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»Amol gschdochn is halbdod.« Der Satz stammt aus dem Mund von Kunigunde Holzmann. Frankens Karpfenland, der liebliche Aichgrund wird durch Hyalomma-Zecken bedroht, eine Zeckenart, die es in diesen Breitengraden gar nicht geben dürfte. In Erlangen wird ein Obdachloser, der von den kleinen Krabblern gestochen wurde, durch das Krim-Kongo-Fieber hinweggerafft. Die Ermittlungen der Gesundheitsbehörden laufen ins Leere. Wochen später erleidet in der kleinen fränkischen Gemeinde Röttenbach, ein bis dahin kerngesunder Bürger, überraschend das gleiche Schicksal. Kunigunde Holzmann und Margarethe Bauer, die beiden kriminalistisch begabten Witwen, glauben nicht an den Zeckenzauber. Wie recht sie haben: Ein perfider Mörder treibt mit den kleinen Blutsaugern sein Unwesen. Er lässt morden. Schließlich geht es um viel Geld. Die beiden Witwen benötigen viel Geduld und Bauernschläue, bis sie dem Täter auf die Schliche kommen.

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Abgrundtiefer Fremdenhass zeichnet die neue Generation von Rechtsextremisten aus. Es sind nicht mehr die Glatzköpfe in ihren Springerstiefeln und Bomberjacken. Sie sehen aus wie du und ich. Skrupel kennen sie nicht. Hart und brutal schlagen sie zu und agieren präzise und tödlich, denn sie werden generalstabsmäßig geführt. Ausgerechnet im beschaulichen, mittelfränkischen Röttenbach lässt sich eine ihrer Terrorzellen nieder. Juden, Türken, Migranten und Asylanten zählen zu ihren potentiellen Opfern. Die blutige Attacke auf das Türkische Generalkonsulat in Nürnberg ist nur ihr erster Anschlag in der Region. Weitere folgen. Doch sie haben Größeres vor: Die Zerstörung des Islamischen Forums im oberbayerischen Penzberg ist eines ihrer erklärten Ziele. Während des traditionellen Freitaggebetes planen sie mit Panzerfäusten zuzuschlagen. Aber sie begehen einen schwerwiegenden Fehler. Sie lassen sich in ihrem Tun und Handeln auch von privaten Interessen leiten, ohne diese mit ihrer Führung abzustimmen. Kunigunde Holzmann und Margarethe Bauer, zwei ebenso bauernschlaue, wie kriminalistisch begabte Röttenbacher Witwen kommen ihnen auf die Schliche, während das BKA und der Verfassungsschutz obskuren Spuren nachjagen. Können die beiden Freundinnen größeres Unheil noch rechtzeitig verhindern?

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Dass die Ermordung einer oberbayerischen Edel-Nutte im kleinsten Fünfsternehotel der Welt zu einem der komplexesten fränkischen Kriminalfälle auswachsen würde, hat sich keiner der Beteiligten vorher träumen lassen. Dass die Ndrangheta, die mächtige kalabrische Mafia, dabei eine maßgebliche Rolle spielt, sowieso nicht. Als der fränkische Karpfenzüchter Daniel Krumm aus Fetzelhofen droben auf dem Lauberberg, gleich neben der Antoniuskapelle, mit einem riesigen Loch im Kopf gefunden wird und Tina Richter, die Teichwirtin aus Gerhardshofen, nackt, tot und ertränkt über Fridolin, der steinernen Karpfenskulptur, hängt, gründet die Kripo Erlangen die SOKO »Suppenlöffel«. Trotzdem geschehen weitere tragische Morde und eine gewaltige Kokainschwemme überspült das liebliche Aischtal. Nachdem die ersten Aischgründer Spiegelkarpfen in einem Butterschmalz-Kokablätter-Sud brutzeln, wird es den beiden Röttenbacher Witwen, Kunni Holzmann und Retta Bauer, zu bunt. Sie sagen der organisierten Kriminalität den Kampf an.

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Ganz Franken ist blutrot gefärbt: Während in Erlangen die chinesische Mafia Schutzgelder erpresst und LSD unter das Volk bringt, planen Terroristen der Al-Qaida einen Bombenanschlag auf die Mainfrankensäle in Veitshöchheim. In Nürnberg entführt der Nachtgiger den kleinen Raphael, und in Bamberg sterben hohe geistliche Würdenträger wie die Fliegen an der Wand. Auch Altbürgermeister Georg Nusch aus Rothenburg ob der Tauber hätte auf den Meistertrunk besser verzichten sollen … Dass Frischfleisch nicht nur im Supermarkt angeboten wird, davon kann die Fürther Rockerbande »Kleeblatt-Spiders« ein Lied singen. »Allmächd, scho widder a Mord!« ist ein kriminalistischer Streifzug quer durch Franken. Zwölf unglaubliche Geschichten aus zwölf unterschiedlichen Orten.

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»Unter der kleinstn Steppdeckn, kann der größte Depp steckn!« – Gereimte Geschichten über vermeintliche Struwwelpeter in und außerhalb von Franken, fränkische und außerfränkische Kalauer von Werner Rosenzweig in fränkischem Dialekt geschrieben.

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Im Speckgürtel der Stadt Erlangen, im beschaulichen Aischgrund, ist die Hölle los. Es herrscht ein Wirtschaftskrieg um den schmackhaften Aischgründer Spiegelkarpfen, der die Region auszeichnet. Doch nicht nur der harte Wettbewerb ist es, welcher den Fischzüchtern das Leben erschwert, auch der gefräßige Kormoran trägt seinen Anteil dazu bei, dass sich die Teichwirtschaft immer weniger lohnt. In diesem Spannungsgeflecht hauchen innerhalb kürzester Zeit drei Teichwirte durch Mörderhand ihr Leben aus. Und dann ist da noch die Vereinspräsidentin der »Ferienregion Aischgrund e.V.«. Eine Preußin aus Paderborn, die sich vorgenommen hat, die Morde für ihre Zwecke zu nutzen. Sie organisiert Tatortbesichtigungen, und schon begeben sich die ersten Feriengäste – sehr zum Leidwesen der Erlanger Kripo – auf die Suche nach den Mördern. Auch die beiden kriminalistisch hoch begabten Röttenbacher Witwen, Kunigunde Holzmann und Margarethe Bauer, sind von der Initiative der Hobby-Kommissare nicht gerade begeistert, haben sie selbst die Suche nach den Tätern doch schon längst aufgenommen.

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Benno Behringer, Hauptkommissar mit Leidenschaft für die Nibelungensage und für deftiges fränkisches Essen, hat noch zwei Jahre bis zum wohlverdienten Ruhestand. Da kommt der Mord an einem jungen Investmentberater, der im Park der örtlichen Eremitage niedergestochen wurde, mehr als ungelegen. Als sich herausstellt, dass das Mordopfer zuletzt in höchst zweifelhafte Aktiengeschäfte verwickelt war, wittern Behringer und sein Team einen schnellen Ermittlungserfolg. Aber plötzlich stehen sage und schreibe neun Verdächtige auf der Rechnung, alle mit eindeutigem Motiv – und alle ohne Alibi. Behringer sticht in ein Nest aus Intrigen, Eifersüchteleien, Halbwahrheiten, Neid und der ewigen Gier nach Geld, mitten darin die umtriebigen Manager des Hotels „Richard Wagner“. Die Fäden scheinen heillos verworren, da gibt es einen zweiten Mordanschlag …

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Hochsommer in Bamberg: Die Leiche der zwölfjährigen Johanna wird bei Schleuse 100 aus der Regnitz gefischt und die Wellen schlagen hoch. Auch bei Andrea Berger, Lokalredakteurin des „Fränkischen Tags“, die der Sache nicht nur aus journalistischem Interesse nachgeht. Bald gibt es einen zweiten Toten, Bischof Esposito von der Römischen Kurie. Was hatte dieser mit dem seltsamen Zweig der katholischen Kirche zu tun, der in der Stadt eine Schule samt Internat für „schwierige Kinder“ betreibt? Ein ungeheuerlicher Verdacht keimt auf: Ist Exorzismus im Spiel? Und das im beschaulichen Bamberg?
Werner Rosenzweig zieht alle Register und zeigt einmal wieder, dass er der Meister des „Frankenkrimis“ ist: Der Auftakt der Reihe „Mörderisches Franken“ ist eine spannungsgeladene Liebeserklärung an die fränkische Heimat des Autors – auch wenn hinter den schmucken Fassaden Bambergs das Böse lauert …