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im Mond der gefallenen Blätter

       Wildreis-Pfannkuchen mit Waldpilzen

       Wazi Fladen in der Prärie

       Erdnussbrötchen im Blo Wasutonwi

       Großmutters Wildreis hinter dem Regenbogen

       Kartoffel-Wilderbsen-Püree in den grünen Wäldern

       Wagmiza Vollkorn-Haselnuss-Pfannkuchen

       Geschnetzeltes Bison- oder Rinderfleisch mit Kartoffeln im wi hinapa

       Wild Rice yuta Auflauf

       Wanblis Walnussbrötchen

       Wanblis Blo aguyapi Kartoffel-Walnuss-Brot

       Großmutters Wa icamna Zöpfe

       Wanblis Haselnussfüllung

       Fire Dance

       Der Brotpudding am Abend im Tipi

       Das Erdbeerbrot im Sonnenuntergang

       Heathers Wagmeza Wahanpi

       Zucchini in Buchweizen wagmiza Fladen

       Fischsuppe Hogan Wahanpi

       Eagles Wasutonwi Blaubeertaschen

       Wanblis Zucchini-Mais-Puffer mit gebratenen Wildpilzen

       Die Nacht der Feuer-Suppe

       Wildlachs Nagi im Waniyetuwi

       Psin Mandel-Wildreis in der Stille der Nacht

       Buchweizen-Dinkelflocken-Pfannkuchen in der Morgenröte

      Hier ist das erste Rezept. Dieses einfache und leckere Rezept ist für zwei Personen ausgerichtet. Es ist aus der indianisch traditionellen Küche.

      400 g Lachsfilet

      ½ Tasse Semmelbrösel

      2 Tl. Kräutersenf oder Dijon-Senf

      1 Bund Petersilie, sehr fein gehackt

      1 kleine Frühlingszwiebel, sehr klein gehackt

      1 Prise Cayennepfeffer

      Olivenöl zum Kochen

      frisch gemahlener Pfeffer

      Meersalz

      Den Lachs in eine Rührschüssel geben und mit einem elektrischen Mixer kleinhacken. So lange weiterrühren, bis der Lachs ganz klein und sämig ist. Das Paniermehl aus Semmelbröseln, den Senf, den Cayennepfeffer, die Petersilie, die Frühlingszwiebel, das Meersalz und den frisch gemahlenen Pfeffer zusammenrühren. Dann den Teig zu Pastetchen formen oder zu kleinen Buletten rollen. Das Ganze dann in einer Pfanne von beiden Seiten zirka drei Minuten anbraten. Fertig! Dazu können Sie ein frisches Brot, kleine Brötchen, Kartoffeln oder nordamerikanischen Reis reichen.

       Ohanzee (Schatten), Wahpe (Blätter), wakpa (Fluss)

      Bis heute ist das Fry Bread bei verschiedenen Stämmen der Urvölker Nordamerikas noch sehr beliebt. Entweder werden die Fladen schwimmend im Öl gebacken oder in einer gefetteten Pfanne langsam gebraten. Wenn heutzutage ein Pow Wow stattfindet, dürfen die Fladen nicht fehlen. Die Fladen werden mit Marmelade oder heißer Schokolade bestrichen. Man kann die Fladen auch an der Seite aufschneiden und sie zum Beispiel mit gebratenen grünen Bohnen, Speck und Krautsalat sowie geriebenem Käse füllen.

      Meine Großmutter machte das beste Fry Bread. Besonders an langen Winterabenden war es das Richtige, so ein Brot zu backen. Hier ist ihr Rezept:

      3 kleine Tassen Mehl

      1 Tütchen (7 g) Trockenbackhefe

      2 Tassen warmes Wasser

      2 El. weiche Butter

      1 Tl. Backpulver

      1 Prise Salz

      Mehl, Backpulver, Backhefe, Butter und Salz in einer Schüssel gut vermischen, dann warmes Wasser dazugeben und 15 Minuten ruhen lassen. Alles vermengen und gut durchkneten, bis ein zarter, fester Teig entsteht. Dieser sollte aber nicht klebrig sein, deshalb eventuell noch Mehl dazugeben. Dann diesen Teig eine Stunde gehen lassen. Formen Sie anschließend Kugeln von der Größe eines Apfels daraus. Streuen Sie Mehl auf eine saubere, glatte Oberfläche, zum Beispiel eine Tischplatte oder ein großes Schneidebrett. Dann die Kugeln mit einem Nudelholz, das mit Mehl bestäubt ist, so lange rollen, bis ein dünner Fladen entsteht. Vergessen Sie nicht, ein Loch in der Mitte des Teiges zu machen. Legen Sie den Fladen dann in das heiße Öl. Erhitzen Sie das Öl auf mittlerer Hitze, bis es heiß genug zum Frittieren des Teiges ist (drei oder vier Minuten). Überprüfen Sie das Öl durch das Fallenlassen eines kleinen Stückes Teig. Wenn er beginnt Blasen zu schlagen und zu braten, wenden Sie ihn. Drehen Sie den Fladen so oft, bis er eine goldene Farbe angenommen hat. Denken Sie daran, nicht zu viele Fladen auf einmal in die Pfanne zu legen. Legen Sie die fertigen Fladenbrote auf ein Papiertuch und lassen Sie sie abtropfen. Meine Großmutter empfahl, das Fry Bread mit ein wenig Honig, Marmelade, selbst gemachter Brombeerpaste oder sogar Erdnussbutter zu bestreichen. Servieren Sie es heiß! Und nochmals: Bitte vergessen Sie nicht das Loch in der Mitte des Brotes. Ich esse es gerne warm, teigig und fettig!

      Die besten Öle zum Frittieren sind solche mit einem hohen Rauchpunkt, wie Färberdistel, Sonnenblume oder Raps.

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