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       Kryptowährungen – Revolution des Zahlungsverkehrs

       Vorteile gegenüber dem klassischen Zahlungsverkehr

       So funktionieren Blockchains

       Das „Mining“ von Kryptowährungen

       Top 5 der bewährtesten Kryptowährungen

       Bitcoin (BTC)

       Ethereum (ETH)

       Ripple (XRP)

       Litecoin (LTC)

       Dash (XCoin)

       Mit Kryptowährungen Geld verdienen

       Coins bzw. Münzen einer Kryptowährung kaufen

       Trading mit Kryptowährungen

       Die „Kaufen und Halten“-Strategie

       Schlusswort und exklusiver Bonus

Risikohinweis

      Bitte beachte, dass alle in diesem Buch vorgestellten Methoden und Strategien ausschließlich der Veranschaulichung dienen. Es handelt sich hierbei um unverbindliche Hinweise zu Anlagemöglichkeiten. Es stellt keine Aufforderung zum Handel an Finanzmärkten dar.

      Der Handel mit Kryptowährungen birgt Verlustrisiken und ist nicht für jeden Anleger geeignet.

      Der Autor haftet nicht für mögliche Verluste, die durch die Umsetzung deiner Handlungen entstehen.

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Kryptowährungen – Revolution des Zahlungsverkehrs

      Was sind eigentlich Kryptowährungen?

      Die sogenannten Kryptowährungen sind digitale Gelder, die den Prinzipien der Kryptographie entsprechen. Durch dieses Anwendungsprinzip kann ein verteiltes, dezentrales und sicheres Zahlungssystem realisiert werden. Im Gegensatz zu unserer Landeswährung, dem Euro, der als „Fiatgeld“ bezeichnet wird, können Kryptowährungen ausschließlich durch private Personen geschöpft werden können. Fiatgelder, wie der Euro oder der US-Dollar sind allgemein ohne inneren Wert und unterliegen höheren Instanzen oder Aufsichtsbehörden.

      Die Kryptographie ist die Wissenschaft der Verschlüsselung, die abgesicherte Protokolle und eine dezentrale Datenspeicherung der Kryptowährungen ermöglicht. Der Zahlungsverkehr findet ausschließlich ohne eine zentrale Instanz, beispielsweise einer Bundesbank, statt.

      Mit Hilfe der Kryptographie ist es möglich, dass die Münzen bzw. Coins der jeweiligen Kryptowährung nur durch einen Algorithmus geschöpft werden können. Diesen Vorgang kennt man unter dem Begriff des „Mining“. Somit ist es nicht möglich, mehr Münzen zu schaffen, als die Entwickler der Währung zulassen möchten. Der Bitcoin ist z. B. limitiert und ab Mitte des nächsten Jahrhunderts nicht mehr generierbar. Eine Inflation der Kryptowährungen kann dadurch vermieden werden.

      Grundgedanke der ersten Kryptowährungen war, einen bargeldlosen, anonymen und schnellen Zahlungsverkehr zu ermöglichen, ohne der Aufsicht und Abhängigkeit weiterer Instanzen zu unterliegen. So ist festzustellen, dass Kryptowährungen gänzlich ohne Banken auskommen. Privatpersonen können Transaktionen zu anderen Personen digital und effizient ausführen, zudem genießen diese hierbei ein Höchstmaß an Sicherheit und Transparenz.

      Einen regelrechten Boom erfuhren die Kryptowährungen durch den zwischenzeitlichen Wertanstieg des Bitcoins auf über 20.000 US-Dollar.

Vorteile gegenüber dem klassischen Zahlungsverkehr

      Kryptowährungen haben ein unabhängiges System bzw. Alternative zu unserem Geldsystem geschaffen, das nicht zu Inflation oder Finanzkrisen führen soll. Der Unterschied zwischen einer Kryptowährung oder des üblichen Fiatgeld ist, dass letztere wahllos geschaffen, verzinst und verschuldet werden können. Das Fiatgeld ist ein Versprechen von Banken, dass in Krisenzeiten nicht haltbar ist. Als Beispiel ist die Inflation in Deutschland während der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts zu erwähnen, als Bürger Schubkarrenweise Banknoten für ihren Einkauf aufbrachten mussten. Kryptowährungen können aufgrund ihrer strengen Limitierung nicht einer möglichen Inflation erliegen.

      Während in Wirtschaftskrisen, beispielsweise in Griechenland, viele Bürger ihr Geld haben möchten und die Banken plündern, ist das Bargeld schnell Mangelware. Tatsächlich besitzen Banken nicht die Menge Bargeld, die ihre Kunden auf dem jeweiligen Konto besitzen. Kryptowährungen können hingegen nur dann besitzt und verwendet werden, wenn diese Münzen real vorhanden sind. Das Kernproblem konventioneller Währung ist, dass ein gewisses Maß an Vertrauen notwendig ist, damit der Zahlungsverkehr reibungslos funktionieren kann. Oftmals führen ungedeckte Kredite an Personen und Firmen zum Ruin großer Bankinstitute. Ein erschreckendes Beispiel hierfür ist die Finanzkrise, die durch Mangelwirtschaft der „Lehman Brothers“ zustande kam.

      Zudem sind bei Fiatgeldern die Zentralbanken in der Pflicht, den Wert der jeweiligen Währung zu sichern und das Bargeld zugänglich zu machen. Als Privatbürger müssen wir zudem unserer Hausbank vertrauen, dass sie unser Geld aufbewahren und es elektronisch transferieren. Während unser Geld auf dem Bankkonto liegt, nutzen Banken dies für eigene Tätigkeiten, um weiteren Kapital daraus zu schlagen. Ein weiterer Minuspunkt gegenüber der Kryptowährung ist die vollständige Offenbarung des Bürgers gegenüber der Bank, die nebst privaten Daten auch die komplette Einsicht über die finanzielle Lage der Person erhält.

      Kryptowährungen garantieren durch die Anwendung der Kryptographie, einer sicheren und transparenten Verschlüsselung, das höchste Maß an Anonymität und Sicherheit für alle Nutzer. Die dezentrale Speicherung der Daten lässt zudem keine Manipulation zu, da Unregelmäßigkeiten sofort im Netzwerk ersichtlich sind und schädliche Transaktionen unterbindet werden.