Аннотация

Seit 25 Jahren feiern sich die westlichen Demokratien und lobpreisen sich als vollkommen, als Hüter der Menschenrechte, als grandiose Wertegemeinschaft … Je länger diese Selbstbeweihräucherung andauert, desto maßloser ihre Steigerung. Ihre neue globale Verantwortung haben sie bis heute nicht begriffen. Stattdessen sehen sie sich als Weltbeherrscher, die allem und jedem vorschreiben »dürfen«, was er zu tun und zu lassen, was er zu glauben und zu denken hat. Aus dem einst mächtigen »militärisch-industriellen Komplex« ist – ein Bündnis von Wirtschaft, Politik, Militär und Medien – frei von jeglicher Demokratie – geworden, das alle Kräfte einsetzt, um die Welt im Interesse eines rücksichtslosen Profitstrebens zu dominieren. Eine Zwischenbilanz 2014 muss registrieren, dass die existentiellen Gefahren für Umwelt und Klima die Erde eine Katastrophe immer näher bringen, dass weltweite Armut und Hungersnöte Millionen zu Flüchtlingen machen und dass Kriege und Bürgerkriege seit zwei Jahrzehnten ganze Regionen auf Jahrzehnte zerstören. Ein Ende ist nicht in Sicht. Alle Einmischungen der westlichen Demokratien haben nur dazu geführt, dass die Konflikte auf Jahrzehnte unlösbar bleiben. Verschärft sich die Weltlage so weiter, dann kommt der Tag, an dem die »Sonne im Westen endgültig untergehen wird«.

Аннотация

Seit den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts ist der südamerikanische Fußball der große Gegenspieler der europäischen Fußball-Nationen. Die ersten Begegnungen auf der internationalen Bühne entschied das kleine Uruguay bei den Turnieren der Olympiaden von 1924 (Paris) und 1928 (Amsterdam) für sich und gewann 1930 den ersten Titel eines Fußballweltmeisters.1958 begann der andauernde Siegeszug Brasiliens (mit 5 WM-Titeln), und auch Argentinien konnte in den siebziger Jahren zweimal den WM-Pokal gewinnen. Mit den zwanziger Jahren begann auch eine dauerhafte »Symbiose« der dominanten Fußball-Kontinente, allerdings in Form einer Einbahnstraße – Hunderte von Akteuren wechselten seither zu den europäischen Top-Vereinen und um die Jahrtausendwende verstärkte sich der Trend, dass südamerikanische Fußballspieler in mehr oder weniger allen europäischen Ligen aktiv wurden und sind. Nach Achtungserfolgen – wie etwa Chile 1962 als WM-Dritter – haben inzwischen Länder wie Chile, Kolumbien, Paraguay und Peru an Spielstärke immens gewonnen, was sich auch in Erfolgen bei der Copa América und im südamerikanischen Vereinspokal, der Copa Libertadores, niederschlägt. Die »Chronik des südamerikanischen Fußballs« dokumentiert die wichtigen, also erfolgreichsten Vereine aller Länder des Subkontinents mit ihren Erfolgen zwischen 1950 und 2000, erfasst alle wichtigen Spieler dieser Vereine in diesem Zeitraum, gibt ein möglichste umfassendes Bild der Auslandswechsel der Spieler sowohl nach Europa als innerhalb der südamerikanischen Ligen. Soweit recherchierbar werden die Spieler der Meistermannschaften vor 1950 dokumentiert. Des Weiteren die Aufstellungen der Sieger-Teams der Copa Libertadores, der Weltpokalfinals (ab 1980 Toyota-Cup). Die Copa-América, mit ihren Turnieren zwischen 1953 und 1999 wird mit allen eingesetzten Akteuren und ihren Vereinen, die in den jeweiligen Nationalteams antraten, präsentiert.

Аннотация

Gestern standen wir an einem Abgrund. Heute sind wir zwei Schritte weiter. – Wer diesen sarkastischen Spruch zuerst gesagt oder gedacht hat, ist nicht überliefert. Es gab und gibt allerdings zu viele schlechte Gründe dafür. Die Welt nach 1945 bis zur Wende 1989. Oft schien es, dass sie vor Abgründen stand. Merkwürdiger Weise kam es weltpolitisch nicht zum ersten und letzten Schritt. Der III. Weltkrieg blieb den Menschen den Menschen erspart, aber erschreckend mörderische Kriege und Bürgerkriege wurden auf allen Erdteilen ausgetragen. Armut, Elend, Hunger, Krankheiten und Analphabetismus herrschten vor allem in vielen Ländern der Dritten Welt. Wann und wo es lichte Momente der Hoffnung gab und was aus diesen wurde, wer warum Krieg führte sind zwei Themen dieses Buches. Ebenso wie das Jahr der großen Transformation, als die Hoffnung zurückkehrte, dass die Welt nun endlich friedlicher und gerechter werden würde. Sie hielt auch in Europa nicht einmal ein Jahr. Krieg reihte sich an Krieg, die Welt geriet aus den Fugen, Not und Elend wuchsen weiter und weiter. Warum und woran die Hoffnungen letztendlich zum Scheitern verurteilt waren, darauf will dieses Buch Antwort geben. Wie nah ist die Finsternis heute. Und morgen?