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      Cybermobbing

      Wenn das Mobbing durch den Computer agiert

      Von

      Juan Moisés de la Serna

      Übersetzt von

      Luigi Ambrosio

      Editorial Tektime

      2019

      “Cybermobbing: Wenn das Mobbing durch den Computer agiert”

      Geschrieben von Juan Moisés de la Serna

      Übersetzt von: Luigi Ambrosio

      Erstausgabe: Februar 2019

      © Juan Moisés de la Serna, 2019

      © Ausgaben Tektime, 2019

      Alle rechte vorbehalten

      Vertrieb durch Tektime

      https://www.traduzionelibri.it

      Die komplette oder partielle Reproduktion dieses Buches ist ohne vorherige und schriftliche Erlaubnis des Verlegers nicht gestattet, weder noch seinen Einbau in einem Datenverarbeitungssystem oder seine Übermittlung in irgendwelcher Form, sei es elektronisch, mechanisch, durch Fotokopie, Aufzeichnung oder anderen Mitteln. Die Verstösse gegen die genannten Rechte können wegen Verletzung des geistigen Eigentums strafbar sein (Art. 270 und fortfolgende des Strafgesetzbuches).

      Falls es nötig sein wird, jeglichen Inhalt dieser Arbeit zu fotokopieren oder zu scannen, wenden Sie sich bitten an C.E.D.R.O. (spanisches Zentrum für Rechte der Reprographie). Es ist möglich, C.E.D.R.O. über das Web www.conlicencia.com oder telefonisch unter 91 702 19 70/93 272 04 47 zu kontaktieren.

      Vorwort

      Das Cybermobbing ist eine moderne Form des Mobbings und kann jeden treffen. Es wird aber besonders beunruhigend, wenn es Minderjährigen sind, welche getroffen werden. In dieser kurz gefassten Einführung werden Antworten auf die wichtigsten Fragen dargestellt, welche dieses Thema betreffen. Antworten, welche alle Eltern mit schulreifen Kindern berücksichtigen sollten, wie zum Beispiel: Was ist Cybermobbing? Wie beeinflusst es das Leben des Opfers? Ist es möglich, Cybermobbing zu vermeiden? Und vor allem, was kann man machen wenn unser Kind davon betroffen ist? Finden sie alle Schlüsselaspekte des Cybermobbings heraus, dank der Resultate der neuesten Forschungen, welche in diesem Zusammenhang im psychologischen Bereich, durchgeführt wurden.

      Danksagungen

      Ich möchte die Gelegenheit nutzen, die Leute zu verdanken, die mit ihrer Hilfe die Verwirklichung dieses Werkes beigetragen haben, ganz besonders Dr. Abel González García, Direktor der Kriminologie Abteilung von der Universidad in Distancia de Madrid und Dr. Pilar Vecina, Direktorin der Neuropsychologie Abteilung von der ”Instituto de Investigación y Desarrollo Social de Enfermedades Poco Frecuentes”.

      An meinen Eltern gewidmet

      Inhaltsverzeichnis

       Kapitel 1. EinfÜHrung im Cybermobbing

       Kapitel 2. Was ist Cybermobbing?

       Kapitel 3. Opfer- und Täterprofil

       Kapitel 4. Symptome des Cybermobbings

       Kapitel 5. Folgen des Cybermobbings

       Kapitel 6. Wie muss man sich mit dem Cybermobbing verhalten?

       Kapitel 7. Therapeutisches Eingreifen in Cybermobbingfälle

       Kapitel 8. Kann man das Cybermobbing vermeiden?

       Kapitel 9. Das Cybermobbing und die Lehrkräfte

       Kapitel 10. Gewalt in digitaler Form

       Schlussfolgerungen

      Sicherlich haben Sie in den Nachrichten gehört, wie immer jüngere Menschen in Mobbingfälle durch die digitalen Medien betroffen sind, aufgrund der jeweiligen übermässigen Verwendung und vor allem für die Anonymität, die das Netz garantiert.

      Das Cybermobbing umfasst ein Akt der Demütigung, Erpressung und sogar Schikanierung durch eine oder mehrere Personen gegenüber einer andere. Dies kann vorkommen, wenn man als „anders“ angesehen wird, zum Beispiel wenn man grösser ist, etwas dicker, ein Fan einer anderen Fussballmannschaft ist…

      Anhand der Trends der Suchaufträge und deren Resultate durch Google mit dem Begriff Cybermobbing, kann man vom 2004 bis zum 2017 aus diversen Definitionen in der ganzen Welt feststellen, dass es die Philippinen war, gefolgt von Australien und Neuseeland, welche sich als erstes Land darum gekümmert hat. Von den 45 Ländern, welche aus den Resultaten von Google auftauchen, bleiben die Vereinigten Staaten in siebter Position, während Spanien die Position 36 belegt. Die letzte Position wird von der Türkei besetzt.

      Dies wiederspiegelt jedoch nicht die Anzahl Fälle von Cybermobbing im jeweiligen Land, sondern nur die Male, wo dieser Begriff gesucht wurde. Es kann nämlich sein, dass wenige Fälle von Cybermobbing in einem Land auftreten, in dem aber die Bevölkerung eine gewisse Sensibilität zum Thema aufbringt und somit diesbezüglich viele Recherchen auf Google hat.

      Im Gegenzug kann es ein Land geben, in welcher das Cybermobbing institutionalisiert ist, aber mangelndes Bewusstsein des Problems existiert und folglich keine Recherchen diesbezüglich auftreten.

      Zu beachten ist, dass unter den ersten zehn Länder, die diesen Begriff auf Google suchen, fünf davon zu den sogenannten Erste-Welt-Länder gehören, nämlich Australien, Neuseeland, Grossbritannien, die Vereinigten Staaten und Kanada.

      Es wird ferner hingewiesen, dass auf globaler Ebene ein erheblicher Anstieg des Gebrauchs dieses Begriffes im Laufe der Jahre erfolgt ist, über 65% der durchgeführten Recherchen im 2017 gegenüber dem 2004.

      Wenn man eine Gesamtbetrachtung der Entwicklung der Recherchen auf Google auf saisonaler Ebene durchführt, kann man in den Herbstmonaten von September und Oktober eine erhöhte Anzahl an Recherchen im Zusammenhang zum Thema Cybermobbing feststellen; während in den Sommermonaten von Juli und August und im Winter, von Dezember bis Januar, weniger Recherchen durchgeführt werden.

      Es treten auch Fälle von Cybermobbing mit sexuellem Inhalt auf, ist aber nicht ausschliesslich. In vielen Fällen ist der sexuelle Inhalt nicht das Endziel des Stalkers, wird aber immer mit dem Ziel verwendet, das Opfer zu demütigen und zu erpressen.

      <<Was ist das Cybermobbing?

      Das Cybermobbing ist eine Form von Quälerei und Missbrauch bei Jugendlichen im schulreifen Alter, ist durch den Gebrauch der Kommunikation zwischen dem Cyberspace kennzeichnet, um die totale Ausgrenzung von der Lebensgemeinschaft der eigener Schule des Opfers zu erlangen. >>

      Dr. Abel González García, Direktor der Kriminologie Abteilung, U.D.I.M.A. (Universidad a Distancia de Madrid)

      Es ist zu erwarten, dass je mehr die Beliebtheit der Technologie steigt, das Gleiche

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