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Hans Sterneder
Список книг автора Hans SternederАннотация
Ein hochinteressantes und abwechslungsreiches Buch in Tagebuchform. Hier offenbart sich die vielgestaltige Weltsicht Hans Sterneders. Volkskundliche Hinweise auf altes Brauchtum und Bauernwissen stehen gleichberechtigt neben Naturbeobachtungen, mystischen Erfahrungen, alltäglichen Begebenheiten und spirituellen Erkenntnissen. Die Wiener Volkszeitung bezeichnete „Frühling im Dorf“ 1928 als Sterneders „gereiftestes, innigstes und innerlichstes Werk, das Bekenntnisbuch eines wahrhaftigen Dichters, Gestalters, Sehers und Predigers.“ Und der Berliner Lokalanzeiger nannte es „ein Buch für stille Stunden, von dem man wünschen möchte, dass es recht viele Leser findet.“
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„Ein astrologischer Roman, der in Schottland, Italien und Ägypten spielt und in sehr bunter Handlung an der Hand von Astrologie und Horoskopie die Probleme von Zufall oder Schicksal, Unsterblichkeit, Karma und Wiedergeburt [darlegt].“ (Hans Sterneder) Ein junger schottischer Lord, ein italienischer Hirtenjunge und die Schicksalsfäden, die beide über Inkarnationen hinweg miteinander verweben. Das sind die Zutaten, aus denen Hans Sterneder diesen einzigartigen Roman über Reinkarnation, Karma und Unsterblichkeit zubereitet hat. Der junge Lord Clarance O’Neill verliebt sich unsterblich in Isabel, die Tochter des Schlossgärtners. Eine Liaison, die für das alte schottische Adelsgeschlecht völlig inakzeptabel ist. Mit steinerner Härte stellen sich Großvater und Vater gegen die Verbindung. Clarence flieht nach Ägypten. Doch als die Ablehnung der Familie ihn auch dort trifft, hat er nur noch einen Zufluchtsort: Italien, Neapel und dort seinen Freund Nazzaro. Mit ihm verbindet Clarence eine innige Freundschaft seit Kindertagen. Bei ihm erhofft er sich Linderung seiner Seelenpein. Doch das Schicksal will es anders. In einer dramatischen Schlussszene findet das Karma der beiden Freunde seine Erfüllung.
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Der Erfolg von Sterneders Erstling, der schon in den ersten vier Jahren fünf Auflagen erreichte, erklärt sich nicht zuletzt durch die dichterische Gestaltungskraft seines Schöpfers und seiner tiefempfundenen, lebendigen Liebe zu seiner österreichischen Heimat. In der ihm eigenen unnachahmlichen Art schafft Sterneder liebenswürdige Figuren, kraftvolle Bilder und eine wunderbare Geschichte. Um es mit Ida Bon-Ed zu sagen: „Das Buch ist ein Idyll.“ Erzählt wird die Geschichte des jungen Wolf Hess, seine Kindheit bei der Großmutter in einem kleinen Bauerndorf, seine Lehr- und Studienjahre und schließlich sein Reifen zum anerkannten Schriftsteller und Gelehrten, der schlussendlich sein erstes selbstverfasstes Buch in Händen hält: „Die Wiederkehr des Heiligen Gral“.
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Der zweite Teil von Hans Sterneders Tagebuch eines Besinnlichen steht dem ersten Band „Frühling im Dorf“ in nichts nach. Wieder ist es geprägt durch eine bunte Vielfalt tiefsinniger Gedanken, wieder stehen kleine Alltagsbegebenheiten neben allumspannenden Gedankengängen über Mikrokosmos und Makrokosmos. Und alles immer aus dem weisen Blick des Geistmenschen, der in allem einen tieferen Sinn erschaut und das Leben über die Maßen liebt. Nanda Herbermann schrieb 1931 in der katholischen Kulturzeitschrift „Der Gral“: „Das ist eines von jenen Büchern, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte, bis man es durchgelesen hat. In ihm vereinigen sich scharfer Geist, eine kritische Beobachtungsgabe, ein mitfühlendes Herz und ein köstliches Gemüt. Noch mehr als im ‚Frühling im Dorf‘ erreicht hier der Dichter eine geistige sowie künstlerische Höhe, die über die Erde mit ihren tausend Schönheiten, mit ihren Menschen, Pflanzen, Tieren hinaufführt in das Reich des Geistes, wo vom Materialismus unserer Tage gar nichts mehr zu spüren ist, wo Gott ist und Ewigkeit.“
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Dieses wundervolle Ehebuch hat Sterneder der Jugend und ihren Eltern gewidmet. Es ist ein einzigartiges Plädoyer für die Reinheit, die für Sterneder der Urgrund aller Schöpfung ist. Wer in ihr lebt, lebt in Gott, wer sie verliert, verliert auch die Verbindung zu seinem Schöpfer, löst sich aus der Ordnung und baut mit am Chaos und am sittlichen Verfall. Sterneder enthüllt die geistigen Urgründe des Lebens und macht deutlich, dass die Wurzel des ganzen Geschlechtslebens – das seinen edelsten Ausdruck in der Liebe und Ehe findet – nicht im Irdisch-Leiblichen, sondern im Kosmisch-Geistigen liegt. Er entwirft das Ideal der geschlechtlichen Lebenshaltung und verantwortungsbewussten Eheführung, indem er die kosmisch-biologischen Gesetze um Leben, Geschlecht, Liebe, Ehe und Zeugung aufzeigt. Dieses Buch ist völlig gegen den heutigen Zeitgeist geschrieben, aber die Lektüre lohnt sich für jeden, der sich mit Fragen rund um Ehe, Zeugung und Geschlechtsleben beschäftigt.
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„In Form einer Erzählung eine dichterische Sinndeutung der weltberühmten, unsterblichen Naumburger Sandsteinfiguren.“ (Hans Sterneder) Eine der schönsten tragischen Liebesgeschichten der Weltliteratur. Sehr knapp, sehr eindringlich und sehr kraftvoll erzählt. Die höfische Welt des Mittelalters.Uta von Ballenstedt und Wilhelm von Camburg sind fast noch Kinder. als sie sich zum ersten Mal begegnen, doch schnell wird ihnen klar: Sie gehören zusammen. Er, der Feingeist, und sie, seine Seelenverwandte. So reifen sie heran in der Gewissheit einer gemeinsamen Liebe und eines gemeinsamen Lebens. Doch dann kommt alles ganz anders. Wilhelm zieht mit dem Kaiser nach Italien. Der Zug dauert mehrere Jahre, seine Briefe erreichen sie nicht, und ihr Vater drängt sie zur Hochzeit mit einem anderen. Doch sie widersteht dem Werben und hält ihrem Liebsten die Treue. Da verbreiten Vater und Brautwerber die Nachricht, Wilhelm sei tot. Utas Widerstand erlischt, und sie heiratet den Falschen. Nur wenige Tage später kehrt Wilhelm an der Seite des Kaisers heim … In dieser wundervollen Erzählung gestaltet Hans Sterneder Schicksal und Ideal eines edlen Menschentums, das in den Stifterfiguren des Naumburger Doms in unvergänglicher Form zu Stein geworden ist, und stellt dem steinernen Denkmal ein literarisches an die Seite.
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„Ein kosmisches Epos, in welchem die Gottheit die Weisheit, Macht und Herrlichkeit ihrer Schöpfung offenbart.“ So charakterisierte Hans Sterneder sein Hohelied der schöpferischen Urkraft, und der Dichter Ludwig Huna schrieb:
„Hier braust tiefes Empfinden in heiliger Andacht auf. Auf wenigen Seiten klingt hier in rhythmisch bewegter Prosa, nur rein äußerlich in Versen geformt, der Hymnus der Gottheit auf die Erde herab, denn die Gottheit selbst stimmt ihn an und enthüllt in dichterischen Akkorden ihr waltendes Sein und Wesen. Wie ein einsamer Komet wird dieses völlig unkirchliche, aber erhabene Gloria in excelsis durch die Welt der dichterischen Erzeugnisse von heute ziehen.“
„Hier braust tiefes Empfinden in heiliger Andacht auf. Auf wenigen Seiten klingt hier in rhythmisch bewegter Prosa, nur rein äußerlich in Versen geformt, der Hymnus der Gottheit auf die Erde herab, denn die Gottheit selbst stimmt ihn an und enthüllt in dichterischen Akkorden ihr waltendes Sein und Wesen. Wie ein einsamer Komet wird dieses völlig unkirchliche, aber erhabene Gloria in excelsis durch die Welt der dichterischen Erzeugnisse von heute ziehen.“
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„Mein Mysterien-Spiel will dem Menschen – der der König des Lebens sein sollte – jenen uralten und einzigen ,Königlichen Pfad‘ der Selbstbefreiung aufzeigen, damit jeder, der sich nicht mit bloßem Ächzen und Stöhnen begnügen, sondern die gewaltige Tat der ,Großen Verwandlung‘ und der Ich-Befreiung vollziehen will, ihn gehen und sich erlösen kann. Denn nur in dieser bewussten Selbsterlösung liegt der Schlüssel zum Menschheitsglück und Erdenfrieden!“ (Hans Sterneder) Hans Sterneder zeichnet in seinem Mysterienspiel den Weg des Menschen vom machtberauschten Sklaven finsterer Triebe zum klarbewussten König des Lebens, zum Hüter des Heiligen Gral. Die Figur des Königs steht stellvertretend für jeden Menschen, der sich aufmacht, den „königlichen Pfad“ zu gehen, aber auch stellvertretend für die ganze Menschheit, die sich früher oder später aus ihrer Stoffgefangenschaft lösen und den Weg zurück zu Gott gehen muss. Der Weg, den der König geht, ist ein innerer Weg, der den Prozess der Selbsterkenntnis veranschaulicht. Vom ersten, leisen Ahnen bis hin zum bewussten Überwinden, zum gezielten Streben nach Vollkommenheit. Dieses Buch ist ein Juwel und ein einzigartiger Aufruf zu wahrem Geistleben.