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Das junge Ost-Berliner Pärchen Carola Weigang und Hartmut Battin fühlt sich in der hermetisch abgeriegelten DDR wie in einem Käfig. Als einzigen Ausweg sehen die beiden die Flucht mit einem Faltboot von der Insel Rügen über die Ostsee. Über ein Jahr lang planen und trainieren sie für das lebensgefährliche Unternehmen. Im Juli 1973, zu den Weltfestspielen der Jugend, wollen sie die nächtliche Überfahrt wagen, denn dann wird ein großer Teil der Sicherheitskräfte in der Hauptstadt der DDR seinen Dienst versehen. Doch die Stasi schöpft Verdacht, und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt … Politische Machenschaften und die finstere Arbeit der Geheimdienste, rätselhafte Todesfälle und gewagte Fluchtunternehmen: Die Reihe Ost-West-Krimis bietet ihren Lesern spannende Kriminalfälle, die sich in jener Zeit ereigneten, da Deutschland noch in zwei Teile zerrissen war. Mit Am Tag, als Walter Ulbricht starb hat das bewährte Autorengespann Horst Bosetzky und Jan Eik einen packenden Fluchtroman geschrieben, der seinen Höhepunkt genau an jenem Tag erreicht, als der DDR-Staatsratsvorsitzende verstirbt.

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Gab es 1983 wirklich ein vertuschtes Attentat auf Erich Honecker? War der tödliche Hubschrauberabsturz 1978 von Werner Lamberz, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED, inszeniert? Steckte hinter dem Großbrand im neuen Funkhaus in der Nalepastraße 1955 mehr als ein Sabotageakt? Wurde Hitlers Leiche in einer Nacht- und Nebelaktion an einem geheimen Ort in Ostdeutschland begraben? In der DDR brodelte regelmäßig die Gerüchteküche. Was die einer rigiden Zensur unterworfenen Zeitungen und Staatssender meldeten, war oft nur zu einem Bruchteil wahr. Offiziell bekannt wurde lediglich, was den Herrschenden ins politische Konzept passte. Doch jenseits des offiziell Verlautbarten gab es ein ganzes Feld von Gerüchten, die sich aus Verheimlichtem und staatlicher Fehlinformation speisten. Eine Abteilung der Staatssicherheit beschäftige sich mit sogenannten Besonderen Vorkommnissen: Ereignissen, die so heikel waren, dass nicht – oder jedenfalls nicht ungefiltert – über sie berichtet werden sollte. Jan Eik und Klaus Behling haben für ihr Buch spektakuläre Geheimnisse aus der DDR-Geschichte aufwendig recherchiert und erklären präzise und spannend die Wahrheit hinter den Gerüchten. Nachdem sie erstmals vor zehn Jahren solche Fälle zusammentrugen, haben sie ihren Fundus mysteriöser Vorgänge nun aktualisiert und erweitert. Kompetent klären sie über geheimnisvolle Todesfälle und Unglücke, Geheimnisse der sowjetischen Besatzer und vertuschte Wirtschaftsverbrechen auf. Ein Geschichtsbuch der besonderen Art: Geschichten, die die DDR bewegten!

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Während sich Rock’n’Roll-Anhänger im Berlin des Jahres 1958 begeistert austoben und Jazz-Liebhaber im legendären Studio 22 unvergessliche Abende erleben, muss sich der zum Kriminaloberkommissar beförderte Otto Kappe weniger erfreulichen Angelegenheiten widmen: Der Brand eines Einfamilienhauses hat dessen Besitzer Ronald Roeder das Leben gekostet. Das Feuer wurde mit Absicht gelegt. Otto Kappes kriminalistischer Instinkt lässt ihn zweifeln, ob es sich bei dem bis zur Unkenntlichkeit verbrannten Toten wirklich um den Leichnam Ronald Roeders handelt. Roeder war ein paar Jahre zuvor aus dem Osten geflohen, von den östlichen Behörden sind jedoch keinerlei Informationen zu erwarten. Das ruft Otto Kappes Onkel Hermann, den langgedienten Kriminaloberkommissar, auf den Plan. Auf nicht ganz legalem Wege durchleuchten Neffe und Onkel das frühere Leben Roeders … Autor Jan Eik entwickelt mit viel Liebe zum Detail eine spannende Krimi-Handlung, die auf einer wahren Geschichte beruht.

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Als Oberkommissar Hermann Kappe im Frühsommer 1952 den Mord an dem Kaufmann Wolf-Dieter Grassnick aufzuklären versucht, dämmert ihm, dass der vor seinem Tod gefolterte Mann mit dunklen Ost-West-Geschäften zu tun hatte. Gibt es gar einen Zusammenhang mit dem spektakulären Einbruch in die Eisenbahnverkehrskasse Unter den Linden? Wie schwierig die Ermittlungen für die Kriminalpolizei in der geteilten Stadt Berlin sind, zeigt sich, als Kappe die Lebensgefährtin des Opfers Hildegund Hribal sucht. Sie ist eine wichtige Zeugin in dem Mordfall und arbeitet im Haus des Rundfunks. Doch sie kann das von den Sowjets kontrollierte Funkhaus vorerst nicht verlassen. Es liegt im britischen Sektor – und wird gerade jetzt zum Spielball im Kalten Krieg … Es geschah in Berlin, bekannt als 'Kappe-Reihe', spiegelt in fiktiven Kriminalfällen das Berlin des 20. Jahrhunderts wieder. Der renommierte Krimi-Autor Jan Eik verwebt in seinem neuen Band gekonnt den historischen Pannewitz-Raub aus dem Jahr 1951 und den politischen Konflikt um das Funkhaus in der Masurenallee mit einer spannungsreichen Mordgeschichte.

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Hermann Kappes 19. Fall Ein Jahr nach Kriegsende herrscht allenthalben Not in dem weithin zerstörten Berlin. Da stoßen im Spätsommer 1946 Alfred Knispel und seine Tochter Sonja bei der Pilzsuche im Schöneicher Forst auf eine männliche Leiche. Offensichtlich handelt es sich bei dem Ermordeten um einen heimgekehrten Kriegsgefangenen. Doch wie soll Kommissar Hermann Kappe angesichts Tausender Vermisster dessen Identität ermitteln? Und wie soll er den Mörder finden in einer Zeit, in der die tägliche Sorge um das Allernötigste die Menschen beherrscht? Erst als er wenig später einen Mann ausfindig macht, dessen Weg sich mit dem des Opfers in der Kriegsgefangenschaft gekreuzt hat, beginnt Kappe die Hintergründe der blutigen Tat zu erahnen. Es geschah in Berlin, der große Kettenroman um Kommissar Hermann Kappe, spiegelt in fiktiven Kriminalfällen das Berlin des 20. Jahrhunderts wider. Jan Eik führt seine Leser im 19. Band in jene schwere Zeit, da die Menschen nach nationalsozialistischer Diktatur und Zweitem Weltkrieg erst langsam wieder zu einem geregelten Leben zurückfanden.

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Sosehr sich die nationalsozialistische Diktatur bemüht, des „alltäglichen“ Verbrechens Herr zu werden – in Berlin treiben seit Jahren unbekannte Täter ihr Unwesen, die immer wieder Liefer- und Personenkraftwagen brutal überfallen. Mal werden Liebespärchen beim Tête-à-tête im Walde ausgeraubt, mal Fahrzeuge mittels umgekippter Baumstämme zum Halten gezwungen. Als schließlich sogar zwei Morde geschehen, wird 1938 die Sonderkommission «Autofallen» gebildet, der auch Hermann Kappe zugeteilt wird. Nach langwierigen Ermittlungen wird mit Walter Götze einer der Täter überführt. Seinem Bruder und mutmaßlichem Mittäter Max Götze kann indes zunächst nichts nachgewiesen werden. Doch das NS-Regime will ein Exempel statuieren und greift zu äußerst zweifelhaften Maßnahmen … Es geschah in Berlin, der große Kettenroman um Kommissar Hermann Kappe, spiegelt in fiktiven Kriminalfällen das Berlin des 20. Jahrhunderts wider. Im fünfzehnten Band zeichnet der renommierte Berliner Publizist und Krimiautor Jan Eik alias Helmut Eikermann den wahren Kriminalfall um die Brüder Götze nach, wegen denen eigens ein neues Gesetz erlassen wurde: die „Lex Götze“.

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Hartbrandwichtel, Industrienebel, Wunschkindpille und Überplanbestand: Begriffe, an die sich die einen noch gut erinnern, während die anderen nur verwundert mit dem Kopf schütteln können. Egal, ob Sie im Osten oder im Westen sozialisiert wurden – dieser kleine Führer zur Sprache in der DDR wird Ihnen eine ebenso vergnügliche wie erhellende Lektüre sein. Was prägte die in der DDR gepflegte Eigenart der deutschen Sprache? Wodurch erklärt sich die Neigung zum Feierlich-Pathetischen, und was begründet die groteske Abkürzungswut? Mit kritischem Kopf, aber ohne erhobenen Zeigefinger erläutert Jan Eik die Auffälligkeiten dieser besonderen Sprache, die sich offiziell vom „Klassenfeind“ abzuheben hatte und derer sich der Volksmund satirisch bediente. „DDR-Deutsch“ erinnert auf unterhaltsame Art an die verschwundene Sprache eines verschwundenen Staates.

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Wenn Sie bei „Mumpitz“ und „malle“ reene janüscht verstehen, kommt dieser kleine Sprachführer zur berühmten Berliner Schnauze, der die Erfolgstitel „Jiddisch im Berliner Jargon“ und „Französisch im Berliner Jargon“ komplettiert, gerade richtig. Unterstützt durch die bekannte Publizistin Jutta Voigt, die ein heiteres Plädoyer wider das Verschwinden des Berliner Jargons beisteuert, macht der beliebte Romanautor Jan Eik den Leser mit den interessantesten Aspekten des Berlinischen bekannt und erklärt ihm neben der Entstehung dieses Jargons den Wortschatz, Aussprache- und Betonungsregeln sowie den angeblichen Berliner Volksmund. Daneben wird auch der Akkudativ erläutert, der nach der Devise funktioniert: „Der Berliner sacht imma mir, ooch wenn’t richtich is!“ Jan Eik beweist mit viel Witz und Charme, dass das Berlinische „ooch ’ne Weltanschauung“ ist.

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In den «Schaurigen Geschichten aus Berlin», die der bekannte Krimi-Autor Jan Eik aus den Archiven gehoben und aufgeschrieben hat, bevölkert allerhand zwielichtiges Volk die Stadt: Gangster, Gespenster und Giftmischer, Henker, Huren und Halunken aus acht Jahrhunderten sind in diesem Buch versammelt. Mit historischer Sachkenntnis und mit einem feinem Witz führt Jan Eik durch die dunklen Seitengassen und feuchten Hinterhöfe der Berliner Geschichte und beweist, dass in den finsteren Spelunken oft das Interessanteste über die Stadt, ihre Bewohner und ihre Historie zu erfahren ist. «Schaurige Geschichten aus Berlin» – eine kurzweilige Stadtgeschichte der anderen Art.

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Am 7. Juni 1840 wird Friedrich Wilhelm IV. König von Preußen. Wird er Schluss machen mit der Restaurationspolitik seines Vaters, mit der Einschränkung bürgerlicher Rechte und der Verfolgung oppositioneller Studenten? Christian Philipp von Gontard erhofft es sich wie so mancher in Berlin. Doch zunächst hat er andere Sorgen: Am Tag nach der Huldigung des neuen Königs findet Gontard zu seinem Entsetzen die Leiche seines befreundeten Kollegen Gebhardt Heidenreich in dessen Wohnung in der Dorotheenstraße. Als wenig später auch Albertine Knoppe, die Tochter von Heidenreichs Wirtsleuten, tot aufgefunden wird, ahnt Gontard, dass beide einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sein müssen. Hat der ominöse Liborius, der mehrmals Gontards Weg kreuzt und offenbar im Dienste der Politischen Polizei steht, mit den Morden zu tun? Was hat es mit jener geheimnisvollen Frau auf sich, der Heidenreich geradezu verfallen gewesen zu sein scheint? Und was bedeutet der seltsame Einstich in der Armbeuge, den beide Leichen aufweisen? Der Offizier Christian Philipp von Gontard, Protagonist der Buchserie „Es geschah in Preußen“, in der herausragende Krimiautoren das Berlin des 19. Jahrhunderts wieder aufleben lassen, ist Lehrer an der Artillerieschule und passionierter Freizeit-Ermittler.