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Roland Morics spaziert bei Ebbe zur kleinen Insel Tristan, in der Bucht von Douarnenez. Ein Spaziergang, den er schon so oft gemacht hat. Roland Morics ist pensioniert und ein leidenschaftlicher Sammler von allem was das Meer bietet. Muscheln, Seesterne, ausgewaschene Hölzer, alles hat es ihm angetan. Zwischen den Felsen, unter der großen Skulptur der Sardine, findet er eine Flaschenpost. Seine erste Flaschenpost. Roland Morics träumt bereits von einer darin enthaltenen Seeräuberkarte, die ihn zu einem versteckten Schatz führt. Er nimmt die Flasche an sich und geht nach Hause. Den Inhalt der Flasche will er sorgfältig, ohne die Flasche zu zerschlagen, herausholen. Er traut seinen Augen nicht, als er den Inhalt der Flasche zu lesen beginnt. Er setzt sich an seinen Tisch, vergisst alles um sich herum, und schreibt besessen an seinem ersten Kriminalroman.

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Der Park von Trévarez, ein botanisches Kleinod im Finistère, besitzt die wohl bedeutendste Rhododendrenzüchtung der Bretagne. Kein Wunder, dass in jedem Jahr tausende von Besuchern in den Park strömen, um die Blütenpracht zu bewundern. Doch nicht nur die Freunde der Botanik zieht der Park an. Besucher finden eine männliche Leiche im Park. Kommissar Kerber wird, an dem ersten sonnigen Wochenende seit Langem, aus der Beschaulichkeit seines Gartens, in den Park beordert. Der Tote liegt unter einem Rhododendronstrauch, ist bekleidet mit Anzug, Krawatte und Lederschuhen und gibt Kerber eine ganze Menge Rätsel auf. Mit Sicherheit war der Mann nicht auf dem normalen Weg in den Park gelangt. Er sieht aber auch nicht so aus, als sei er über den hohen Draht, der den Park umgibt, geklettert. Wer ist der Mann? Wie kam er zum Park, zumal ein Auto nicht gefunden wird?

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Seit seiner Rückkehr vom Bois Avenel, dem herrlichen Anwesen seines Freundes Georges in der Normandie, saß Ewen Kerber Tag für Tag in seinem Büro und versuchte, die liegengebliebenen Berichte zu ergänzen, abzuarbeiten und für die Archivierung vorzubereiten. Dieser schriftliche Kram gehörte wahrlich nicht zu seinen liebsten Beschäftigungen. So war es verständlich, dass Ewen beinahe froh war, als sein Kollege Paul Chevrier ins Büro kam und ihm einen neuen Fall ankündigte. In Locronan hatte ein Spaziergänger einen Toten gefunden. Einen Toten, so kurz vor dem «Pardon», einer der berühmtesten Wallfahrten in der Bretagne, das würde für Aufsehen sorgen. Als es dann aber nicht bei dem einen Toten blieb, musste Ewen Kerber von einem Serienkiller ausgehen. Die Jagd nach dem Mörder gestaltete sich schwierig.

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In Nantes verschwindet eine ganze Familie, Vater, Mutter, Sohn und Tochter. Die Polizei, die in den ersten Tagen von einem Urlaubsaufenthalt der Familie ausgeht, wartet ab. Später kommen Zweifel auf, denn der Polizei gelingt es, eine Blutspur sicherzustellen. Ein Verbrechen ist nicht mehr auszuschließen. Wochen vergehen, dann tauchen plötzlich im Finistère, in der Umgebung von Concarneau, Gegenstände der verschwundenen Familie auf, mehr als 200 Kilometer von ihrem Wohnort entfernt. Anaïk Bruel beginnt mit den Ermittlungen, obwohl es keine Leiche gibt, die auf ein Verbrechen hindeutet.
Der Roman basiert auf einer wahren Begebenheit, einem Verbrechen von unglaublicher Brutalität, dessen gerichtliche Aufarbeitung auch im Jahr 2020 noch nicht abgeschlossen ist.

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Vor dem kleinen Hafen von Port Manec´h tobt ein schwerer Sturm. Eine halbe Stunde vor dem Sturm hatte sich der Unternehmer Paul Malencourt entschieden, ungeachtet der Warnungen des Wetterdienstes, mit seiner Yacht zur Belle Île zu segeln. Er erkannte schnell, dass er die Gewalt über seine Yacht verlor und setzte einen Notruf ab. Die Seenotrettung aus Trévignon wurde alarmiert und machte sich auf den Weg zur Rettung. Beim Einsatz, bei dem Paul Malencourt gerettet werden konnte, verlor einer der Retter sein Leben. Einige Wochen nach der Rettung findet der Gärtner Paul Malencourt tot in seinem Garten auf. Die police judiciaire aus Quimper übernimmt die Ermittlungen. Schnell kommt der Verdacht auf, dass seine Ermordung etwas mit dem Tod des Retters zu tun haben könnte. Aber es bleibt nicht bei dem einen Mord.

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Ewen Kerber, Leiter der Mordkommission von Quimper, hat einen kurzen Urlaub auf der Insel Groix verbracht und war dabei die Insel wieder zu verlassen, als ihn ein Anruf von seinem Kollegen, Paul Chevrier, erreichte. Kriminelle haben ein Juweliergeschäft in Douarnenez überfallen, Geiseln genommen, Lösegeld gefordert und sich mit einem Hubschrauber auf den Weg nach Groix gemacht. Bei dem Überfall ist der Inhaber des Ladens ums Leben gekommen. Ewen Kerber will versuchen, die Verbrecher, mit Hilfe der Gendarmen der Insel, dingfest zu machen. Als diese aber das Schiff in ihre Gewalt bringen, eskaliert die Angelegenheit, und ein Sondereinsatzkommando der Marine muss eingreifen.

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Bei Renovierungsarbeiten an der Festungsmauer der Ville Close von Concarneau finden Arbeiter ein menschliches Skelett. Handelt es sich dabei um einen Menschen, der vor Jahrhunderten ums Leben gekommen ist? Schnell wird klar, dass es sich bei dem Fund nicht um die sterblichen Überreste eines ehemaligen Verteidigers der Ville Close handelt, sondern um einen Mord, der höchstens 19 Monate zurückliegt. Die police judiciaire von Quimper muss eingeschaltet werden und nimmt die Ermittlungen auf.

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Im Restaurant seines Freundes Marcel Daumas lernt der wohlhabende und verheiratete Schriftsteller Guy de Moros die junge Frau Claudine Lebrun kennen. Sie ist eine ausgesprochen hübsche Frau und eine glühende Verehrerin seiner Romane. Hocherfreut, den berühmten Guy de Moros kennenzulernen, akzeptiert sie seine Einladung zu einer Bootsfahrt. Er holt sie vor ihrem Hotel ab und die beiden verbringen einige amouröse Stunden auf seiner luxuriösen Yacht. Guy de Moros will sich noch einmal mit der Frau treffen, und auch sie ist einem weiteren Treffen nicht abgeneigt. So wird ein erneutes Rendezvous verabredet. Doch die Frau erscheint nicht am verabredeten Treffpunkt. Seine Nachfrage im Hotel ergibt nur, dass eine Person mit dem Namen Claudine Lebrun nie in dem Hotel übernachtet hat. Am Ufer des kleinen Flüsschens Le Steïr, mitten in der Stadt Quimper, wird eine Frauenleiche gefunden. Die Frau ist erst seit wenigen Stunden tot. Schnell ist klar, der Fundort ist nicht der Tatort. Doch wie konnte man die Leiche der Frau unbemerkt an diese belebte Stelle bringen? Kommissar Ewen Kerber steht vor einem Rätsel.

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Aufregende Ferien erleben die drei Geschwister Annick, Isabelle und Olivier, nachdem sie auf dem Dachboden den Hausgeist Rampelpampel, genannt Rampi, kennengelernt haben. Er ist ein Detektiv und arbeitet gerade an einem schwierigen Fall bei dem er Hilfe gebrauchen könnte. Natürlich sind die Kinder sofort gerne dabei. Es geht um die Rettung des Königs von Merani, einem kleinen aber durch Erdölvorkommen sehr reichen Land in Afrika. In Luxemburg soll von seinen Gegnern ein Attentat auf ihn verübt werden. Mit Einfallsreichtum und Glück gelingt es den Kindern, die Attentäter zu finden. Diese müssen nun Tag und Nacht beobachtet werden. Kurzerhand planen sie ein Zeltlager mit weiteren Freundinnen, um diesen Fall zu lösen. Schon in der ersten Nacht gibt es verdächtige Aktionen.

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Nach den großen Erfolgen seiner Romane Möwenspur, Blaues Netz und vor allem Belon-Austern, kommt jetzt der neue Roman von Jean-Pierre Kermanchec in den Verkauf. Tod in der Ville Close ist das vierte Buch aus seiner bretonischen Serie.

Die Filets Bleus, das jährliche Festival in Concarneau war in vollem Gang. Ewen Kerber, Chef der Mordkommission von Quimper, hatte sein freies Wochenende und war mit seiner Frau Carla zu den Darbietungen gefahren. Obwohl er kein Freund von solchen Veranstaltungen war, wollte er seiner Frau den Wunsch nicht abschlagen, an dem Fest teilzunehmen. Ihre Tochter Marie trat in einer der Tanzgruppen auf. Die ersten Darbietungen waren gerade vorbei, als sein Handy klingelte. Es war sein Kollege Paul Chevrier, der den Wochenenddienst versah. Es gab einen Toten in der Ville Close von Concarneau. «Du bist doch in Concarneau, und diesen Toten solltest du dir unbedingt ansehen», sagte sein Kollege zu ihm. Keine weitere Erklärung folgte. Ewen wusste, dass er unbedingt zum Tatort gehen musste.