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Ein deutscher Großstadtroman muss nicht zwingend in Berlin spielen. Eine hanseatische – und ganz gewiss nicht zurückhaltende – Variante und zugleich eine Liebeserklärung an Hamburg präsentiert Carsten Wolff in seinem Roman «Weiß, Rot und Dunkel – Die Geschichte einer Unzertrennlichkeit». Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, ein Buch über die Mittlebenskrise, über Männer, Frauen und auch über den Tod. Stets leicht zu lesen und voller skurriler Einfälle – ein Lobgesang auf das Doppelkinn gehört zu den Highlights.
Der Held des Buchs ist ein Mann im besten Alter (Anfang 40). Auf der Reeperbahn lernt der namenlose Ich-Erzähler die schöne wie auch rätselhafte Klara kennen. Von nun an gerät sein Leben aus den Fugen. Da ist es nur der Anfang, dass er Klara ausgerechnet an seinen besten Freund, den schwulen Mode-Designer Paul, verliert. Als Paul plötzlich stirbt und Klara wenig später in der Psychiatrie landet, sieht der verzweifelte Erzähler nur noch einen Ausweg. Er flieht ans Meer und macht dort eine unerwartete Entdeckung …
Ob in der Großstadt oder im Sommer am Strand – intelligente Unterhaltungsliteratur kann man überall gebrauchen. «Weiß, Rot und Dunkel – Die Geschichte einer Unzertrennlichkeit» ist Futter für die Seele gestresster Menschen – also für uns alle.

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Ein Großstadtdrama aus Hamburg. Mit nur 29 Jahren erstochen in ihrem Bett aufgefunden, wird Clodias Leben und Schicksal aus der Sicht von Vater, «Opa Harald» und drei weiteren Männern in der Rückblende aufgerollt. «Gott hat mir alles mitgegeben. Klugheit, Ehrgeiz, Stehvermögen, Kraft, Gesundheit und auch den Glanz der Schönheit. Was wollte ich mehr? Vielleicht war es sogar zu viel. Nur Liebe hat mir Gott nicht geschenkt. Nein, persönliche Liebe habe ich nicht erfahren dürfen!» so charakterisiert sich Clodia selbst. Geprägt von den schrecklichen Erlebnissen aus Kindheit und Jugend und verbunden mit ihren Eigenschaften zieht sich die Tragik durch ihr kurzes und intensives Leben wie ein roter Faden. Clodia ist davon ausnahmslos beherrscht und entwickelt sich zu dieser sehr speziellen und modernen Frau, die stets handelt und nimmt: Geld, Männer, Vergnügungen… bis sie ein Déjà-vu erlebt. Doch weshalb und von wem wurde sie getötet?

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Dies ist eine wahrhaftige Erzählung, in welcher berichtet wird über das Leben und den Tod des Arik, eines jungen Studenten, der der Versuchung erlegen ist, der mannigfache sündhafte Handlungen vollzieht, von der gottwidrigen Art wie Magie, Theurgie, Nekrophilie, und der seine Blutrache an der Jungfrau Nadja durch Zeugung des Antichristen im Sinne einer futuristischen Eschatologie den Anbruch in eine schöne neue, paranoide Welt aus «Realen Computerspiel» huldigt,…. und damit den Jahrhunderte alten Geist der Djukoffbrücke aus dem barbarischen Russland des 18. Jahrhunderts erweckt und wahrhaftig werden lässt,…..welche in persönlichen Gesprächen und Erlebnissen mit Lubow und Torben als Ohren- und Augenzeugen verfasst worden ist.

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Einen Freund in seiner Liebe zu Z. leiden zu sehen, erzeugt kein angenehmes Gefühl. Nein, es schlägt auf einen selbst zurück. Und so setzte bei mir das Nachdenken ein und führte zu dieser Lösung. Sein Leid musste veröffentlicht werden. Wenn der Körper und auch der Geist durch die quälende Liebe ohne Erwiderung verstopft sind, kann die Befreiung nur durch die Öffentlichkeit erfolgen. Und so suchte ich nach etlichen Wochen meinen Freund auf, den ich zu diesem Zeitpunkt in Linus umgetauft hatte. Linus, der Leidende. Ich sagte zu ihm: «Händige Deinem Freund den ganzen Mailverkehr an Z. aus!» «Was möchtest Du damit anfangen?» fragte er mich zurück? «In Deinem Namen veröffentlichen als eine Art Befreiungsschlag aus dieser vertrackten Situation, als eine Art der Entfesselung aus Deiner mentalen Trauer und Gebundenheit. Schließlich bist Du Schriftsteller und an den Umgang mit der Öffentlichkeit gewohnt. Es wird Dir helfen, zu überwinden!» Georg von Morgentau für Carsten Wolff.

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Friedrich Nietzsche benannte einst seine Aphorismen-Sammlung: MENSCHLICHES, ALLZUMENSCHLICHES – Ein Buch für freie Geister. Um eines klarzustellen: Ein solcher Geist kann von einem so genannten «Begrenzten oder Mittelmäßigen»– Autor nur mit dem Fernrohr betrachtet werden. Ich nenne meine Fibel im Untertitel eine «Einweg-Blütensammlung». Aphorismen, Elegien, Gedichte, die mir bislang am Wegesrand begegnet sind, und die ich mit einem Stift für sie aus verschieden Zeiten und Orten aufgehoben habe. Nahezu jeder von uns, so hoffe ich, wird sich darin wiederfinden und wiedererkennen können, erscheinen auch manche Ein- und Ausfälle skurril, schräg, überklug oder auch leierhaft. Jedenfalls sind sie berechtigt…..
immer mit Liebe verbunden.

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Wer ständig das Wunderbare, den Schrecken und Wahnsinn an Körper und Geist erleidet und dem Tod in der Gestalt einer wunderschönen Frau gegenübertritt, befindet sich in Ausnahmesituationen, die die Trennung zwischen Realität und Illusion aufheben.
Die Erzählung «Der Augenleser» berichtet über eine Vergewaltigung im Drogenrausch, in der als Sühne der Tod als Ausgleichsleistung eingefordert wird. Dazu treibt die Geschändete ein arglistiges Spiel mit den Tätern.
Wenn der Ich-Erzähler an einer Stelle bemerkt: «Ja, in ihrem Denken ist die Rache meiner Schuld verankert. An ihrem Körper klebt der süße Geruch des Todes. Nein, sie ist der Tod!», und weiter feststellt: «Dem Tod kann niemand entrinnen!», klingt es nach Hoffnungslosigkeit, die er selbst stets infrage stellt: «Hoffnung! Die gibt es immer! Denn wer diese aufgibt, gibt sich selbst auf!»
Ist der Protagonist stark genug, zu widerstehen? Kann er in seiner Traumwelt eigentlich getötet werden?