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inneren Auge. Ein Schuss löste sich.

      »Scheiße!«

      Tobias zog am Lenkrad und den Wagen damit zurück auf die andere Spur. Er fuhr an der Ausfahrt vorbei. Das hatte ihm gerade noch gefehlt.

      ›Naja. Immerhin besser, als einen jungen Mann totzufahren.‹

      Sein Puls raste, als er sich zum Wenden einreihte. Was für ein Glück, dass in dieser Stadt einige Wege in Richtung Uni führten. Er musste sich jetzt nur noch darauf konzentrieren, nicht wieder einen solchen Schnitzer zu begehen. Tobi seufzte. Der Gedanke an Samantha machte ihn ganz unruhig. Er fühlte sich in ihrer Gegenwart teilweise wie ein Jungspund, der keinerlei Erfahrung hatte. Gut, mit seinen zweiundvierzig Lenzen hatte er die natürlich, aber Tobias war mittlerweile seit etwa fünf Jahren nicht mehr mit einer Frau aus gewesen.

      ›In meinen Gedanken habe ich sie immer mit Sam verglichen. Diesen Mist durfte ich mir einfach nicht mehr geben‹, erinnerte er sich und zudem an den Moment, in dem er beschlossen hatte, keine Partnerin haben zu wollen.

      »Kommst du noch mit rauf?«, hatte sie ihn gefragt und dabei ziemlich verführerisch gelächelt.

      Er war ihr ganz nah gewesen, hatte der Kleinen eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht gestrichen.

      »Bist du dazu denn alt genug?«

      Der Scherz war nicht sonderlich gut gewesen, doch sie hatte gelacht, ihn an sich gezogen und ihn leidenschaftlich geküsst. Ihre Lippen waren geradezu verschmolzen, die Zunge des jungen Dings hatte seinen Mund erobert. Nach diesem Liebesgerangel war er mit den Lippen zu ihrem Hals gewandert und hatte es geknurrt.

      »Was?« Ihre Stimme klang noch immer in seinem Kopf nach. Sie hatte ihn von sich geschoben und ihn beleidigt angeblickt. »Wer ist Samantha?«

      Tobias war es nicht klar gewesen, wieso er ihren Namen ausgesprochen hatte, doch das war das Ende eines vielversprechenden Abends gewesen und im Nachhinein wohl das beste, was hatte passieren können. Er war sich lange wie ein Perversling vorgekommen, weil er auf diese Weise an die Tochter seines Chefs dachte. Damals war sie zarte vierzehn Jahre alt gewesen, gerade in der Pubertät. Diese Zeit hatte sich in Tobis Gedächtnis gebrannt, denn danach waren die Besuche im Herrenhaus und die Zweisamkeiten mit Sam für ihn tabu gewesen. Sein krankes Hirn hatte nicht noch mehr Futter bekommen sollen.

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