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Paula Charles
Список книг автора Paula CharlesАннотация
Als kleines Mädchen auf der Karibikinsel St. Lucia träumt sie bereits den hochfliegenden Traum von der Liebe. An ihm hält sie naiv und beharrlich fest, den pragmatischen Haltungen und den Enttäuschungen anderer Frauen zum Trotz. Nicht einmal ihre Erfahrungen als schwarze Jugendliche ohne Zukunft in London und als Go-go-Tänzerin in der Schweiz vermögen die Hoffnung zu zerstören, daß irgendwann der ihr vom Schicksal bestimmte weiße Ritter/Mann ihren Weg kreuzen wird. In der Ehe mit ihrem Traummann, dem Schweizer Alex, durchlebt sie einen schwierigen und schmerzhaften Prozeß, in dem sie ihr Männerbild in Frage stellen muss. Der Weg führt nach Afrika – auf der Suche nach der Liebe zu ihr selbst, zur schwarzen Frau.
Аннотация
Frisch und frech erzählt Paula Charles ihr turbulentes Leben, das für viele schwarze Frauen in der Fremde gezwungenermaßen typisch ist.
Paula – das ist zunächst ein schwarzes, schüchternes Mädchen, das zur Großmutter auf die Karibikinsel St. Lucia zurückgebracht wird; zu ungewiß ist für die Mutter das Leben in London. Fünfzehn Jahre später steht Paula vor der gleichen Situation. Nachdem sie ihre Tochter einer fremden Obhut im fernen Afrika anvertraut hat, entschließt sie sich, in Deutschland einen Neuanfang zu wagen – und landet als Gogogirl namens Josephine in der Schweiz.
Mit unbestechlichem Blick, manchmal wütend und verletzt, manchmal ironisch und mit Witz, beschreibt sie ihre zermürbenden Tingeltouren durch die allgegenwärtige männliche Vergnügungswelt, die Zürcher Bars und die Lokale auf dem Land, die Launen der Bosse und Kunden, die Konkurrenzkämpfe unter den «Mädchen». Sie weiß, daß ihr Körper ihr einziges Kapital ist, und begehrt dagegen auf, kämpft um Anerkennung und Liebe, um Respekt für ihre Persönlichkeit. Doch im Gogobusiness ist das ebenso illusorisch wie die Hoffung auf Karriere; der Ausstieg wird zum Neubeginn.
Paula – das ist zunächst ein schwarzes, schüchternes Mädchen, das zur Großmutter auf die Karibikinsel St. Lucia zurückgebracht wird; zu ungewiß ist für die Mutter das Leben in London. Fünfzehn Jahre später steht Paula vor der gleichen Situation. Nachdem sie ihre Tochter einer fremden Obhut im fernen Afrika anvertraut hat, entschließt sie sich, in Deutschland einen Neuanfang zu wagen – und landet als Gogogirl namens Josephine in der Schweiz.
Mit unbestechlichem Blick, manchmal wütend und verletzt, manchmal ironisch und mit Witz, beschreibt sie ihre zermürbenden Tingeltouren durch die allgegenwärtige männliche Vergnügungswelt, die Zürcher Bars und die Lokale auf dem Land, die Launen der Bosse und Kunden, die Konkurrenzkämpfe unter den «Mädchen». Sie weiß, daß ihr Körper ihr einziges Kapital ist, und begehrt dagegen auf, kämpft um Anerkennung und Liebe, um Respekt für ihre Persönlichkeit. Doch im Gogobusiness ist das ebenso illusorisch wie die Hoffung auf Karriere; der Ausstieg wird zum Neubeginn.