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Wenn Karl Ploberger an die Anfänge seiner gärtnerischen Leidenschaft denkt, dann stand am Beginn ein kleiner Stadtgarten. Als Student gärtnerte er auf der Fensterbank, ehe er seinen ersten richtigen Dschungel auf nur eineinhalb Quadratmetern Balkon verwirklichte. Er weiß also, wovon er spricht! Und auch wenn er heute seinen großen Garten genießt, ist er dem Gärtnern auf kleinstem Raum treu geblieben: kein Jahr, in dem der Biogärtner der Nation nicht dutzende Töpfe bepflanzt, Kräuter im Kasten zieht und seinen Traum vom Süden mit Orangen, Zitronen, Oliven und Palmen zuhause lebt.
Auf Balkon und Terrasse setzt sich Karl Ploberger für mehr Gemüse, Kräuter und Obst ein. Die Ernte aus dem Topf ist ein kulinarischer Hochgenuss und ein ganz besonderes Erlebnis. Damit viele Früchte reifen, werden Bienen und andere Bestäuber mit Wildstauden wie Natternkopf und Duft-Odermenning angelockt.
Wird es draußen eng, gärtnert Karl Ploberger drinnen weiter. Küche, Wohnzimmer, Badezimmer und die helle, nostalgische Veranda, sind über und über voll mit Grün- und Blühpflanzen. Sie schaffen ein optimales Raumklima, sorgen für Luftfeuchtigkeit und filtern Staub aus der Luft. Für Zimmerpflanzen gibt es die perfekte Raumaufteilung. Der Elefantenfuß etwa liebt es hell, die Strahlenaralie gedeiht auch in halbdunklen Ecken noch. Nicht fehlen dürfen all jene Pflanzen, die Vitamine und Würze für die Küche liefern – griffbereit, damit es schnell geht, denn egal was der Bestsellerautor macht, er bleibt seinem Motto treu: dem Garteln für intelligente Faule. Auf dem Fensterbrett werden neben Schnittlauch und Petersilie in Keimboxen Sprossen gezogen und Microgreen angebaut.
Seinem typischen Zugang zum Garteln folgt Karl Ploberger auch in diesem 23. Buch: Es gibt für alles eine einfache Lösung. So zeigt er, wie man Blattläuse, Trauermücken oder Pilzerkrankungen in den Griff bekommt und erklärt, wie man naturgemäß düngt. Hier kann der umtriebige Vortragende und Fernsehgärtner wieder auf viel Erfahrung bauen: hunderte Gartenfragen hat er rund ums Zimmer- und Balkongarteln beantwortet und gesammelt. Die interessantesten davon findet man nun in seinem neuen Werk.

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"Der Unterschied zum 'aktiven' Gärtner besteht darin, dass die 'Faulen' die Natur genießen, sie aber nicht in gezirkelten Abschnitten halten wollen. Ihr Garten ist ein Naturparadies, aber keine Wildnis." Auf das Know-how kommt es an, dann lässt jeder Garten auch Faulheit und Muße zu.
Vor genau 20 Jahren schrieb Karl Ploberger sein erstes Buch «Der Garten für intelligente Faule» und es wurde zum Bestseller. Heute blickt er auf einen noch reicheren Erfahrungsschatz zurück, berichtet über die Neu- und Umgestaltungen in seinem Garten, über Irrtümer und weise Erkenntnisse und gibt Tipps für die Gelassenheit. Im Naturgarten wird mit und nicht gegen die Natur gegärtnert! In 20 Kapiteln für 20 Jahre gartelt der Biogärtner mit noch mehr Schwung, denn das Garteln hält ihn jung. Als Biopionier der ersten Stunde teilt er sein umfangreiches Wissen in seinen Vorträgen, TV-Sendungen und auf Reisen gerne mit Gleichgesinnten. Neben 20 Reisetipps und interessanten Begegnungen mit Persönlichkeiten aus der Gartenbranche beantwortet der Gärtner für intelligente Faule zudem 200 neue Gartenfragen.
Der Begriff des «intelligenten faulen Gärtners» stammt aus einem Zitat Karl Foersters und inspirierte Ploberger vor über 20 Jahren zum Titel des Bestsellers. Heute ist der Autor selbst für viele «der intelligente faule Gärtner». Die Liebe des Karl Ploberger zu englischen Gärten und seine ökologische Überzeugung bringen einen neuen Zugang zum Thema Garten. «Ich suchte nach einem Schlüssel, biologisches Gärtnern salonfähig zu machen, damit es nicht nur eine grüne Minderheit anspricht.»

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