Leichtigkeit, wird in SINN FLUT die Ironie der alltäglichen Tragik des Lebens vor Augen geführt. Eine stilsichere Melange aus Prosa und Lyrik.

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Schleichend und über Umwege wird der Leser auf das nackte Grauen vorbereitet. Eine Seele verlässt ihren Leichnam, erfährt wider Erwarten Kurioses in der Unendlichkeit des Universums und glaubt, jeglicher Erinnerung verlustig, von dort aus in der wunderschönen, schwebenden Erdkugel das Paradies zu erkennen, ihr eigentliches Ziel für den Seelenfrieden in der Ewigkeit. Begriffe werden gründlich durcheinander gebracht, so das es diesem Buch auch an Humor nicht fehlt. Zeitgleich wird auf dem Planeten Erde auf Teufel komm' raus, gemordet. Unter den Opfern sind auch Leopold, Gisbert und Birgit. Auch ihre Seelen verlassen ihre Leichen. Ebenso sorgen riesige Krähen für Horror und Gänsehaut.

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Einsamkeit, Sehnsucht und Liebe. Ein vergrabenes Glasröhrchen hütet ein Geheimnis. Agnes, unscheinbar und allein lebend in einer uralten"Beten scheif, hadd Gott leiw". Agnes, unscheinbar und noch keinen Ehering am Finger, hasste diesen Satz. Das Buch einer Heilerin wurde für sie wichtig. Sterbend hatte die Mutter geflüstert: «Jeder ist seines Glückes Schmied» und von einer vergrabenen Dose und einem Geheimnis gesprochen. Agnes fand darin ein volles Glasröhrchen. Der «Schnuckentanz» war die Gelegenheit, das Geheimnis zu lüften. Dafür wurden Baisers gebraucht. Agnes veränderte ihr Äußeres, um «Schnucke» zu werden. Jonathan verteidigte seine Freiheit. Durch Zufall traf er Agnes in der Heide und verliebte sich in sie. Beim «Schnuckentanz» wollte er sie erobern. Rita, mit der er eine Freundschaft pflegte, hoffte seine Frau zu werden. Agnes liebte Winfried, der eine andere bevorzugte. Rita wusste von Jonathans Plänen und ihr Kampf begann. Die Tropfen aus dem Glasröhrchen sorgten für eine außerordentliche Überraschung für Agnes, Winfried, für Jonathan und für Rita, in der blühenden Heide beim «Schnuckentanz».Heidelehmkate, hofft mit Hilfe des Geheimnisses auf das große Glück zu zweit.

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Der kleine Baumgeist Malum-Arbor beschützt die Äpfel im Apfelbaumgarten von Bauer Pumpel. Bei der Apfelernte versteckt er sich zwischen den Blättern und wird aus Versehen von der Hand eines Pflückers erwischt und in den Sack gesteckt und wenig später in eine der vielen Kisten gepackt und auf einem Ackerwagen in die Scheune von Bauer Pumpel gefahren. Er steckt in der obersten Kiste zwischen den Äpfeln fest und versucht verzweifelt, sich selbst zu befreien, um so schnell wie möglich zurück in seine Apfelbäume zu klettern. Dabei macht er sonderbare Geräusche, die die Tiere in der Scheune mehr oder weniger ängstigen. Die Scheunenmaus Wispi geht den Geräuschen nach, fürchtet sich zunächst, weiß aber, dass sie nicht einfach weghören darf, wenn jemand in Not ist, nimmt allen Mut zusammen und will helfen. Sie spürt Malum-Arbor auf, scheitert aber kräftemäßig bei dem Versuch, ihn zu befreien. Der kleine Baumgeist erinnert sich, dass Mäuse Nager sind und fordert Wispi auf, die Äpfel um ihn herum aufzufressen. Wispi weiß, dass sie das allein nicht schaffen kann und hat die Idee, ein großes Rettungsfest mit einem großen Apfelfressen zu veranstalten und dafür ihre hungrigen, aber hilfsbereiten Verwandten, die in der alten, umgekippten Gießkanne auf den Heuboden wohnen, zu holen mit dem Satz: Gemeinsam sind wir stark. Die Rettung geht mit großem Schmatzen und triefendem Saft einher und gelingt. Malum-Arbor möchte sich für die Hilfe der Mäuse bedanken und fordert sie auf, sich einen Apfelkern zu nehmen und ihm in den Apfelgarten zu folgen. Mit der Aufforderung, drückt die Kerne an euer Herz und schließt die Augen, geisterverzaubert er die Apfelkerne. Dabei helfen ihm die Herzenswärme, die Hilfsbereitschaft und die Nächstenliebe der Mäuse, die nun nie mehr Hunger zu leiden brauchen.

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Die fragwürdige, von Vernunft geprägte Beziehung zwischen der romantischen Anna und dem prosaischen Henry, der das Haus mit dem gesamten Inventar eines verstorbenen Künstlers kauft und Anna darin wohnen lässt. In dem Haus spukt es. Im Nachlass gibt es viele Geheimnisse, die große Rätsel aufgeben. Anna hat eine faszinierende, sehr mysteriöse Begegnung mit einem Fremden, der sich Aron nennt und ihr einen Job anbietet. Mit ihm verabredet sie sich zur Kirschenernte, trifft ihn jedoch nicht an, sondern zwei Frauen. Eine davon gibt sich als seine Schwester Lisa aus. Die wehrt sich verzweifelt gegen Annas Behauptung, mit ihrem Bruder gesprochen zu haben. Erst dann erfährt Anna von einem dramatischen Ereignis, das sie bis ins Mark erschüttert. Eine grauenvolle Erkenntnis und tiefe Trauer um Aron, macht den Roman zu einem spannenden, aufwühlenden Lesevergnügen.