Аннотация

Studierende der Archäologie müssen sich nicht nur mit Grabungstechniken, Chronologie und theoretischen Grundfragen ihres Faches vertraut machen. Sie lernen vielmehr eine Fülle von Kunstwerken kennen, die von Menschen einer vergangenen Epoche nach den künstlerischen Vorstellungen und Möglichkeiten ihrer Zeit geschaffen wurden. Diese antiken Bilderwelten beschreibt Patrick Schollmeyer in seiner Einführung in Ikonographie und Ikonologie der griechischen und römischen Kunst. Im Mittelpunkt stehen die Vermittlung methodischer Fertigkeiten bei der Beschreibung und Deutung von antiken Bildern sowie eine umfassende und systematische Darlegung ihrer vielfältigen Formen, Formate, Materialien, Funktionen und Themen. Dabei werden nicht nur die Bildmotive der klassischen Mythologie erklärt; auch die Darstellungen aus der Alltagswelt werden ausführlich behandelt. Die Einordnung in ihren zeitlichen Hintergrund soll schließlich den Blick der Studierenden schärfen und die Grabungsfunde zum Sprechen bringen.

Аннотация

Die Baukunst der Griechen und Römer gehört zu den eindrucksvollsten Zeugnissen der untergegangenen antiken Welt. Monumentale Reste und prominente Bauwerke vom Parthenon bis zum Kollosseum zeugen bis heute von der einstigen Größe Griechenlands und Roms. Während Architekturbegeisterte vor allem die Schönheit der hinterlassenen Objekte bewundern, haben Bauhistoriker und Archäologen detailreiche Fragen an Bautypen und -formen sowie deren Entwicklung, Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Für beide Interessensgruppen bietet die hier vorliegende Darstellung erstmals einen systematischen Zugriff auf die wesentlichen Grundzüge antiken Bauens. Ein Lehr- und Lernbuch, das die Vielfalt der Baukunst vom 1. Jahrtausend v. Chr. bis zum 4. Jahrhundert n. Chr. anschaulich anhand von rund 600 Strichzeichnungen behandelt. Eine Bibliographie sowie Register zu Namen, Orten und Begriffen ergänzen den Band.

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Die Baukunst der Griechen und Römer gehört zu den eindrucksvollsten Zeugnissen der untergegangenen antiken Welt. Monumentale Reste und prominente Bauwerke vom Parthenon bis zum Kollosseum zeugen bis heute von der einstigen Größe Griechenlands und Roms. Während Architekturbegeisterte vor allem die Schönheit der hinterlassenen Objekte bewundern, haben Bauhistoriker und Archäologen detailreiche Fragen an Bautypen und -formen sowie deren Entwicklung, Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Für beide Interessensgruppen bietet die hier vorliegende Darstellung erstmals einen systematischen Zugriff auf die wesentlichen Grundzüge antiken Bauens. Ein Lehr- und Lernbuch, das die Vielfalt der Baukunst vom 1. Jahrtausend v. Chr. bis zum 4. Jahrhundert n. Chr. anschaulich anhand von rund 600 Strichzeichnungen behandelt. Eine Bibliographie sowie Register zu Namen, Orten und Begriffen ergänzen den Band.

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Studierende der Archäologie müssen sich nicht nur mit Grabungstechniken, Chronologie und theoretischen Grundfragen ihres Faches vertraut machen. Sie lernen vielmehr eine Fülle von Kunstwerken kennen, die von Menschen einer vergangenen Epoche nach den künstlerischen Vorstellungen und Möglichkeiten ihrer Zeit geschaffen wurden. Diese antiken Bilderwelten beschreibt Patrick Schollmeyer in seiner Einführung in Ikonographie und Ikonologie der griechischen und römischen Kunst. Im Mittelpunkt stehen die Vermittlung methodischer Fertigkeiten bei der Beschreibung und Deutung von antiken Bildern sowie eine umfassende und systematische Darlegung ihrer vielfältigen Formen, Formate, Materialien, Funktionen und Themen. Dabei werden nicht nur die Bildmotive der klassischen Mythologie erklärt; auch die Darstellungen aus der Alltagswelt werden ausführlich behandelt. Die Einordnung in ihren zeitlichen Hintergrund soll schließlich den Blick der Studierenden schärfen und die Grabungsfunde zum Sprechen bringen.

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„Bin ihnen begegnet, den Göttern und Halbgöttern“ … unter strahlend blauem Himmel, in zerklüfteter, unberührter Landschaft und mit atemberaubendem Blick auf das ägäische Meer. Dieses Bild senkt sich im Kopf, denkt man an die Inselgruppe der Kykladen vor der griechischen Küste. Hier spielten sie eine tragende Rolle. Denn die Kykladen, mit ihren Mythen, sind die heiligen Inseln der olympischen Götter. Sie finden ihren Niederschlag in der Dichtung und Literatur eines Archilochos, Thukydides, Herodot und Ovid. Delos lud als Geburtsinsel des Gottes Apollon mit ausgefeilter Wohnkultur zu nächtlichem Gelage; einem Luxus der auf den Erträgen aus grausamem Sklavenhandel auf den Märkten der Insel gründete. Naxos erzählt die Geschichte einer verratenen Liebe; Ariadne, verlassen vom treuelosen Theseus, gerettet von Dionysos, der auf Naxos in Yria ein bedeutendes Heiligtum besaß. Sein göttlicher Halbbruder Apollon sollte gar einen kolossalen Tempel erhalten, den man zwar nie fertigstellte, dessen Tor aber zum Wahrzeichen der Insel wurde. Melos durch Obsidian-Vorkommen seit Urzeiten reich, ist Schauplatz eines vom Historiker Thukydides im 5. Jahrhundert v. Chr. in Szene gesetzten Dialogs, in dem es um Macht und Recht geht. Wunder gibt es immer wieder! Das zeigt die Gottesverehrung auf Tenos. Einst war es Poseidon, auf den Verzweifelte und Kranke alle Hoffnung setzten und dabei nicht selten durch wundersame Heilungen belohnt wurden. Heute ist es die Gottesmutter Maria, deren wundertätiges Bildnis in einer Wallfahrtskirche verehrt wird. Und dann ist da noch Thera / Santorin, deren unbeschreibliche Schönheit das Ergebnis einer der größten Naturkatastrophen aller Zeiten war – die uns aber gleichzeitig Momentaufnahmen des Lebens vor über 3.000 Jahren geschenkt hat.