Аннотация

Die Geschichte Österreichs aus der Sicht des «kleinen Mannes» und der hohen Politik
Die Alpenrepublik ist das Land der Jedermänner und -frauen – und das nicht erst seit der Uraufführung von Hofmannsthals Festspiel-Klassiker 1920. Doch wer ist der Jedermann? Ein elastischer Diplomat oder ein gesinnungsloser Lump? Jedenfalls hat er gut lachen, denn seit der Gründung der Republik 1918 hat er's weit gebracht. Wie hat Österreich seine unglaubliche Verwandlung vom ärmsten Land Europas zu einem der reichsten der Welt geschafft? Folgen Sie Martin Haidinger bei seinem rasanten Ritt durch 100 Jahre österreichischer Geschichte: vom «Kaiserschnitt» 1918 über das «Lager-Feuer» der 30er-Jahre, den «An- und Abschluss» in der Nazizeit, den Aufbau nach 1945 samt Identitätskrisen, Betonkoalitionen und Reformen unter «K. u. K.» (Klaus und Kreisky), böse Buben wie Haider bis hin zu Österreich als Auffang- und Durchgangsland für Flüchtlinge aller Art.

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Die Geschichte Österreichs von Ötzi bis zum alten Kaiser – in nur einem Band »Österreich-Ungarn, das ist jenes Stück Erde, das der liebe Gott Kaiser Franz Joseph anvertraut hat«, meinte einst der Schriftsteller Joseph Roth. Ist das alles? Nein! Österreich hat im Mittelalter als kleines Gebiet namens »Ostarrichi« rund um Neuhofen an der Ybbs angefangen und wurde erst später zum Familiennamen der Habsburger. Wie ein heißes Eisen wurde Österreich von vielen Schmieden immer neu zurechtgehämmert – ein Objekt staatsmännischer Handwerkskunst. 100 Jahre nach dem Tod des stilprägenden Monarchen Franz Joseph unternimmt Martin Haidinger einen rasanten Ritt durch die Jahrhunderte und malt Österreichs Geschichte in funkelnden Farben. Eine Geschichte über die Urgründe der austriakischen Mentalität, jenseits von Nostalgie und Sisi-Trubel – für alle, die bislang glaubten, Österreich zu kennen.