Аннотация

Europa steht im Februar 2020 kurz vor dem Lockdown. Die Frage, warum seine Freundin bei einer Explosion auf dem Weihnachtsmarkt sterben musste, lässt Kommissar Kilian seit Jahren keine Ruhe. Er hat sich beurlauben lassen und verfolgt in Italien Gallo rosso, einen mysteriösen Mafiaboss, den keiner kennen will. Die Suche führt ihn nach Neapel, Rom, Turin, zu Baby-Mafiosi, Prostituierten und Pfarrern.
Heinlein, inzwischen Polizeipräsident, ist überzeugt, dass sein Kollege Kilian einem Mythos nachjagt. Doch nach einem Selbstmordanschlag auf einen ICE in Würzburg stößt auch er auf den Namen Gallo. Seine Ermittlungen führen ins Darknet und zu rechten Netzwerken, auch in den Reihen der Polizei.
Beide Fährten führen nach Venedig, und in der abgeriegelten Lagunenstadt treffen sich Kilian und Heinlein schließlich nach zehn Jahren wieder.

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16. März 1945: Ein friedlicher und sonniger Frühlingstag bricht in Würzburg an. Tausende Flüchtlinge haben in der Stadt am Main Zuflucht gefunden, unter ihnen Eugen, ein deutsch-russischer Junge, der sich vor der SS hüten muss. In der Nervenheilanstalt in der Füchsleinstraße kümmert sich Professor Werner um die vielen Kriegsverletzten. Da taucht ein totgeglaubtes Mädchen auf, das seine menschenverachtenden Praktiken offenlegen kann. Krankenschwester Fanny erkennt in ihr eine ehemalige Patientin und geht der Sache nach.
Unterdessen bereitet man in der Villa des Nervenarztes ein Geburtstagsfest vor. Der Jude Paul soll eine berühmte NS-Sängerin am Klavier begleiten, während er mit einem Zwangsarbeiter seine Flucht plant.
Und Pfarrer Titus liest seine Morgenmesse. Wird es eine Totenmesse für die Stadt sein? Denn während die Würzburger darauf hoffen, dass der Krieg bald vorbei sein möge, bereitet sich an der Küste Englands eine Bomberstaffel auf einen ihrer zahlreichen Einsätze vor. Am Ende des Tages werden deren Flugzeuge den Himmel über Würzburg verdunkeln und einen tödlichen Feuersturm entfachen.

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Als die adelige Klosterfrau Maria Renata Singer von Mossau am 21. Juni 1749 als letzte fränkische Hexe hingerichtet wird, löst dies einen Sturm der Entrüstung aus. Kaiserin Maria Theresia ist erschüttert, der Papst droht mit Bloßstellung des Würzburger Bischofs, Gelehrte aus dem In- und Ausland überschütten die fanatischen «Hexenriecher» mit Hohn und Spott.
Roman Rausch greift auf Basis der Prozessunterlagen den komplexen Fall erneut auf und begibt sich auf Spurensuche, in der weltliches und geistliches Machtstreben, Verzweiflung und Verblendung letztlich über Besonnenheit und Aufklärung triumphieren.
Was war die Motivation der Hexenjäger, was spielte sich im Hintergrund ab und warum musste die greise Ordensschwester sterben? Die Antworten überraschen und werden nicht allen gefallen.
→ Einer der spektakulärsten Prozesse des 18. Jahrhunderts neu aufgerollt