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Alexander Calhoun
Список книг автора Alexander CalhounАннотация
Historische Persönlichkeiten wie der Apachenhäuptling Cochise und Geronimo bewiesen Ehrgefühl und den Willen, die Heimat zu verteidigen. Sie und ihre stolzen Stammesangehörigen zeigten ihren Mut im Konflikt mit dem militärisch überlegenen weißen Einwanderer.
Sie lagen zwischen den Mesquitebüschen und starrten mit angstverkrampften Herzen zu dem auf die Entfernung undeutlichen Rechteck von Corralitos hinunter. Jemand hatte dort unten gewütet. Dächer waren eingedrückt und Zäune eingerissen. Aus dem Dorf war eine trostlose, leere Ruine geworden. «Nicht bewegen, du Trottel!» Carlos Porfiro Mojada zischte es warnend. Die Beleidigung, die er hinzufügte, lockte bei Rico Montalban nur ein geringschätziges Lächeln auf die olivbraunen Züge. «Was befürchtest du?» «Apachen. Siehst du nicht die Trümmer, hörst du nicht die Stille eines Leichenhauses? Mann, Hombre, mußt du blöd sein.» «Sie sind längst nicht mehr da», antwortete Estevan zuversichtlich. "Still! Das weiß man bei Apachen nie.
Sie können direkt vor uns sein, neben uns, hinter uns. Verhaltet euch still und wartet ab." Jeder der elf Männer, die hier im Unkraut lauerten, spürte die Gänse-haut wie ein Reibeisen über den Rücken gleiten. Apachen! Ein Wort für unartige Kinder, die nicht hören wollten. Apachen! Ein Schreckgespenst für alle, die sich in ihrem Land aufhielten. «Glaubst du, sie lauern irgendwo dort unten?» fragte Emerito aus dem Hintergrund. Unter dem dichten Dach des Gestrüpps klangen seine Worte wie durch einen Tunnel, aber die Angst in seiner Stimme war unverkennbar.
"Das weiß niemand", antwortete Carlos leise.
Sie lagen zwischen den Mesquitebüschen und starrten mit angstverkrampften Herzen zu dem auf die Entfernung undeutlichen Rechteck von Corralitos hinunter. Jemand hatte dort unten gewütet. Dächer waren eingedrückt und Zäune eingerissen. Aus dem Dorf war eine trostlose, leere Ruine geworden. «Nicht bewegen, du Trottel!» Carlos Porfiro Mojada zischte es warnend. Die Beleidigung, die er hinzufügte, lockte bei Rico Montalban nur ein geringschätziges Lächeln auf die olivbraunen Züge. «Was befürchtest du?» «Apachen. Siehst du nicht die Trümmer, hörst du nicht die Stille eines Leichenhauses? Mann, Hombre, mußt du blöd sein.» «Sie sind längst nicht mehr da», antwortete Estevan zuversichtlich. "Still! Das weiß man bei Apachen nie.
Sie können direkt vor uns sein, neben uns, hinter uns. Verhaltet euch still und wartet ab." Jeder der elf Männer, die hier im Unkraut lauerten, spürte die Gänse-haut wie ein Reibeisen über den Rücken gleiten. Apachen! Ein Wort für unartige Kinder, die nicht hören wollten. Apachen! Ein Schreckgespenst für alle, die sich in ihrem Land aufhielten. «Glaubst du, sie lauern irgendwo dort unten?» fragte Emerito aus dem Hintergrund. Unter dem dichten Dach des Gestrüpps klangen seine Worte wie durch einen Tunnel, aber die Angst in seiner Stimme war unverkennbar.
"Das weiß niemand", antwortete Carlos leise.
Аннотация
Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen – hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
Wie die amerikanische Schriftstellerin Edna Ferber mit ihrem Werk «Cimarron» der Besiedlung des Cherokee Strip von Oklahoma ein literarisches Denkmal setzte, so behandelt «Duell ohne Gnade» die um zehn Jahre frühere Ockupation des Indianer- und Prärielandes im Norden von Texas, das die Bundesregierung in Washington nach dem Bürgerkrieg großzügig «für alle Zeiten» den Stämmen der Comanchen, Kiowas und Cheyenne verbriefte. «Duell ohne Gnade» stützt sich auf authentische Berichte und hebt besonders Einzelschicksale gesetzestreuer Männer und Frauen, die im ständigen Kampf mit desperaden Elementen lagen, hervor. Die Story könnte sich so ereignet haben. A. Calhoun Plötzlich waren sie da. Als der Schuss durch die dünne Luft peitschte, wusste Conan McCloud, dass sie ihn gesehen hatten. Es war später Nachmittag, und er ruhte ein wenig aus, um für die nächste Jagd frisch zu sein. Ab und zu nahm er einen kräftigen Schluck aus der Flasche, deren Etikett mehr herzeigte als ihr Inhalt. Dabei überlegte er sich, wie es viele einsame Männer überall auf der Welt tun, weshalb er arbeiten musste und Büffeljäger geworden war. Er hatte nicht gesehen, wie sie sich seinem Lager näherten, und als er den Schuss hörte und Pferdewiehern, ahnte er, dass der Abend turbulent für ihn werden würde. Träge zog er die im Gras liegende Sharps zu sich heran und behielt die Rechte griffbereit in ihrer Nähe. Auch als er sie sah, stand er nicht auf. Er legte den Kopf zurück und hob ihn über seinen aufgestützten Arm an, damit er sie sehen konnte. Der Stetson hing ihm beinahe bis in den Nacken. Sie waren drei Reiter auf guten Pferden, und sie waren bestens bewaffnet. Einer von ihnen, ein aufgedunsener Kerl von wenigstens zweihundert Pfund Gewicht, hielt eine Winchester 73 in der Armbeuge, aus der er einen Schuss in den Himmel abgegeben hatte.
Wie die amerikanische Schriftstellerin Edna Ferber mit ihrem Werk «Cimarron» der Besiedlung des Cherokee Strip von Oklahoma ein literarisches Denkmal setzte, so behandelt «Duell ohne Gnade» die um zehn Jahre frühere Ockupation des Indianer- und Prärielandes im Norden von Texas, das die Bundesregierung in Washington nach dem Bürgerkrieg großzügig «für alle Zeiten» den Stämmen der Comanchen, Kiowas und Cheyenne verbriefte. «Duell ohne Gnade» stützt sich auf authentische Berichte und hebt besonders Einzelschicksale gesetzestreuer Männer und Frauen, die im ständigen Kampf mit desperaden Elementen lagen, hervor. Die Story könnte sich so ereignet haben. A. Calhoun Plötzlich waren sie da. Als der Schuss durch die dünne Luft peitschte, wusste Conan McCloud, dass sie ihn gesehen hatten. Es war später Nachmittag, und er ruhte ein wenig aus, um für die nächste Jagd frisch zu sein. Ab und zu nahm er einen kräftigen Schluck aus der Flasche, deren Etikett mehr herzeigte als ihr Inhalt. Dabei überlegte er sich, wie es viele einsame Männer überall auf der Welt tun, weshalb er arbeiten musste und Büffeljäger geworden war. Er hatte nicht gesehen, wie sie sich seinem Lager näherten, und als er den Schuss hörte und Pferdewiehern, ahnte er, dass der Abend turbulent für ihn werden würde. Träge zog er die im Gras liegende Sharps zu sich heran und behielt die Rechte griffbereit in ihrer Nähe. Auch als er sie sah, stand er nicht auf. Er legte den Kopf zurück und hob ihn über seinen aufgestützten Arm an, damit er sie sehen konnte. Der Stetson hing ihm beinahe bis in den Nacken. Sie waren drei Reiter auf guten Pferden, und sie waren bestens bewaffnet. Einer von ihnen, ein aufgedunsener Kerl von wenigstens zweihundert Pfund Gewicht, hielt eine Winchester 73 in der Armbeuge, aus der er einen Schuss in den Himmel abgegeben hatte.