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Читать онлайн.Was wollte ich schon immer mal machen?
Viele Menschen sagen: „Wenn ich in den Ruhestand gehe, schreibe ich Bücher.“ Warum nicht jetzt schon? Warum immer erst auf den vermeintlich passenden Moment warten? Tun Sie endlich das, was Sie immer schon gerne machen wollten – jetzt! Oder Sie sagen: „Wenn ich pensioniert bin, habe ich endlich Zeit für meinen Garten.“Nehmen Sie sich die Zeit jetzt und züchten vielleicht seltene Pflanzen, veredeln Rosen oder Obstbäume – und geben Ihr Wissen in Gesprächskreisen oder Vorträgen weiter oder bieten Pflanzenableger zum Verkauf an. Wenn Sie wollen, finden Sie die Zeit sofort. Sie müssen sich nur ein wenig organisieren. Und ein mit Leidenschaft ausgeübtes Hobby gibt innere Ruhe, es entspannt Sie. Sie tun also auch etwas für Ihr Wohlbefinden, wenn Sie ein Hobby haben, und für den Geldbeutel kann es auch Positives bedeuten.
Reaktivieren Sie ein altes Hobby
In Ihrer Jugend haben Sie im Kunst- und Werkunterricht die unterschiedlichsten Techniken von Kunstgestaltung gelernt. Sie haben Mosaike mit glitzernden Steinchen gebastelt, haben Seidentücher bemalt oder Aquarell-Technik gelernt, haben aus Streichhölzern Kunst gemacht, aus Steinen geformt, Strandgut in Weihnachts-Krippen verarbeitet, mit Holz geschnitzt oder mit Kreide gezeichnet, in der Adventszeit Sterne aus Goldpapier und Strohhalmen gefertigt, sind dem Trend gefolgt und haben Bären aus Heu erstellt, haben in Tiffany-Arbeiten hineingeschnuppert oder mit Kupferdraht gearbeitet, Silberdraht gebogen, Puppen selbst gebastelt, gehäkelt oder die Strickliese bedient und andere Kunst gefertigt. Reaktivieren Sie solche Fähigkeiten und lassen Sie Ihr Hobby wieder aufleben. Sie schaffen es und werden sich wundern, was in Ihnen steckt.
Analysieren Sie den Markt!
Streichholzschachteln sammeln war gestern, Homepages bauen ist heute. So oder ähnlich könnte man die Chance beschreiben, mit einem Hobby heute auch Geld zu verdienen. Ganz ausgefallene Dinge von Gestern dürften also nicht so erfolgreich sein und die große Einnahme bringen wie Hobby-Trends, die mit der Zeit gehen. Deshalb sollte man sich schon vorher Gedanken darüber machen, ob das Hobby, das man pflegt, auch Umsatz schafft, also Geld einbringt. Also, wenn ein Hobby ganz ausgefallen ist, sollte man sorgfältig prüfen, ob man damit landen kann. Ansonsten kann man mit fast jedem Hobby erfolgreich sein, wenn man nur die richtige Idee findet, wie man sein Hobby zu Geld macht.
Selbstständig mit dem Hobby
Das Steuerrecht kennt auch den Begriff des Hobby, definiert ihn aber so: Wer nach drei Jahren noch keinen Gewinn mit seiner Geschäftsidee abwirft, dem unterstellt das Finanzamt, dass er die selbstständige Tätigkeit nur als Hobby betreibt und nicht wirklich auf Gewinn aus ist, sondern nur Steuern sparen will. Wer sich also mit seinem Hobby vielleicht sogar selbständig machen will, sollte sich von vornherein überlegen, ob er auf Dauer davon leben kann. Denn das Finanzamt will im vierten Jahr des Geschäfts Plus unter dem Strich sehen. Man muss also vorher realistisch kalkulieren, ob man auf Dauer mit seinem Hobby so viel Geld verdient, dass es noch ein paar Euro fürs Finanzamt abwirft. Denn sonst, wie gesagt, nimmt das Finanzamt an, dass da jemand nur seinem persönlichen Lustgewinn im Hobby frönt, und da macht die Behörde nicht weiter mit. Drei Jahre Anlauf sollen reichen, dann aber muss der Hobbyesel Golddukaten abwerfen.
Hobby als Haupteinnahmequelle
Wer mit seinem Hobby Geld verdienen möchte, muss ein paar wenige Regeln beachten. Handelt es sich um geringe Einnahmen, so laufen sie nebenher neben den sonst erzielten Einkünften aus meistens nicht selbständiger Arbeit. Man muss sie nur dazu rechnen. Aber jetzt wird der Hobbyist zum Jäger und Sammler. Denn er muss sich selbst den 50 Cent-Parkschein gut aufbewahren, der im Zusammenhang mit dem Hobby als Ausgabe zu Buche schlägt. Denn bevor man die Einnahmen aus seinem Hobby versteuert, darf man (fast) alle Ausgaben abziehen. Also heißt es ab sofort: sammeln, sammeln und nochmals sammeln. Telefonrechnungen, Benzinquittungen, Portobelege, lassen Sie sich alles quittieren. Sie werden sich wundern, was am Ende dabei rauskommt. Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist. Und wenn Sie in der Eile mal eine Quittung vergessen haben, machen Sie einen so genannten Eigenbeleg: Notieren Sie auf der Kopie „0,25 Cent Kopierkosten oder fertigen Sie einen Eigenbeleg an: „Eigenbeleg: 2 x 55 Cent Briefmarken für Briefe an das Finanzamt und den Steuerberater, 21. 9. 2007, 1,10 Euro, Unterschrift“.
Sammeln Sie alle Belege
Es gibt so viele Möglichkeiten, Einnahmen nicht versteuern zu müssen. Denken Sie nur an das Telefonat mit Ihrem Steuerberater, die Fahrt zum Finanzamt, ja selbst die Autowäsche oder das Kopierpapier sind absetzbar. Ganz Clevere sammeln sogar Supermarktbelege über Putzmittel, Seife und Toilettenpapier, die anteilig für den geschäftlichen Teil der Wohnung ebenso abgesetzt werden dürfen wie eine Putzfrauen-Pauschale ohne Quittung und Namensnennung. Nur sammeln muss man - die Belege dafür. Und man sollte sich von vornherein dazu disziplinieren, alle Einnahmen und alle Ausgaben sorgfältig aufzuschreiben und zu belegen. In jedem Fall ist es ratsam sich von einem fachkundigen Steuerberater beraten zu lassen, denn bei jedem ist die persönliche Situation anders!
Trendschau
Natürlich gehört zu einem erfolgreichen Hobby mit der „Lizenz zum Geldverdienen“ auch eine Marktanalyse. Schauen Sie sich um, was geht und im Trend liegt. Es gibt Selbstläufer, die immer hip sind - wie Nachhilfestunden etwa oder Vorträge in z.B. Altenheimen. Man sollte aber auch ein Auge auf Trends werfen, etwa Fahrradkuriere, die sich durch verstopfte Straßen schlängeln und mit wichtiger Post schneller am Ziel sind. Sie wollen ja mit Ihrem Hobby Geld verdienen.
Welche konkreten Hobby-Ideen gibt es?
Die Palette möglicher Hobbys ist ein nahezu unerschöpfliches Füllhorn. Man muss sich nur kurz umsehen, die Menschen in der Umgebung betrachten, sich selbst beobachten – und schon hat man zahlreiche Ideen, wie man mit Hobbys Geld verdienen kann.
Treten Sie in die Pedale
Sie fahren leidenschaftlich gerne Fahrrad? Dann machen Sie daraus doch eine interessante Einnahmequelle. Wie? Ganz einfach: Sie betätigen sich beispielsweise in ihrer Freizeit als Fahrradkurier. Schauen Sie nur einmal in den Anzeigenteil Ihrer Zeitung. Fahrradkuriere haben sich vor allem in Städten als zuverlässige Alternative zu Post, Taxi und den motorisierten Boten entwickelt. Hier wird man noch persönlich bedient, hier kennt man das Gesicht des Kuriers. Insbesondere sensible Post wird immer öfter durch zuverlässige Fahrradkuriere zugestellt, etwa die Schriftsätze von Anwälten bei Gericht. Hat den Vorteil: Der Fahrradkurier liefert persönlich ab und lässt sich den Empfang des Briefes quittieren.
Das andere Geld-Taxi
Eine ganz verrückte Idee sorgt in Großstädten für Aufsehen: die Fahrrad-Rikschas. Studenten zum Beispiel fahren in modern gestylten Fahrradkutschen Gäste durch die Stadt und bieten Sightseeing-Touren an. Die Idee ist verrückt und erweckt vor allem Aufmerksamkeit. Weil sie so verrückt ist, findet sie Abnehmer. Jedes Mal, wenn eine solche Rikscha durch die Fußgängerzone kommt, bleiben die Leute garantiert stehen und staunen. Auf dem Gefährt finden sie dann gleich auch Namen und Telefonnummer des cleveren Hobby-Jungunternehmers. Hier ist die Leidenschaft des Fahrradfahrens mit einer tollen kreativen Geschäftsidee clever gekoppelt.
Der fahrende Führer
Eine weitere Variante, seine Fahrrad-Leidenschaft zum lukrativen Hobby auszubauen, ist folgende: In größeren Städten bieten so genannte Stadtführer neuzeitliche, künstlerische oder historische Stadtführungen für Besucher oder Neubürger