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Dramatische Western aus einer beispiellos harten Zeit. Männer im Kampf um Recht und Rache in einer Epoche, deren Gesetz der Colt schrieb. Top-Autoren des Wildwest-Roman-Genres haben diese Geschichten in Szene gesetzt. Aufrechte Männer, hinterhältige Schurken und atemberaubend schöne Frauen spielen hier die Hauptrollen.

Dieses Buch enthält die Western:

John F. Beck: Mortimers teuflischer Plan Alfred Bekker: Zieh, Pistolero Larry Lash: Das alte Gesetz Alfred Bekker: Im Schatten der Outlaws
Lary Lash war das Pseudonym eines bekannten Western-Autors.
Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

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"Reilly riß sein Pferd zurück, das sich daraufhin wiehernd auf die Hinterhand stellte. Ein Schwall von Geröll und Steinen brach die Steilwand hinunter. Von überall her kamen die Echos der vom heruntzerbrechenden Gestein verursachten Geräusche, so daß es im ersten Moment den Anschein hatte, als bräche das Chaos von allen Seiten über die kleine Abteilung herein. Reilly wußte, daß solche Erdrutsche natürliche Ursachen haben konnten, aber sein Instinkt sagte ihm, daß es diesmal nicht so war. "Alles kehrt!" rief der Major seinen Männern zu, aber dieser Befehl ging im allgemeinen Getöse unter. Zudem brach nun auch in ihrem Rücken ein Steinhagel los, so daß ihnen gar keine Fluchtmöglichkeit mehr blieb. Schreie gellten durch die Schlucht und hallten an den Felswänden wider. Es waren die ersten Todesschreie und ihnen würden noch mehr folgen. Steine zertrümmerten Schädel und Knochen; Pferde spielten verrückt und warfen ihre Reiter ab. Auch Reilly selbst fand sich im Staub wieder und konnte alles in allem froh sein, sich noch rühren zu können. Er hatte den Army-Revolver aus dem Holster gezogen und blickte sich nach dem bis jetzt unsichtbar gebliebenen Feind um, von dem er wußte, daß er hier irgendwo sein mußte… Und dann – der aufgewirbelte Staub hatte sich kaum gelegt, der Steinhagel war gerade erst verebbt – fielen die ersten Schüsse…" Major Reilly reitet über die Grenze nach Mexico – und stellt El Tigre, den ungekrönten König der schlimmsten Banditen, die je das unsichere Grenzland heimgesucht haben. Ein beinharter Westerrn voller Action und Dramatik.

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Western-Roman Farley – ein Mann gegen alle. Dramatik und Action in der Pionierzeit des Westens – ein Spitzenroman von Top-Autor Alfred Bekker alias Neal Chadwick. Farley ahnte im Voraus, was geschehen würde. Der Mexikaner war der Erste, der sein Eisen herausriß und feuerte. Aber Farley war schneller. Blitzartig hatte er seinen Colt aus dem Holster gezogen und noch annähernd im selben Moment die Waffe abgefeuert. Es war ein guter Schuß. Der Mexikaner bekam eine Kugel mitten in die Brust. Sein Oberkörper wurde nach hinten gerissen, der Schuß, der sich aus seinem Revolver löste, ging in den blauen, wolkenlosen Himmel. Farley warf sich sofort zu Boden. Noch im Fallen feuerte er ein zweites und drittes Mal, während dort, wo er sich noch vor wenigen Sekundenbruchteilen befunden hatte, das Blei aus den Waffen der anderen nieder-regnete. Einer der Kerle sank getroffen zu Boden. Er schrie und hielt sich die Schulter, aber er lebte noch. Farley rollte sich ab, kam dann schnell wieder hoch und rettete sich mit einem Hechtsprung hinter einen etwa Hüfthohen, glatten Felsen. Die Kugeln prasselten gleich darauf in seine Richtung.

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"Das Geräusch eines galoppierenden Pferdes ließ sie aufhorchen. Der Mann, der über die Ebene auf das Ufer des Rio Bonito zugeritten kam wurde rasch größer. Die junge Frau stemmte die Arme in die geschwungenen Hüften und sah dem Ankömmling entgegen.Ihren eigenen Gaul hatte sie ein paar Meter weiter an einem Strauch festgemacht. Am Sattelknauf hing ihr Kleid. Sie ging zum Pferd und holte aus dem Scubbard die Winchester hervor. Der Reiter war inzwischen herangeprescht, zügelte sein Pferd. Eine hässliche Narbe zog sich quer über sein Gesicht. In seinen Augen blitzte es. Jolene hob den Lauf des Gewehrs etwas an.Sie konnte nicht gut mit Waffen umgehen, hatte so gut wie keine Übung darin. Der Narbige lachte, als er sah, wie ungeschickt sie damit herumhantierte. Er sprang aus dem Sattel, nahm dabei mit einer beiläufigen Bewegung die lange Bullenpeitsche vom Knauf." Ein pralles Sittengemälde des amerikanischen Westens zur Pionierzeit – tabulos, hart und mitreißend.

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US-Marshall Brent Arrows wischte sich mit dem Ärmel den Schweiß von der Stirn und blickte nach Süden – dorthin, wo irgendwo das Hauptquartier von Jake Swann sein mußte – jenem Mann, dem er das Handwerk legen sollte. Seinen Stern trug Arrows nicht, schon um länger am Leben zu bleiben. Denn das Land, das vor ihm lag, war das Land, in dem Jake Swann regierte und nicht das Gesetz. Sobald irgend jemand erfuhr, daß er im Auftrag des Gouverneurs hier war, um Swann zu entmachten, würde er eine Zielscheibe sein. Arrows war den ganzen Tag geritten und inzwischen war die Sonne bereits milchig geworden. Vor ihm befand sich eine karge, trockene Einöde soweit das Auge reichte. Ein Geräusch ließ Arrows dann abrupt hochfahren. Seine Rechte fuhr instinktiv in Richtung Hüfte, wo ein Revolvergriff aus dem Holster ragte. Schüsse peitschten.

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Es war finstere Nacht. Der Mond tauchte den Strand in ein fahles Licht. Draußen, vor der Küste, stand eine graue Nebelbank, die immer näherzukommen schien. Das lange, blauschwarze Haar der jungen Frau wehte im Wind, der vom Meer aufkam. Ihr Blick ging besorgt hinauf zu jener über das Wasser ragenden Felsenkanzel, auf der sich die Ruine einer uralten Festung düster gegen den Nachthimmel ab-hob. Seltsame Geräusche drangen von dort an ihr Ohr. Stimmen. Schreie… Oder nur ein grausames Spiel, das der Wind mit ihren Nerven trieb? Die junge Frau zitterte. Sie wirbelte herum, und aus ihren Augen leuchtete die Angst. Der Wind zerrte an dem dünnen Sommerkleid, das sie trug. Sie fröstelte. Und dann zuckte sie unwillkürlich zusammen, als sie die Gestalt eines Mannes sah, der wie aus dem Nichts heraus aufgetaucht zu sein schien. Wie ein düsterer Schatten hob er sich gegen das Mondlicht ab. Die junge Frau wich ein paar Schritte zurück. Furcht kroch ihr wie eine kalte, glitschige Hand den Rücken hinauf. Sie schluckte. Die Gestalt kam mit wankenden Schritten näher. Sanfte Wellen spülten an den flachen Strand, und der Mann stand mit den Füßen im Wasser. Aber das schien ihn nicht zu kümmern. Schritt um Schritt näherte er sich. Im Mondlicht war sein Gesicht nun zu sehen. Ein dünner Oberlippenbart gab ihm etwas Aristokratisches. Das Profil war kühn, und die Adlernase gab ihm einen leicht hochnäsigen Ausdruck. Sein dünner Sommermantel war naß und schwer. Seine Krawatte hing ihm wie ein Strick um den Hals, und das Jackett schien ziemlich gelitten zu haben. Beinahe so, als ob er eine Weile damit im Salzwasser geschwommen wäre. Wie angewurzelt blieb die junge Frau stehen. Sie schluckte, unfähig auch nur einzigen Muskel ihres Körpers zu bewegen. Ihr Atem ging schneller. Ebenso ihr Puls, der ihr nun bis zum Hals schlug. Er ist es! dachte sie. Und ich habe ihn gerufen… Mein Gott… Er wankte näher.

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Als beim Dreh eines Action Movies der Star eine echte Kugel abbekommt, beginnen die Ermittlungen von Jesse Trevellian und seinem Team – denn es handelte sich nicht um einen Unfall, wie sich schnell herausstellt. Ein Action Star, der tief in die Machenschaften des organisierten Verbrechens verstrickt ist, gegen die er in seinen Filmen immer kämpfte und ein Machtkampf innerhalb der Unterwelt – damit hat es Trevellian in diesem Fall zu tun. Und schon bald steht er ebenfalls auf der Abschussliste der Syndikate… Ein Jesse Trevellian Thriller von Alfred Bekker

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Es gab eine Zeit, in der man die Erdmenschen Madanoi nannte. Das bedeutet im Allgemeinsprech der Fünf-Völker-Allianz KALIMPAN so viel wie «Eroberer». Aus der Galaktischen Chronik
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Ein Trümmerhaufen! Mehr ist nicht geblieben! Der klägliche Rest einer großen Raumflotte… Und wir glaubten uns schon dem Sieg so nah, als wir das Heimatsystem der Madanoi erreichten! Admiral Sekiros, Kommandant der STERN VON DAYNOR, dem daynidischen Flaggschiff der KALIMPAN-Flotte saß wie versteinert im Kommandantensessel der Zentrale. Soeben war der Kontakt nach Caradal abgebrochen worden, weil ein starker Paliorac-Verband sich dem gegenwärtigen Standort der STERN VON DAYNOR näherte. Die Lage war hoffnungslos. Zusammen mit einer Gruppe von insgesamt etwa 300 Allianzraumschiffen aus der ehedem nach zehntausenden zählenden Flotte, die an der Schlacht um das Madanoi-System mit der geheimnisumwitterten «Erde», dem Hauptplaneten dieser verhassten Eroberer, teilgenommen hatte, schwebte die STERN VON DAYNOR zusammen mit diesem versprengten Rest im äußeren Bereich eines unbewohnten Sonnensystems. In den Allianz-Katalogen wurde es mit der Nummer 66789 geführt. Es handelte sich um eine Sonne im Stadium eines roten Riesen. Die inneren Planeten dieses Systems – so es sie denn irgendwann einmal gegeben hatte – waren vermutlich von Stern 66789 verschluckt worden, als dieser seine äußere Hülle aufblähte. Bei den noch vorhandenen Planeten handelte es sich um Gasriesen, die jeweils von einem Schwarm planetoidenhafter, oft unregelmäßig geformter Monde umgeben wurden, von denen im Laufe der Zeit einer nach dem anderen aus seiner Umlaufbahn gerissen und ins Innere des Roten Riesen gezogen wurde. Mehrere dieser Gesteinsbrocken befanden sich gerade auf der letzten, irregulären Reise ins rote Höllenfeuer. Und ihnen werden wohl auch einige unserer Raumschiffwracks folgen, ging es Sekiros bitter durch den Kopf.

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Auf Candakor-3 gibt es zwei rivalisierende Gruppen menschlicher Nachfahren: Die Ada'an sind eins mit der Natur und hassen die Sudori, die sich in ihren Städten gegen sie und die Natur verschanzen. Und jetzt sind die Sudori dabei, das Monopol des IMPERIUMS DER HUMANITÄT zu brechen. Die Sudori entwickeln die verbotene überlichtschnelle Raumfahrt und gefährden wegen der besonderen kosmischen Position von Candakor die Stabilität des Raum-Zeit-Kontinuums. Jon Renard, der Agent des Subimperators, ist hier, um das zu verhindern. Doch er muss vorsichtig vorgehen, um die wirtschaftliche Ordnung nicht zu gefährden: Die Sudori sind seit Jahrhunderttausenden Mitglieder des interstellaren Handelsverbundes. Aber der Subimperator hat vorgesorgt und die Ada'an auf seinen Diener vorbereitet, rechtzeitig, um eines Tages dies zu nutzen. Zum Wohle des Universums. Nun muss Jon Renard sich beweisen – als eben dieser Diener und Gesandte – und als der lange prophezeite Messias von den Sternen....

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Ein pralles Sittengemälde aus der Zeit des wilden Westens – tabulos und knochenhart. Jesse Bransons Abenteuer zwischen Marshal-Büro und Hurenhaus. Das Duell mit dem Gunslinger Hollister scheint unausweichlich zu sein…
Joe Hollister erhob sich von der Pokerrunde, die im Salonwagen stattfand. Das Rattern der Schienenschwellen war in diesem Moment das einzige Geräusch. Hollister schlug seine dunkle, lange Jacke zur Seite. Zwei tiefgeschnallte Colts mit Elfenbeingriffen wurden sichtbar. Auch die Kerben, die sich daran befanden. "Du willst mich für dumm verkaufen, Lackaffe!", knurrte Hollister unter seinem dunklen Schnauzbart hervor, der die Lippen verdeckte. Er warf die Karten auf den Tisch. Sein Gegenüber war ein Mann mit dunklem Texas-Hut, den er in den Nacken geschoben hatte. Die Fliege war korrekt gebunden und die goldfarbene, glitzernde Weste ließ ihn wie einen Salon-Löwen erscheinen. Der Kerl war ein ProfiSpieler. Auch er erhob sich. Seine Linke wanderte zum Holster, berührte den Coltgriff. Die anderen Mitglieder der Spielrunde wirkten wie erstarrt. Der Lackaffe legt es drauf an!, dachte Joe Hollister, während er den glimmenden Zigarillo aus dem Mundwinkel nahm und dem Linkshänder den Rauch entgegenblies. Selbst wenn sein Gegenüber eher zog, war Hollister schnell und sicher genug, um den Linkshänder zu töten. Wäre vielleicht keine schlechte Übung, bevor ich mir Jesse Branson vornehme!, ging es ihm durch den Kopf. Ein zynisches Grinsen umspielte seine Lippen.