Аннотация

Österreich, März 1938. Ein tiefer Riss geht durch die Bevölkerung: Nationalsozialisten, Sozialdemokraten und die Anhänger der austrofaschistischen Regierung stehen einander verfeindet gegenüber. In dieser turbulenten Zeit versuchen vier Familien zu ihren Überzeugungen zu stehen und dennoch ihr persönliches Glück zu bewahren. Aus Freunden werden Feinde. Jede Entscheidung hat ihren Preis. Denn ein Krieg steht bevor, der das Schicksal einer ganzen Generation prägen wird … Das dramatische Finale der großen österreichischen Familiensaga.

"Nach ihrem ersten Roman ›Der Sturz des Doppeladlers‹ hat Birgit Mosser die Geschichte Österreichs weitergeschrieben – mehr ›mittendrin‹ geht schwer." Peter Pisa («KURIER»)
"Ein grandioses Porträt dieser Zeit" Leserstimme

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Wien, 1927. Der Erste Weltkrieg wirft einen langen Schatten. Wütende Demonstranten setzen den Justizpalast in Brand, die Polizei erschießt Dutzende Menschen. In diesem Inferno treffen zwei zehnjährige Buben aufeinander: der Arbeitersohn Viktor Obernosterer und das Heimkind Ernst Belohlavek. Im gleichen Jahr soll Max, unehelicher Spross der angesehenen Beamtenfamilie Webern, am traditionsreichen Wiener Schottengymnasium aufgenommen werden. In Südtirol besucht sein Cousin Siegfried, Sohn des ehemaligen Kaiserjägers Julius Holzer, eine Volksschule, in der seine Muttersprache verboten ist. Die jungen Menschen müssen bald folgenschwere Entscheidungen treffen: zwischen politischen Loyalitäten und der Liebe zur eigenen Familie … Vier Familien, die das Schicksal immer wieder zusammenführt. Eine neue Generation, die für die Fehler ihrer Eltern büßen muss: Ihrer aller Leben ist untrennbar mit dem Schicksal Österreichs verbunden, das immer tiefer in eine Spirale aus Hass und Gewalt gerät und unaufhaltsam auf einen blutigen Bürgerkrieg zutreibt. "Kinder einer neuen Zeit" ist der mit Spannung erwartete zweite Band der großen österreichischen Familiensaga.

Аннотация

Der Untergang eines Reiches, der Aufbruch einer Gesellschaft, das Schicksal von vier Familien: die große Familiensaga zum Ende der Donaumonarchie
Österreich-Ungarn, 1916. Die Donaumonarchie unter dem greisen Kaiser Franz Joseph befindet sich im dritten Jahr eines Krieges, der ohne Erbarmen geführt wird. Seine Auswirkungen treffen Menschen aus allen sozialen Schichten: Das junge Kindermädchen Berta kämpft um das Überleben ihres ledigen Kindes. Kaiserjäger Julius Holzer erlebt die Sprengung des Col di Lana an der Dolomitenfront. Architekt August Belohlavek gerät in russische Kriegsgefangenschaft. Sektionschef Ferdinand von Webern muss die Demütigung von St. Germain ertragen. In den letzten Jahren des Habsburgerreiches meistern vier Familien ihr Schicksal – und eine große Liebe gibt Hoffnung für die künftigen Generationen. Ob in Wien, Prag oder Südtirol, in Kärnten oder dem heutigen Burgenland – am Ende eines furchtbaren Krieges ist nichts mehr, wie es einmal war. Liebe und Hass, Treue und Verrat, Tod und Überleben liegen in jenen Jahren nahe beieinander. Jeder Einzelne wird vor existenzielle Fragen gestellt. Es gibt immer eine Wahl. Und sie hat immer ihren Preis.