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Im Kanzleramt schläft man schlecht.
Niemand zahlt zwanzigtausend Euro Vorschuss, wenn es darum geht, einem bösartigen Nachbarn die Magnum an die Stirn zu drücken. Kirilow hasste Pfusch. Sein erster Schuss galt dem Kopf, der zweite dem Herz. Er machte keine Fehler. Es war bereits dunkel im Kanzleramt. Die Büros waren leer, der Kanzler war ausgeflogen. Die Flure lagen im fahlen Licht der Notbeleuchtung und wirkten wie Schleusen eines Raumschiffs. Die Wahrheit lag im Lauf der Tokarev. Er wollte, dass sein Opfer dem Tod ins Gesicht sah. Sie fuhren über den See, und Hauptkommissar Huntinger sah über die spiegelnde Fläche auf den Horizont, wo Segelboote so friedlich unter der Sonne segelten, als wäre das Böse unbekannt … Was dann passierte, geschah erst unspektakulär, dennoch brachte es jene Ereignisse in Gang, die zu den aufregendsten und seltsamsten Erfahrungen in der Laufbahn des Hauptkommissars Huntinger gehören sollten.
Ein Roman ist nur dann gut, wenn der Leser glaubt dabei zu sein.

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Niemand siegt in Afghanistan. In einer dramatischen Geschichte wird sichtbar, warum immer noch das Sprichwort gilt: Wem die Götter schaden wollen, den schicken sie nach Afghanistan.
Als der Sohn des Hamburger Bauunternehmers in Afghanistan von den Taliban entführt wird, schickt er seinen zweiten Sohn Peter Gernot in die Hölle eines zerrissenen Landes. Bei dem Versuch, den Bruder zu befreien, kommt es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit kriminellen Banden, korrupten Generälen, Warlords und den Selbstmordkommandos der Taliban.
Eindringlich, spannend und atemlos wird von der scheinbaren Unbegreiflichkeit dieses Landes mit seinen überkommenen Strukturen, dem Elend, aber auch der Schönheit erzählt. Und im Hintergrund steht die Frage: Was machen unsere Soldaten eigentlich am Hindukusch?
Ein Roman ist nur dann gut, wenn der Leser glaubt dabei zu sein.

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Das Ende einer großen Lüge.
Propagandaminister Goebbels sagte einmal: «Eine Lüge muss nur groß genug sein, damit sie geglaubt wird.» Und dies bewies er, als er den Reichstagsbrand den Kommunisten und Sozialisten in die Schuhe schob. Noch heute wird, trotz zahlreicher Gegenbeweise, daran festgehalten.
Kommissar Reinecke – bekannt aus Der Kommissar vom Gendarmenmarkt – kommt den wahren Tätern auf die Spur. Auf der Basis der sorgfältigen Analyse und Dokumentation des Historikers Hans Schneider wird aufgedeckt, dass der Holländer van der Lubbe nur ein Strohmann war. Die Entdeckung, wer wirklich für den Reichstagsbrand verantwortlich war, der zum Ermächtigungsgesetz und den Notverordnungen führte, nach denen bis zum Ende des Dritten Reiches regiert wurde, bringt den Kommissar in Lebensgefahr.
Ein Roman, der die wahren Hintergründe des Reichstagsbrandes in einer spannenden Kriminalhandlung bloßlegt. Denn dem Hauptkommissar stemmen sich nicht nur die Nazis entgegen, sondern auch der eigene Polizeiapparat. So deckt er Machenschaften auf, die man noch heute gern «unter der Decke» hält.
Ein Roman ist nur dann gut, wenn der Leser glaubt dabei zu sein.

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Ein Huntinger-Roman
Ein Buch so spannend wie ein «Film noir» – voller Fieber wie ein Trompetensolo von Miles Davis.
Die Auswirkungen der Globalisierung, wenn um ein paar Prozent mehr Gewinn Arbeitsplätze verlagert werden. Die spannende Geschichte eines Mannes, dessen Welt sich auflöst, der seinen Arbeitsplatz und seine Familie verliert und in ein Verbrechen verwickelt wird. Einsam irrt er durch die Städte und sucht den Urheber seines Unglücks. Hauptkommissar Huntinger ist ihm auf der Fährte und hofft, ihn retten zu können. Eine Irrfahrt durch die Rotlichtviertel Deutschlands. Huntinger stellt ihn an einem trüben Tag auf einer regennassen Straße und erlebt eine Überraschung, die ihn an seinem Beruf zweifeln lässt.
Ein kompromissloser, harter Roman, passend zu dem, was in Deutschland und unserer globalen Welt passiert.
Ein Roman ist nur dann gut, wenn der Leser glaubt dabei zu sein.

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Können Bilder töten? Können die Werke des großen Picasso Mordlust auslösen? Eine geheimnisvolle Mordserie hält die Kunstwelt und die Öffentlichkeit in Atem. Es beginnt in Berlin. In der Nationalgalerie wird die Kuratorin tot aufgefunden. Ein Bild von Picasso aus der Minotaurus-Serie fehlt. Bald stößt Hauptkommissar Huntinger auf einen ähnlichen Mord in der Nähe von Dachau. Es beginnt eine atemlose Jagd durch die Museen Europas. Morde in Avignon und Paris. Stets sind Frauen die Opfer. Alle waren entweder in Museen oder Galerien tätig. Immer wieder stehen die Verbrechen mit den Minotaurus-Bildern in Verbindung. Es sind Bilder voller Gewalt. Stiermenschen, die sich Frauen unterwerfen. Der Serienmörder scheint sich mit dem Minotaurus zu identifizieren. Er tötet die Frauen und belohnt sich dafür mit einem Picassobild. Die Zeit wird knapp. Hauptkommissar Huntinger weiß, dass der Minotaurus weiter töten wird. Denn der Ursprung dieses Falles liegt in der Vergangenheit des Dritten Reiches, in der Erziehung der Kinder. Dem Kommissar sitzt der heiße Atem des Minotaurus' im Nacken. Das Zusammentreffen mit dem Mörder auf dem Berghof Hitlers wird zum dramatischen Höhepunkt eines außergewöhnlichen Krimis. www.heinz-joachim-simon.de

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Erleben Sie den Alexanderzug – das größte Abenteuer der Weltgeschichte.
Die Niederschrift des Leonnatos (360 – 322 v. Chr.), Gefährte, Leibwächter und General Alexanders des Großen. Diese schildert, wie Alexander bei Issos und Gaugamela siegt, wie er in Babylon einzieht und in Persepolis im brennenden Palast des Dareios steht. Es fehlen nicht die Jagd auf den Großkönig und die Kämpfe in Baktrien und Sogdien (heute Afghanistan). Erleben Sie, wie grausam Alexander das Land unterwirft und nach Indien weiterzieht, den furchtbaren Marsch durch die Gedrosische Wüste und seinen geheimnisvollen Tod in Babylon. Doch vor allem schildert Leonnatos Alexanders letzten Traum.
Dies alles berichtet Leonnatos, dieser kaum bekannte König über Phrygien, der Alexanders letztes Vermächtnis zu erfüllen sucht.
Bis zur letzten Seite spannend, dramatisch und voller unvergesslicher Bilder. In der Tradition des großen historischen Romans.
Ein Roman ist nur dann gut, wenn der Leser glaubt dabei zu sein.

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Mit dem Namen Aschinger ist eine beispiellose Erfolgsgeschichte verbunden. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wusste in Berlin jeder, dass man in Aschingers Restaurant zur erschwinglichen Erbsensuppe Schrippen nach Belieben bekam, und die Bierquellen waren eine stadtbekannte Institution. Als der Bauernjunge Sebastian Lorenz 1932 aus der Provinz nach Berlin kommt, um hier Arbeit zu finden, kann er sein Glück kaum fassen: Von Fritz Aschinger höchstpersönlich, der den von Vater und Onkel gegründete Konzern inzwischen leitet, wird er als Zapfgehilfe eingestellt und steigt binnen weniger Monate zu dessen Privatsekretär auf. Hautnah erlebt er die Größe und Macht des Aschinger-Konzerns, aber auch dessen zunehmende Verstrickung in die Politik der Nationalsozialisten. Mit der Übernahme des arisierten Kempinski-Konzerns scheint das Aschinger-Imperium auf dem Höhepunkt seines Erfolgs. Doch Deutschland und Aschinger steuern unaufhaltsam auf eine Katastrophe zu.

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"Ich habe eine Fackel unter die Menschheit geworfen und daraus wurde ein Brand in allen Völkern, den keiner zu löschen vermag."
Alexandre Graf de Cagliostro – Großkophta, Reisender durch die Zeit, Menschenkenner und Wunderheiler – fühlt sich gekränkt: Goethe bezeichnet ihn als Scharlatan. Doch trotz offenkundiger Verachtung faszinierte ihn Cagliostro auch. Der Zwiespalt des Dichters wirft bis heute Fragen auf.
Einige Menschen hassen Cagliostro, viele lieben ihn. Er pflegt Beziehungen zu einflussreichen Zeitgenossen und zwischen Goethe und Cagliostro entsteht eine besondere Feindfreundschaft. Während der Graf vom Volk verehrt wird, hat er eine offene Rechnung mit den Reichen und Mächtigen. Unter der Losung «Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit» führt er die Aristokratie vor. Er ist der geheimnisvolle Drahtzieher hinter der Halsbandaffäre, die der französischen Monarchie ihr Ansehen kostet und schließlich zur Französischen Revolution führt.
Heinz-Joachim Simon nimmt sich einem der spektakulärsten Hochstapler der Weltgeschichte an und erzählt eine abenteuerliche Geschichte des Europas in aufgewühlten Zeiten. Scharfsinnig, mitreißend und inspirierend!
Das Motto des Autors: «Ein Roman ist nur dann gut, wenn der Leser glaubt, dabei zu sein.» www.heinz-joachim-simon.de

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Die Welt ist im Umbruch. Vor allem die Weltpolitik und die Ereignisse in seinem Heimatland bewegen Papst Johannes Paul II. Er ist noch nicht lange im Amt, als aus dem Vatikanischen Archiv geheime Verträge gestohlen werden.
Auf der Suche nach den gestohlenen Dokumenten stößt der Hamburger Ermittler Christiansen auf rivalisierende Gruppen, die offensichtlich alle großes Interesse haben, in den Besitz der Verträge zu gelangen. Äußerst brisant wird die Situation für den Privatdetektiv, als er bei seinen Recherchen außerdem auf eine Verschwörung gegen den Papst stößt.
Gelingt es Christiansen die Machenschaften aufzudecken, bevor seine Gegner ihn oder den Papst zum Schweigen bringen?