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Die Romane eines der besten Westernautoren erscheinen seit über 60 Jahren exklusiv im Martin Kelter Verlag. Kaum einer verstand es wie er, Dialoge und Handlungen so mitreißend und spannend zu schildern. Erleben Sie neue Abenteuer in der rauen Zeit des Wilden Westens, in der Männer nur die Wahl zwischen Heldentum oder Tod hatten.
Jessica Porter blieb stehen, die Kiste mit der original Burnside Marmelade in den schlanken Armen, und errötete. Tief unter ihr war der graue Hut, und unter dem Hut das schmale Gesicht des Mannes. Er hatte braungraue Augen, eine Menge Lachfältchen um sie und grinste. Einen Augenblick lang dachte sie daran, daß sie den Fuß heben und ihm ins Gesicht treten könnte, wenn sie wollte. Dann sagte sie sich und errötete noch eine Spur tiefer, daß die ganze Sache es nicht wert war, die Importkiste mit der sündhaft teuren Burnside Marmelade womöglich aus den Armen zu verlieren. Den Fall würden die Gläser nicht aushalten. Jede andere Frau hätte mit Sicherheit geschrien, wenn plötzlich jemand unter ihr erschienen wäre und ihr grinsend unter den Rock geblickt hätte – nicht so Jessica. Immerhin wußte sie, daß sie ihre Beine nicht zu verstecken brauchte, und doch ärgerte es sie, daß der Bursche an ihrem Wagen mit einem derartig unverschämten Grinsen den Verlauf ihrer wohlgeformten Schenkel studierte und zu genießen schien. «Alle Wetter!» stieß Amos Shelton tief unter ihr am Vorderbock des schweren Merrivalewagens durch die Zähne. «Das ist ein Anblick, der einen glatt um den Verstand bringen kann. He, Jessie, bleib doch so stehen, zum Donnerwetter!» Jessica Porter tat nun das, was sie tun konnte, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. «Amos Shelton», sagte sie mit dem schnellen Zorn in ihrer dunklen Stimme, der Amos hätte warnen müssen, «du unverschämter Kerl! Ich werde dir die Jam-Kiste auf deinen elenden Kopf donnern, wenn du nicht sofort…» Amos dachte gar nicht daran. Er hatte tatsächlich gebückt gestanden und gerade so am Kastenbrett vorbeigeschielt, daß er auch genug zu sehen bekam. Als er sich aufrichtete und leise lachte, hatte sie die Füße weit genug zusammen und trat jäh mit dem rechten Stiefel aus. «Jesus.»

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Diese Serie schildert die aufregenden Ereignisse des amerikanischen Bürgerkriegs. Erleben Sie die Entwicklung der jungen amerikanischen Nation und den Kampf der Yankees gegen die Südstaatler. Dieser Krieg gegen Sklavenhändler, Sklavenhalter und feindliche Indianerstämme hat historische Bedeutung. NUR ALS E-BOOK ERHÄLTLICH!

In der Geschichtsbeschreibung des Staates Texas und der Konföderierten Streifkräfte hieß das Außenlager der 2. Armeebrigade General Kirbys schlicht «Camp Pine Island».
"In den Berichten der Männer, die Camp Pine Island überlebten, hieß es «Camp der Ehrlosen». Andere nannten es die «Kiefern-Insel» die «Sumpfhölle» oder «Todescamp vier».
Auf der Kieferninsel, von den Armen des Neches River in Ost-Texas umflossen, umgeben von Sumpfgebieten und Moor, lebten in drei Jahren mehr als dreieinhalbtausend Männer: Deserteure, Totschläger, Diebe, Plünderer und Feiglinge. Camp Pine Island war ein Straflager. Wer dort hinkam, hatte genug ausgefressen, um von einem Zivilgericht fünf Jahre ins Gefängnis geschickt zu werden. Die Armee hatte ihre eigenen Gesetze und Strafen, festgelegt im «Codex of the Army», an dem ein ehemaliger preußischer Oberst, der spätere US-General-Feldzeugmeister Baron von Steuben, mitgearbeitet hatte. Wer Camp Pine Island verließ, hatte die «Hölle von innen gesehen». Unter den Gefangenen herrschte die Anarchie. Die brutalsten und rohesten Sträflinge führten neben den Wachen das Kommando im Camp. Es gab Selbstmorde, Morde und Fluchtversuche, von denen die. meisten scheiterten.
Hunger, Haß und Rachsucht – Verzweiflung, Not und Elend: das alles war Camp Pine Island.

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Die Romane eines der besten Westernautoren erscheinen seit über 60 Jahren exklusiv im Martin Kelter Verlag. Kaum einer verstand es wie er, Dialoge und Handlungen so mitreißend und spannend zu schildern. Erleben Sie neue Abenteuer in der rauen Zeit des Wilden Westens, in der Männer nur die Wahl zwischen Heldentum oder Tod hatten.
Vic Roggers, der wilde Bursche aus dem Laredostreifen, umklammert seinen Revolver. Sein Seitenblick trifft Ive Torpin. «Ssst!» zischelt Torpin. «Du links, ich rechts, klar?» «Klar», sagt Roggers und kriecht wie eine Schlange los. «Der arme Narr.» Er meint den dritten Mann bei diesem Spiel des Todes. Dieser Mann hat keine Ahnung, daß sich zwei andere ihm nähern. Er hat ein Gewehr unter dem Arm und den Hut ins Genick geschoben. Der Mann raucht, kommt nun die Corralgasse hoch und blickt zum Himmel. Gras raschelt leicht im Nachtwind am Alva Creek in Südwesttexas. Es steht kniehoch am Corralzaun und bewegt sich nur wenig. Der Pferdewächter der Fieldsranch schlendert heran. Dann ist er auf ­Roggers' Höhe, und dem klopft das Herz nun doch ein paar Sekunden etwas schneller. Dennoch spürt Roggers keine Furcht. Für ihn ist dieses Beschleichen ein Spaß, ein kleines Abenteuer. Was sie danach tun werden, ist glatter Pferdediebstahl, aber das bereitet Roggers keine Kopfschmerzen. Einen Moment muß Roggers an seine wartenden Partner denken.

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Vor Brian Madock ist der breite Rücken des Herdenwächters. Und dann hechtet Brian vorwärts, springt mit einem Riesensatz vom Felsblock herab. Der Colt in seiner Faust zuckte nach hinten. Madocks will zuschlagen und den Herdenwächter aus dem Sattel bringen, aber Madocks Hieb trifft nicht den Kopf des Herdenpostens. Die Waffe streift den Hut des Mannes und schrammt ihm dann nur über die Schläfe und das Ohr. In der nächsten Sekunde stößt der Posten einen heiseren, dumpfen Schrei aus. Dennoch kann Brian Madock den Mann mit der linken Hand erwischen. Einen Moment später rutschen sie beide nach links vom Pferd. Im Herabstürzen dreht sich der Herdenwächter zu Madocks Pech auch noch quer. Dann prallt der Mann auf, Madock stürzt über ihn. Er will sich noch zur Seite rollen, als ihm die Knie des Cowboys in den Leib schießen. Brian Madock fliegt mitten in einen Busch. Und dann spürt er den Ruck, mit dem ihm der Colt durch einen Zweig aus der Hand geschlagen wird. Einen fürchterlichen Augenblick lang ist Madock nach dem wilden Tritt in den Leib wie gelähmt. Er kann keine Luft mehr bekommen, liegt zusammengekrümmt in den Zweigen und sieht den Cowboy hochschnellen. Der Mann greift sofort an die Hüfte. Sein Colt zuckt aus dem Halfter. Aus, denkt Brian Madock mit jäher, fürchterlicher Angst, der schießt mich über den Haufen. Dimp, Dimp, wo bist du denn? Dimp, schnell!

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Der Mann ist groß, schwer, hat ein eckiges Gesicht und seltsam flimmernde Augen. Seit Stunden schon hat sie ihn gesehen. Er ist ihr nachgeschlichen, wohin sie auch immer ging in dieser Stadt voller Mormonen. «Warte», sagt er heiser und rauh. «Warte!» Rachel Mendan kann sich sekundenlang vor Schreck nicht rühren. Aus den Augenwinkeln sieht sie Gwendolin Templars Gesicht. Das sechzehnjährige Mädchen an ihrer Seite wird kreidebleich und starrt den Mann wie einen Teufel an. «Wie heißt du?» fragt der Mann mit seiner tiefen, heiseren Stimme. «Antworte, wie heißt du?» Plötzlich schwindet die Furcht in Rachel. Dafür meldet sich der Zorn. Es ist keine Art, von irgendeinem wildfremden Mann angesprochen zu werden. Aber der Mann ist Mormone. Hier leben fast nur Mormonen. Ruhig wendet sich Rachel um, will auf den Wagen steigen und spürt plötzlich den Griff am Arm. Es ist ein so harter Griff, daß sie leise aufstöhnt und sich auf die Lippen beißt. «Antworte»

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