Аннотация

Sie ist klein, die heile Welt in dem ländlichen Ort in der Nähe von Baden-Baden. Hier das Efeu umwobene Haus, dort der idyllische Garten. Doch trotz schönen Scheins, Evas Leben ist aus den Fugen geraten: Acht Tage ohne ein Lebenszeichen, seit sich ihr Mann – wie jedes Jahr – auf eine vierwöchige Wanderung durch die Alpen begeben hat. Den Riesenrucksack samt Zelt auf den Buckel geschnallt, sie macht sich mehr als nur Sorgen. Oberkommissar Zacher ist ein erfahrener Mann, in Evas Fall aber steht er vor einem Rätsel. Irgend jemand muss den Vermissten doch gesehen haben! Oder liegt ein Verbrechen vor? Weiß die Frau vor seinem Schreibtisch mehr als sie preisgibt? Die psychologisch hintergründige, mitreißende Geschichte eines Verbrechens – und einer Frau, die unbeirrbar versucht, sich ihre Welt zu erhalten, während alles um sie sich wandelt.

Аннотация

Ort des Geschehens ist ein Hotel in den Bergen – heiß geliebte Sommerfrische für Lena und ihre Töchter. Und nicht nur für sie. Jedes Jahr wieder trifft sich hier der engste Freundeskreis für zwei Wochen märchenhaften Urlaubs. Nur – diesmal stehen die Vorzeichen schlecht. Diesmal kommt alles ganz anders… Ein unerwartet eintreffendes Geschenk des Hotels zwingt Lena, Verdrängtes hervorzuholen und die traumatischen Ereignisse in jenem Jahr ein für alle Mal aufzuarbeiten.

Аннотация

CLARAS GESCHICHTE ist ein Familienroman, der das typische und doch wieder einzigartige Schicksal einer oberschlesischen Flüchtlingsfamilie zum Inhalt hat.
Die kleine Clara, deren Leben von Kindheit an aufgerollt wird, steht im Mittelpunkt dieser Nachkriegsgeschichte, die aus Sicht des Flüchtlingskindes erzählt wird.
"Juni sechsundvierzig. Mit drei und ein bisschen setzt bei dem Kind die Erinnerung ein. Panzer mit langen Rohren rasseln vorbei, die Erde erschüttert, es braust in den Ohren, im Haus vis à vis winken Leute."
Dreizehn Gepäckstücke und ein Kind … Die Grafschaft Bentheim, im Emsland gelegen, ist Fluchtpunkt für Clara und ihre Mutter, die Großeltern sind schon vor ihnen da. Mutters drei Brüder treffen nach und nach aus der Gefangenschaft ein, man rückt in der Notunterkunft noch enger zusammen.
Clara ist alt, als sie in ihre Erinnerung eintaucht. Vertreibung, Hunger, wohnliche Enge – das typische und doch wieder einzigartige Flüchtlingsschicksal einer durch den Krieg gebeutelten Flüchtlingsfamilie wird assoziativ und puzzleartig dargestellt. Sexualität und Erwachsenwerden – anhand von Claras Entwicklung wird der damalige Zeitgeist eingefangen. Während die anderen Familienmitglieder noch darum kämpfen, sich ihren Platz in der neuen Heimat zu schaffen, reift in Clara schon früh ein sehnlicher Wunsch: So bald wie nur möglich den dörflichen und familiären Zwängen zu entkommen.