Аннотация

Wie lernen wir die Ordnungen des Schöpferischen erkennen und mitgestalten?
Der Garten ist ein begrenzter Ort im Freien, von Menschen gestaltet und gepflegt: ein Ort von Kultur und Natur. Könnte es solche «Orte» der Zeit geben, so wie es in der Natur Gärten als Orte des lieblichen Zusammenwirkens mit dem Menschen gibt? Welchen Sinn können wir den Worten «Im Garten der Zeit» verleihen?

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Die Woche ist ein merkwürdiger Rhythmus. Weder geht sie im Monat glatt auf noch im Jahr. Rein wirtschaftlich betrachtet ist die Woche das Unpraktischste, was unsere Zeiteinteilung in Sekunde, Minute, Stunde, Tag, Woche, Monat und Jahr zu bieten hat. Und dennoch hält sich fast die ganze Menschheit an diesen Siebener-Rhtyhmus. Was ließ im Altertum die aus Chaldäa stammende Siebentagewoche über die damals vielfältigen anderen Monatsteilungen, wie die Fünftagewoche der Sumerer, die Achttagewoche der Römer, die Neuntagewoche der Babylonier oder die Zehntagewoche der Ägypter, triumphieren? Die Antwort, zeigt Wolfgang Held, liegt im Menschen. Aus einem vertieften Verständnis für den eigentümlichen Rhythmus der Woche kann der Mensch Kraft und Inspiration für die Gestaltung seines Lebens schöpfen.

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