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      Zitate von Frank C. Laubach

      aus diesem Buch

      Wenn ich etwas brauche und mich umdrehe, merke ich, dass es hinter mir schon auf mich wartet. Sicher, ich muss selbst arbeiten, aber Gott arbeitet mit mir zusammen.

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      Mir kommt vor, ich muss mich jetzt nur um etwas Einziges kümmern, und alles andere »erledigt sich von selbst« oder, wie ich lieber sage und was richtiger ist: Alles andere erledigt Gott. Mein Beitrag besteht darin, diese Stunde im ständigen inneren Gespräch mit Gott und vollkommener Fügsamkeit gegenüber seinem Willen zu leben, damit diese Stunde wunderbar reich wird.

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      Jedes Jetzt ist eine Ewigkeit, wenn es von Gott voll ist.

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      Ich komme jeden Tag neu darauf, dass die beste der fünf oder sechs Weisen, auf die ich versuche, in Kontakt mit Gott zu bleiben, darin besteht, auf seine Gedanken zu warten und ihn zu bitten, zu mir zu sprechen.

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      Wenn dieses ganze Universum den verzweifelten Versuch der Liebe darstellt, sich zu verkörpern, dann sind »wichtige Pflichten«, die uns davon abhalten, schwachen Menschen zu helfen, keine Pflichten, sondern Sünden …

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      Es ist genauso sehr unsere Pflicht, auf irgendeinem Berg der Verklärung in der Gegenwart Gottes zu leben, bis wir mit Christus weiß werden, wie wir die Pflicht haben, dorthin hinabzusteigen, wo unsere Mitmenschen sich plagen, sich winden und stöhnen, um sie ins neue Leben hinaufzuheben.

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      Hat dich Gott je als der Große Aufstöberer getroffen? Zu einem scheint er fest entschlossen zu sein: uns am Einschlafen zu hindern.

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      Die Schönheit des Opfers ist der Gipfel der Schönheit.

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      Ich habe beschlossen, durch Gott hindurch auf die Menschen zu blicken, verwende also Gott als meine Brille, die mit seiner Liebe zu ihnen gefärbt ist.

      »Ist Gott dein Freund?«, oder anders gefragt: »Liebst du Gott?« Diese dritte Stufe ist die wirklich lebenswichtige. Wie kann man sie erreichen? Genau auf die gleiche Weise, wie man jede Freundschaft entwickelt: indem man Dinge gemeinsam tut.

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      Wenn mich also jemand fragen würde, wie man Gott finden kann, würde ich auf der Stelle sagen: Ergründe den tiefsten Hunger, den du finden kannst, und lass über dem Versuch, diesen Hunger zu stillen, deine ganze Bequemlichkeit hinter dir. Sprich darüber mit Gott und – er wird da sein.

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      Du kannst Gott nicht für dich behalten, solange du ihn nicht an andere weitergibst.

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      Gott ist unendlich viel wichtiger als sein Ratschlag oder seine Gaben. Ja er, er selbst, ist das große Geschenk.

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      Ein guter Charakter ist hundertmal mehr wert als großes Wissen oder akademische Titel.

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      Mit Gott kann jede Minute zu einem frischen Neuanfang werden.

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