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      Der holde Mond erhebt sich leise.

      Ein alter Kauz denkt nur an Mäuse.

      Wird man im Mittagschlaf gestört,

      Das ist verdrießlich, das empört.

      Es hielten mal Wandrer

      Im Walde Ruh,

      Da kamen zwei Häslein

      Und schauten zu.

      Ein Ständchen in der Frühlingsnacht

      Ist leicht gebracht.

      Nur ist es fraglich, ob's gelingt,

      Daß es zu Röschens Herzen dringt.

      Ein Konzert von Dilettanten.

      Stimmt auch grad nicht jeder Ton,

      Wie bei rechten Musikanten,

      Ihnen selbst gefällt es schon.

      Fritz Heuschreck spielte Schrippdiddellitt!

      Auf seinem Violinchen;

      Der Käferkasperl tanzte mit

      Dem Schmetterlingskathrinchen.

      Es ist das Osterfest alljährlich

      Doch für den Hasen recht beschwerlich.

      Trau keinem Filou,

      Und hätt' er auch beide Augen zu.

      Großmütterchen tut alles gern

      Für Hänschen, ihren kleinen Herrn.

      Die Grete steigt zum Hühnernest.

      Der Hansel hält die Leiter fest.

      Die Leiter bricht von dem Gewicht.

      Erfreulich ist's für Beide nicht.

      So ist nun mal die Zeit allhie,

      Erst trägt sie dich,

      – Dann trägst du sie;

      Und wann's vorüber, weißt du nie.

      Altentheiler liest mit Ruh

      In der Landeszeitung;

      Friedlich grast die treue Kuh

      Unter seiner Leitung.

      Wenn sich zwei so einig sind

      Und sich lange kennen,

      Ach, wie kommt dann oft geschwind

      Einer, sie zu trennen.

      Daß die Trennung möglichst kurz,

      Die die zwei betroffen,

      Daß nicht gar zu hart der Sturz,

      Nun, wir wollen's hoffen.

      Stets findet Überraschung statt

      Da, wo man's nicht erwartet hat;

      Doch daß dieselbe überall