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Eine irrsinnige Solo-Expedition: 9.000 Kilometer auf dem Iron Curtain Trail von der Arktischen See ans Schwarze Meer – mit einem DDR-Klapprad.
Tim Moore, bereits als extrem tollkühner und -patschiger Held etlicher urkomischer Abenteuertrips in Erscheinung getreten, erklimmt einen neuen Gipfel des leichtsinnigen Übermuts. Er nimmt sich vor, die 9.000 Kilometer entlang des einstigen Eisernen Vorhangs abzuradeln, und setzt sich dazu auf ein altes DDR-Klapprad mit mickrigen 20-Zoll-Laufrädern und lächerlichen zwei Gängen. Bekannt dafür, keiner Unannehmlichkeit aus dem Weg zu gehen (und jeder Unannehmlichkeit zu begegnen), beginnt er seine Reise am nördlichsten Punkt der russisch-norwegischen Grenze genau rechtzeitig, um den brutalen Zenit des arktischen Winters zu erleben und sein tapferes MIFA 904 fortan durch die endlose Eishölle der finnischen Tundra prügeln zu dürfen.
Moore schläft in Banktresoren, herrschaftlichen Palästen und original erhaltenen sowjetischen Jugendherbergen, er schlägt sich mit wodka-befeuerter Feindseligkeit, rumänischen Erdrutschen und einer überaus knödellastigen Diät herum. Aber der Abenteurer aus England und sein niedliches Fahrrad aus volkseigener Produktion halten durch – dank der Gastfreundschaft von lappländischen Rentierzüchtern und serbischen Rockstars sowie den magischen Segnungen eines deutschen Energydrinks. Und irgendwann, nach drei Monaten, zwanzig durchquerten Ländern und einem Temperatursprung um 58 Grad Celsius, holpern die beiden tatsächlich an ihr Ziel, die bulgarische Schwarzmeerküste – spürbar älter und weiser geworden, aber vor allem älter.

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L'Eroica für die Lachmuskeln: Eine Italien-Rundfahrt wie vor hundert Jahren
Zwölf Jahre, nachdem sich Tim Moore über die Originalstrecke der modernen Tour de France gequält hat, fasst er den Entschluss, sich einer noch imposanteren Herausforderung aus einer Ära echter, tadelloser Radsporthelden zu stellen – und stößt auf den Giro d'Italia 1914, das vielleicht grausamste Radrennen der Geschichte. 400 Kilometer lange Nonstop-Etappen durch verheerende nächtliche Unwetter; unaufhörliche Sabotageakte; Rotwein und rohe Eier als Marschverpflegung: Von den 81 Rennfahrern, die dereinst in Mailand losrollten, schafften es nur acht wieder zurück.
Im Streben nach maximaler Authentizität gelobt der Abenteurer aus England, genau die Strecke zu fahren, die sie fuhren, genau das Material zu verwenden, das sie verwendeten, und genau das zu tragen, was sie trugen. Also legt er sich das zerstörte Gerippe eines Rennrads Baujahr 1914 zu, ohne Gangschaltung, aber mit Felgen aus Holz, dazu ein paar Straßenkarten und ein besorgniserregendes Outfit, das von einer Schweißerbrille mit blauen Gläsern gekrönt wird.
GIRONIMO! ist die saukomische Saga vom Kampf mit den gnadenlosen Topografien und Autofahrern des Italiens zwischen Alpen und Apulien. Die Geschichte zweier vom Alter Gebeutelter, Genussmensch und Rennmaschine, die sich gemeinsam tausend verlassene Hügel hinaufquälen. Nur um auf der anderen Seite im freien Flug wieder hinab ins Tal zu jagen – im Vertrauen auf Bremsen, die aus Weinkorken gemacht sind …
Der Autor: Tim Moore, geboren 1964 in Chipping Norton, kann auf eine wahrlich bemerkens- und überaus lesenswerte Katastrophenbilanz aberwitziger Abenteuertrips verweisen. Bereits mehrere seiner kurzweiligen Reisereportagen wurden auch ins Deutsche übersetzt, darunter Alpenpässe und Anchovis und Zwei Esel auf dem Jakobsweg. Gironimo!, seine jüngste Auslandsexpedition, war auch seine bislang strapaziöseste. Zumindest für gewisse Körperteile. Und so schätzt er sich überaus glücklich, sich bereits vor seiner Italien-Rundfahrt mehrfach fortgepflanzt zu haben, so dass er vielleicht irgendwann auch mal seinen Enkeln davon erzählen kann. Tim Moore lebt mit seiner Familie in London.
GIRONIMO! ist die saukomische Saga vom Kampf mit den gnadenlosen Topografien und Autofahrern des Italiens zwischen Alpen und Apulien. Die Geschichte zweier vom Alter Gebeutelter, Genussmensch und Rennmaschine, die sich gemeinsam tausend verlassene Hügel hinaufquälen. Nur um auf der anderen Seite im freien Flug wieder hinab ins Tal zu jagen – im Vertrauen auf Bremsen, die aus Weinkorken gemacht sind …
Der Autor: Tim Moore, geboren 1964 in Chipping Norton, kann auf eine wahrlich bemerkens- und überaus lesenswerte Katastrophenbilanz aberwitziger Abenteuertrips verweisen. Bereits mehrere seiner kurzweiligen Reisereportagen wurden auch ins Deutsche übersetzt, darunter Alpenpässe und Anchovis und Zwei Esel auf dem Jakobsweg. Gironimo!, seine jüngste Auslandsexpedition, war auch seine bislang strapaziöseste. Zumindest für gewisse Körperteile. Und so schätzt er sich überaus glücklich, sich bereits vor seiner Italien-Rundfahrt mehrfach fortgepflanzt zu haben, so dass er vielleicht irgendwann auch mal seinen Enkeln davon erzählen kann. Tim Moore lebt mit seiner Familie in London.

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Der »Bill Bryson auf zwei Rädern« unterwegs im Paradies des Automobils: Mit Planetengetriebe, Handgas und 20 PS einmal quer durch die Staaten.
Unbeleckt selbst von den einfachsten Grundlagen des Schrauber-Einmaleins macht sich Tim Moore auf, um Trumpland USA in einem originalen, fast einhundert Jahre alten Ford Modell T zu durchqueren, auch bekannt als »Tin Lizzy« oder »Blechliesel«. Ausgestattet mit Getriebebändern aus Baumwolle und einer Art von Menschenverstand, den der amtierende US-Präsident wohl als »neunmalkluge liberale Tommy-Grütze« bezeichnet hätte, führt ihn seine Route ausschließlich durch Landkreise, in denen Trump die Mehrheit geholt hat.
Tim Moore begegnet den ganz normalen Leuten, die »America First« gewählt haben. Er trifft Menschen, die sich durch außergewöhnliche Großzügigkeit auszeichnen und Himmel und Erde in Bewegung setzen, damit er seine pannengeplagte Reise in einem bockigen Vehikel fortsetzen kann. Und doch ist dies eindeutig eine Nation im Konflikt mit sich selbst: bis an die Zähne bewaffnet, schwer zuckersüchtig, bibeltreu bis in die grauen oder orangen Haarspitzen…
Mit seiner einzigartigen Mischung aus wahrhaft britischem Humor, warmherzigem Interesse für Menschen und ihre Geschichten und unverbesserlicher Bereitschaft zum Risiko lädt Tim Moore uns ein zu einem unvergesslichen Roadtrip durch das Amerika von Donald Trump. Schnallen Sie sich an!
– »Der witzigste Reiseautor der Welt« – The Observer
– »Urkomisch und oft auch in gleichem Maße beängstigend.« – Nat Barnes, Daily Express
– »Wie Der Zauberer von Oz, nur genau andersherum – ein Versuch, den Ursprung dessen zu ergründen, was in Amerika gründlich schiefgelaufen ist… « – Jane Graham, Big Issue

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