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Rudolph Bauer
Список книг автора Rudolph Bauer
Аннотация
In questo libro vorrei presentare al pubblico italiano una scelta di saggi di Rudolph Bauer, sociologo, politologo e anti-militarista impegnato di Brema. In collaborazione con Bauer, in passato, avevamo pubblicato un libro di testi poetici e saggistici intitolato «Nel mezzo di una guerra, per un pacifismo radicale». Il Dr. Bauer è professore universitario per la politica del welfare e i servizi sociali che tra l'altro analizza il settore dei servizi, le organizzazioni non-governative, tra cui le fondazioni. Il titolo di questo volumetto, «la „ragione“ in quarantena», fa riferimento alla mancanza di soluzioni razionali al problema di un virus che diviene dunque la personificazione di una politica fallita. Per Bauer, infatti, il lockdown coincide con l'abbandono della civiltà. Nel primo saggio il Dr. Bauer mette in rilievo come il volto filantropico del capitalismo imperialista di Gates e Buffett non sia altro che un modello imprenditoriale ciclico che parte dalla distruzione della salute per poi ristabilirla, ottenendo enormi profitti per le proprie aziende. Il secondo saggio, intitolato «Nazi Doctors», sulla base dell'opera di Robert Jay Lifton sui medici dell'epoca nazi-fascista, dimostra l'eterna ripetizione degli eventi storici. Un atteggiamento politico che mira alla distruzione totale di una malattia, alla sua eradicazione quasi maniacale, limitando i diritti fondamentali dei cittadini, per Bauer è un atteggiamento profondamente fascista al quale dobbiamo opporre resistenza. In «L'intrigo del coronavirus» Bauer applica il paradigma degli intrighi di Richard Utz alla situazione attuale per superare la spiegazione basata sulla teoria della cospirazione. Nell'ultima parte del libro sulla maschera, la sua storia e la sua funzione, Bauer suggerisce come opporsi alle misure oppressive del coronavirus è una lotta profondamente antifascista che dunque vale la pena di intraprendere affinché il passato non si ripeta. Milena Rampoldi
Аннотация
Der Gedichtband «Zur Unzeit, gegeigt» von Rudolph Bauer gehört zur Kategorie Politische Lyrik. Diese knüpft an bei Vorläufern wie Heinrich Heine und Kurt Tucholsky, Bert Brecht und Günter Eich, Peter Hacks und Pablo Neruda. Die Nennung solcher Protagonisten kann irreführende Erwartungen wecken. Wie bei ihnen erhebt sich die poetische Stimme des Autors auch heute wieder «zur Unzeit». Aber sie hat einen unverkennbar eigenen, eigenwilligen, eigensinnigen Klang. Ihr Sound – poetisch «gegeigt» – ist unterfüttert mit historischer Kenntnis, politischer Klarheit und kritischer Schärfe.
Die Gedichtsammlung umfasst sechs Kapitel mit jeweils fünf Texten. Diese handeln von brandaktuellen Ereignissen wie dem militärischen Nato- und US-Manöver Defender Europe 2020. Sie erinnern an revolutionäre Aufbrüche in der Geschichte der Arbeiterbewegung und an die reaktionären Massaker durch Polizei und die preußische Soldateska. Zum Teil reichen sie auch zurück in die Antike. Oder sie nehmen politische Entscheidungen und Parteien zum Anlass – unseren Alltag, das heutige und das frühere Europa, Zeitungsnotizen, den Tod eines Künstler-Freundes.
Die Gedichtsammlung ist vielstimmig und stimmgewaltig. Sie lässt schroffe Verzweiflung spüren und heiße Wut, sarkastischen Zorn und schmerzliche Bitternis. Aber sie ist auch nicht ohne Hoffnung, nicht ohne den Ausblick auf Frieden und Glück. Zusätzlich zu den Gedichten enthält der Band politisch motivierte Bildmontagen des Autors. Dadurch erlangt die Gedicht- und Bildersammlung den Rang eines zeitgenössischen Anti-Dokuments – sich behauptend jenseits des herrschenden, bis zum Geschmack- und Belanglosen eingeebneten Plateaus von gesellschaftspolitischer Gleichgültigkeit und ästhetischer Affirmation in Literatur und Bildender Kunst.
Die Gedichtsammlung umfasst sechs Kapitel mit jeweils fünf Texten. Diese handeln von brandaktuellen Ereignissen wie dem militärischen Nato- und US-Manöver Defender Europe 2020. Sie erinnern an revolutionäre Aufbrüche in der Geschichte der Arbeiterbewegung und an die reaktionären Massaker durch Polizei und die preußische Soldateska. Zum Teil reichen sie auch zurück in die Antike. Oder sie nehmen politische Entscheidungen und Parteien zum Anlass – unseren Alltag, das heutige und das frühere Europa, Zeitungsnotizen, den Tod eines Künstler-Freundes.
Die Gedichtsammlung ist vielstimmig und stimmgewaltig. Sie lässt schroffe Verzweiflung spüren und heiße Wut, sarkastischen Zorn und schmerzliche Bitternis. Aber sie ist auch nicht ohne Hoffnung, nicht ohne den Ausblick auf Frieden und Glück. Zusätzlich zu den Gedichten enthält der Band politisch motivierte Bildmontagen des Autors. Dadurch erlangt die Gedicht- und Bildersammlung den Rang eines zeitgenössischen Anti-Dokuments – sich behauptend jenseits des herrschenden, bis zum Geschmack- und Belanglosen eingeebneten Plateaus von gesellschaftspolitischer Gleichgültigkeit und ästhetischer Affirmation in Literatur und Bildender Kunst.