Аннотация

"Künftig sage dann einer der nachgeborenen Menschen, über das dunkele Meer vorüberrudernd im Schiffe: Seht das ragende Mal des längst gestorbenen Mannes… Also redet man einst, und mein ist ewiger Nachruhm." (Hom. Il. 7,87–91; Übers. H. Rupé) Von Anbeginn der Menschheit bewahren Totenritual und Grabkult die Erinnerung an die Verstorbenen; durch Jahrtausende spiegelt sich herrscherliches Selbstbewußtsein in monumentalen Grabstätten. Ihre Bedeutung weist jedoch zugleich in die religiöse Sphäre: Nach antiker Vorstellung wirkte in den Pyramiden Ägyptens und den griechischen Heroengräbern die mythische Kraft der Bestatteten auch nach dem Tode fort. Später wurden die Grabstätten Christi und seiner Heiligen zum Ziel zahlloser frommer Pilger. Aber auch aus historischem Interesse wurden die Gräber bedeutender geschichtlicher Gestalten bereits in der Antike aufgesucht. In dieser Tradition sieht sich das vorliegende Buch, in dem die archäologischen Spuren und literarischen Zeugnisse von nahezu 600 Grabstätten historischer Persönlichkeiten aus dem Alten Orient und dem Klassischen Altertum zusammengetragen sind – von Abraham bis Thutmosis, von Alexander bis Zarathustra.

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Stephan Elbern ruft sie in knappen und prägnanten Biographien wieder in das Gedächtnis zurück – und das ohne den moralisierenden Zeigefinger einer friedensbewegten Zeit. Hochberühmte Persönlichkeiten wie Alexander, Hannibal und Caesar stehen dabei neben heute weitgehend vergessenen Heerführern wie Kimon, Lucullus und Lysander. In ihren Schicksalen spiegeln sich Aufstieg und Niedergang von Weltreichen und Hochkulturen durch die Jahrtausende – vom Alten Orient bis zur Völkerwanderung, von der Iberischen Halbinsel bis Mesopotamien, von Ramses bis Ricimer.

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"Besitz stirbt, Sippen sterben, du selbst stirbst wie sie; eins weiß ich, das ewig lebt: des Toten Tatenruhm." (Edda, Das alte Sittengedicht 69, Übers. F. Genzmer) Nach der Legende schläft der rotbärtige Kaiser im Kyffhäusergebirge – wo aber wurde Friedrich Barbarossa wirklich beigesetzt? Wo ruhen Richard Löwenherz und Thomas von Aquin, Harun al-Raschid und Dschingis Chan, Agnes Bernauer und Marco Polo? Wo zeigte man die legendären Grabstätten von König Artus und Robin Hood, des Fürsten Dracula und der Päpstin Johanna? Mit wissenschaftlicher Akribie, zugleich auch dem Laien leichtverständlich, führt das Lexikon der historischen Grabstätten in seinem zweiten Band den Leser zu mehr als 800 Ruheplätzen bedeutender Persönlichkeiten des Mittelalters – von Burgos bis Damaskus, von Drondheim bis Palermo.

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„Künftig sage dann einer der nachgeborenen Menschen, über das dunkele Meer vorüberrudernd im Schiffe: Seht das ragende Mal des längst gestorbenen Mannes… Also redet man einst, und mein ist ewiger Nachruhm.“ (Hom. Il. 7,87–91; Übers. H. Rupé) Von Anbeginn der Menschheit bewahren Totenritual und Grabkult die Erinnerung an die Verstorbenen; durch Jahrtausende spiegelt sich herrscherliches Selbstbewußtsein in monumentalen Grabstätten. Ihre Bedeutung weist jedoch zugleich in die religiöse Sphäre: Nach antiker Vorstellung wirkte in den Pyramiden Ägyptens und den griechischen Heroengräbern die mythische Kraft der Bestatteten auch nach dem Tode fort. Später wurden die Grabstätten Christi und seiner Heiligen zum Ziel zahlloser frommer Pilger. Aber auch aus historischem Interesse wurden die Gräber bedeutender geschichtlicher Gestalten bereits in der Antike aufgesucht. In dieser Tradition sieht sich das vorliegende Buch, in dem die archäologischen Spuren und literarischen Zeugnisse von nahezu 600 Grabstätten historischer Persönlichkeiten aus dem Alten Orient und dem Klassischen Altertum zusammengetragen sind – von Abraham bis Thutmosis, von Alexander bis Zarathustra.

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„Besitz stirbt, Sippen sterben, du selbst stirbst wie sie; eins weiß ich, das ewig lebt: des Toten Tatenruhm.“ (Edda, Das alte Sittengedicht 69, Übers. F. Genzmer) Nach der Legende schläft der rotbärtige Kaiser im Kyffhäusergebirge – wo aber wurde Friedrich Barbarossa wirklich beigesetzt? Wo ruhen Richard Löwenherz und Thomas von Aquin, Harun al-Raschid und Dschingis Chan, Agnes Bernauer und Marco Polo? Wo zeigte man die legendären Grabstätten von König Artus und Robin Hood, des Fürsten Dracula und der Päpstin Johanna? Mit wissenschaftlicher Akribie, zugleich auch dem Laien leichtverständlich, führt das Lexikon der historischen Grabstätten in seinem zweiten Band den Leser zu mehr als 800 Ruheplätzen bedeutender Persönlichkeiten des Mittelalters – von Burgos bis Damaskus, von Drondheim bis Palermo.

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Stephan Elbern ruft sie in knappen und prägnanten Biographien wieder in das Gedächtnis zurück – und das ohne den moralisierenden Zeigefinger einer friedensbewegten Zeit. Hochberühmte Persönlichkeiten wie Alexander, Hannibal und Caesar stehen dabei neben heute weitgehend vergessenen Heerführern wie Kimon, Lucullus und Lysander. In ihren Schicksalen spiegeln sich Aufstieg und Niedergang von Weltreichen und Hochkulturen durch die Jahrtausende – vom Alten Orient bis zur Völkerwanderung, von der Iberischen Halbinsel bis Mesopotamien, von Ramses bis Ricimer.

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Menschen prägen eine Stadt und geben ihr ein Gesicht. Kaum eine Stadt hat so viel zu erzählen wie Rom: Mythische Gründer und Könige, charismatische Kaiser und unsterbliche Feldherren, großartige Dichter und ewigwährende Denker, göttliche Künstler und faszinierende Päpste, politische Revolutionäre und geistliche Reformatoren hat Rom hervorgebracht. Menschliche Schicksale verweben sich über nahezu 3000 Jahre mit historischen Ereignissen. Gebäude, Plätze und Denkmäler in einer der berühmtesten Metropolen Europas sind die Erinnerungsorte an herausragende menschliche Charaktere und ungewöhnliche Geschehnisse. Entdecken Sie die Großstadt am Tiber aus einer neuen Perspektive und erleben Sie Geschichte anhand ihrer Protagonisten.

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„Ein bisschen Frieden“ – unvergesslich besang einst ein preisgekrönter Schlager die tiefste Sehnsucht der Menschheit. Und dennoch scheint Frieden zumal in schriftlicher Form als Friedensabkommen niedergelegt zur Beendigung von Kriegen, eher selten geworden zu sein. Am 8. Mai 1945 kapitulierte die Deutsche Wehrmacht; der 2. Weltkrieg war militärisch beendet. Bis heute – nahezu 70 Jahre später! – wurde jedoch kein völkerrechtlicher Schlussstrich unter den größten Konflikt der Geschichte gezogen. Anhand der wichtigsten Friedensabkommen der Geschichte vom Alten Orient bis heute offenbart sich ein Wandel in der Haltung der Verhandlungspartner, ihrer Motivation und dem Ergebnis, dem eigentlichen Friedensvertrag. Ungezählte Friedensabkommen waren bis zur Französischen Revolution das Werk von erfahrenen Diplomaten und Militärs, die unter Wahrung des Respekts vor dem als gleichrangig betrachteten Gegner einen Schlussstrich unter kriegerische Auseinandersetzungen zogen. Dann entzweite der nationale Hass die Völker, im 20. Jh. durch ideologische Gegensätze verschärft. Angesichts der vielen noch immer schwelenden Kriege nähert sich der Autor entlang historischer Beispiele einem hochaktuellen Thema: Warum ist die Kunst, Frieden zu schließen, in unserer Zeit verloren gegangen?