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höher „schrauben“. Suche dir ein Klavier oder eine Flöte, mit denen du die Tonhöhe in deinem Glas bestimmen kannst. Jetzt füllst du die unterschiedlichen Gläser so mit Wasser, dass jedes Glas einen Ton der Tonleiter wiedergibt. Profis können natürlich durch Gläser Halbtöne erzeugen und gleich loslegen mit der Wassermusik von Beethoven.

      Anzahl der Spieler: ab 2

      Alter: ab 8

      Spieldauer: ca. 5 – 10 Minuten

      Spielcharakter: interessant-spannend, kniffelig, kaum Wettbewerb

      Benötigtes Material: für jeden Mitspieler einen Luftballon

      Dieses Spiel funktioniert am besten im Freien. Jeweils zwei Spieler tun sich zusammen. Das erste Paar startet. Einer der beiden pustet einen Luftballon auf, hält ihn hoch in die Luft und lässt ihn los. Der Spielpartner muss versuchen, den Luftballon zu fangen, bevor dieser den Boden berührt. Jetzt kommt das nächste Pärchen dran. Die, die es nicht schaffen, scheiden aus, die anderen kommen eine Runde weiter.

      Hilfreich ist es, wenn die anderen Mitspieler genügend Abstand zu dem Pärchen lassen, das dran ist, und den Fänger nicht behindern.

      Anzahl der Spieler: ab 2

      Alter: ab 8

      Spieldauer: ab 5 Minuten

      Spielcharakter: wild, spannend, interessant, verrückt, starker Wettbewerb

      Benötigtes Material: 2 mit Stroh oder Decken gefüllte Säcke, Matratzen oder Strohballen

      Du benötigst zwei mit Stroh oder Decken gefüllte Säcke und einen Holzbalken. Der Holzbalken sollte so hoch angebracht werden, dass, wenn du dich breitbeinig draufsetzt, die Füße den Boden nicht berühren. Zwei Spieler setzen sich auf den Holzbalken und versuchen, sich nun mit den Säcken so zu traktieren, dass einer oder beide runterfallen. Ihr könnt dort, wo die Spieler runterfallen, alte Matratzen oder Strohballen hinlegen, damit sich keiner verletzt. Wer gerade keinen Holzbalken in der Ecke stehen hat, kann das Spiel auch auf zwei Stühlen spielen:

      Zwei Personen bekommen jeder einen großen Sack, gefüllt mit Kleidungsstücken, Schaumstoff, Wollresten oder Stroh. Jeder der beiden steht auf einem Stuhl. Mit dem Sack versucht nun jeder, seinen Spielpartner vom „Sockel zu reißen“. Der darf sich natürlich ducken, nur eins darf er nicht, den Stuhl verlassen. Wer als Erster Bodenkontakt hat, ist aus dem Spiel. Lustig wird es, wenn der Sack sehr groß und unhandlich ist, sodass man schon beim Ausholen selber vom Stuhl fällt.

      Anzahl der Spieler: ab 3

      Alter: ab 10

      Spieldauer: ab 5 Minuten

      Spielcharakter: kniffelig-kompliziert, kein Wettbewerb

      Benötigtes Material:

      Zwei Spieler sind Kriminalpolizisten, sie gehen vor die Tür, während den anderen der Trick verraten wird. Den Kriminalpolizisten wird gesagt, dass etwas abhandengekommen ist. Das kann ein Mensch oder ein Gegenstand oder auch nur ein Begriff sein. Die beiden müssen der Gruppe Fragen stellen, die nur mit Ja oder Nein beantwortet werden dürfen.

      Der Trick: Ist das letzte Wort der Frage, die gestellt wird, einsilbig wie z. B.: „Ist der Gesuchte ein Mensch“ (oder Tag, Zeit usw.), wird mit „Ja“ geantwortet. Ist das letzte Wort der Frage zwei- oder mehrsilbig wie: „Hat es zu tun mit einem Auto“, ist die Antwort immer „Nein“. Die Aufgabe der Kriminalisten ist es nicht, den Gegenstand herauszubekommen, sondern herauszubekommen, warum ihr manchmal „Ja“ und manchmal „Nein“ sagt, also den Code oder Trick zu entschlüsseln. Dieses Spiel eignet sich für etwas ältere Kinder, Jugendliche oder auch Erwachsene.

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