Аннотация

Die «Stromata» (deutsch: Teppiche") sind das dritte einer Trilogie von Werken über das christliche Leben. Die beiden anderen sind «Paidagogos» und «Protrepticus.» Die ältesten erhaltenen Manuskripte stammen aus dem elften Jahrhundert. Das Werk trägt den Titel «Stromata» («Flickwerk»), weil es eine Vielfalt von Themen behandelt. Es geht dabei weiter als seine beiden Vorgänger und zielt auf die Vervollkommnung des christlichen Lebens durch Einweihung in das vollständige Wissen. Es versucht, auf der Grundlage von Schrift und Tradition eine solche Darstellung des christlichen Glaubens zu geben, die allen Ansprüchen gelehrter Männer gerecht wird und den Schüler in die innersten Wahrheiten seines Glaubens führt. Der Platz des Werkes in der Trilogie ist umstritten – ursprünglich wollte Clemens den «Didascalus» schreiben, ein Werk, das die praktische Anleitung des Pädagogen durch eine eher intellektuelle Schulung in Theologie ergänzen sollte. Die «Stromata» ist weniger systematisch und geordnet als Clemens' andere Werke, und André Méhat hat die Theorie aufgestellt, dass sie für eine begrenzte, esoterische Leserschaft gedacht war. Dieser Band enthält die Bücher vier und fünf des Gesamtwerkes.

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Der Titel dieses Werkes, der mit «Tutor» oder «Lehrer» übersetzt werden kann, bezieht sich auf Christus als den Lehrer aller Menschen. Obwohl es eine ausgedehnte Metapher von Christen als Kindern enthält, ist es nicht einfach nur erzieherisch gedacht: Clemens will zeigen, wie ein Christ authentisch auf die Liebe Gottes reagieren soll. In Anlehnung an Platon unterteilt er das Leben in drei Elemente: Charakter, Handlungen und Leidenschaften. Nachdem das erste Element im «Protrepticus» behandelt wurde, widmet Clemens den Paidagogos Überlegungen zur Rolle Christi, der die Menschen lehrt, moralisch zu handeln und ihre Leidenschaften zu beherrschen. Trotz seines explizit christlichen Charakters stützt sich Clemens' Werk auf die stoische Philosophie und heidnische Literatur; allein Homer wird in dem Werk mehr als sechzig Mal zitiert.

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Der Protrepticus ist, wie der deutsche Titel schon aussagt, eine Mahnrede an die Heiden Griechenlands, das Christentum anzunehmen. Darin demonstriert Clemens sein umfangreiches Wissen über die heidnische Mythologie und Theologie. Das Werk ist vor allem wegen Clemens' Darstellung der Religion als anthropologisches Phänomen von Bedeutung. Nach einer kurzen philosophischen Diskussion erzählt er die Geschichte der griechischen Religion in sieben Stufen. Clemens deutet an, dass die Menschen anfangs fälschlicherweise die Sonne, den Mond und andere Himmelskörper für Gottheiten hielten. Die nächste Entwicklungsstufe war die Verehrung der Produkte der Landwirtschaft, aus der seiner Meinung nach die Kulte der Demeter und des Dionysos hervorgingen. Dann verehrten die Menschen die Rache und vergötterten unter anderem die menschlichen Gefühle der Liebe und der Angst. In der folgenden Phase versuchten die Dichter Hesiod und Homer, die Gottheiten aufzuzählen; Hesiods Theogonie gibt die Zahl von zwölf an. Schließlich erreichten die Menschen ein Stadium, in dem sie andere, wie z. B. Asklepios und Herakles, als Gottheiten proklamierten. In Bezug auf den Götzendienst behauptet Clemens, dass die Objekte der primitiven Religion ungeformtes Holz und Stein waren und Götzen daher entstanden, als solche natürlichen Gegenstände geschnitzt wurden. In Anlehnung an Platon steht Clement allen Formen der bildenden Kunst kritisch gegenüber und meint, dass Kunstwerke nur Illusionen und «tödliches Spielzeug» seien.

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Die «Stromata» (deutsch: Teppiche") sind das dritte einer Trilogie von Werken über das christliche Leben. Die beiden anderen sind «Paidagogos» und «Protrepticus.» Die ältesten erhaltenen Manuskripte stammen aus dem elften Jahrhundert. Das Werk trägt den Titel «Stromata» («Flickwerk»), weil es eine Vielfalt von Themen behandelt. Es geht dabei weiter als seine beiden Vorgänger und zielt auf die Vervollkommnung des christlichen Lebens durch Einweihung in das vollständige Wissen. Es versucht, auf der Grundlage von Schrift und Tradition eine solche Darstellung des christlichen Glaubens zu geben, die allen Ansprüchen gelehrter Männer gerecht wird und den Schüler in die innersten Wahrheiten seines Glaubens führt. Der Platz des Werkes in der Trilogie ist umstritten – ursprünglich wollte Clemens den «Didascalus» schreiben, ein Werk, das die praktische Anleitung des Pädagogen durch eine eher intellektuelle Schulung in Theologie ergänzen sollte. Die «Stromata» ist weniger systematisch und geordnet als Clemens' andere Werke, und André Méhat hat die Theorie aufgestellt, dass sie für eine begrenzte, esoterische Leserschaft gedacht war. Dieser Band enthält die Bücher sechs und sieben des Gesamtwerkes.

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Die «Stromata» (deutsch: Teppiche") sind das dritte einer Trilogie von Werken über das christliche Leben. Die beiden anderen sind «Paidagogos» und «Protrepticus.» Die ältesten erhaltenen Manuskripte stammen aus dem elften Jahrhundert. Das Werk trägt den Titel «Stromata» («Flickwerk»), weil es eine Vielfalt von Themen behandelt. Es geht dabei weiter als seine beiden Vorgänger und zielt auf die Vervollkommnung des christlichen Lebens durch Einweihung in das vollständige Wissen. Es versucht, auf der Grundlage von Schrift und Tradition eine solche Darstellung des christlichen Glaubens zu geben, die allen Ansprüchen gelehrter Männer gerecht wird und den Schüler in die innersten Wahrheiten seines Glaubens führt. Der Platz des Werkes in der Trilogie ist umstritten – ursprünglich wollte Clemens den «Didascalus» schreiben, ein Werk, das die praktische Anleitung des Pädagogen durch eine eher intellektuelle Schulung in Theologie ergänzen sollte. Die «Stromata» ist weniger systematisch und geordnet als Clemens' andere Werke, und André Méhat hat die Theorie aufgestellt, dass sie für eine begrenzte, esoterische Leserschaft gedacht war. Dieser Band enthält die Bücher vier und fünf des Gesamtwerkes.

Аннотация

Die «Stromata» (deutsch: Teppiche") sind das dritte einer Trilogie von Werken über das christliche Leben. Die beiden anderen sind «Paidagogos» und «Protrepticus.» Die ältesten erhaltenen Manuskripte stammen aus dem elften Jahrhundert. Das Werk trägt den Titel «Stromata» («Flickwerk»), weil es eine Vielfalt von Themen behandelt. Es geht dabei weiter als seine beiden Vorgänger und zielt auf die Vervollkommnung des christlichen Lebens durch Einweihung in das vollständige Wissen. Es versucht, auf der Grundlage von Schrift und Tradition eine solche Darstellung des christlichen Glaubens zu geben, die allen Ansprüchen gelehrter Männer gerecht wird und den Schüler in die innersten Wahrheiten seines Glaubens führt. Der Platz des Werkes in der Trilogie ist umstritten – ursprünglich wollte Clemens den «Didascalus» schreiben, ein Werk, das die praktische Anleitung des Pädagogen durch eine eher intellektuelle Schulung in Theologie ergänzen sollte. Die «Stromata» ist weniger systematisch und geordnet als Clemens' andere Werke, und André Méhat hat die Theorie aufgestellt, dass sie für eine begrenzte, esoterische Leserschaft gedacht war. Dieser Band enthält die Bücher 1 – 3 des Gesamtwerkes.