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600 K Argon, Ar –21, 7 11, 9 Kohlendioxid, CO2 –149, 7 –12, 4 Stickstoff, N2 –10, 5 21, 7 Xenon, Xe –153, 7 –19, 6

      Illustration 1.6

      Wir verwenden Gl. (1.25b) (bis einschließlich zum B-Term), um den Druck zu berechnen, den 0, 104 mol O2 (g) in einem Gefäß mit dem Volumen 0, 225dm3 bei 100K ausüben. Zunächst berechnen wir hierzu das molare Volumen des Gases:

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      Nun verwenden wir Gl. (1.25b) sowie den Wert für den zweiten Virialkoeffizienten B, den wir Tab. 1.4 aus dem Tabellenteil im Anhang dieses Buchs entnehmen, und erhalten

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      mit 1 Pa = 1Jm−3. Hätten wir die Zustandsgleichung des idealen Gases (Gl. (1.4)) zur Berechnung des Drucks verwendet, hätten wir hingegen p = 385 k Pa erhalten; also einen Wert, der etwa 10% höher ist als bei Verwendung der Virialgleichung. Die Abweichung ist deshalb so groß, weil unter diesen Bedingungen B/Vm ≈ 0, 1 ist; ein Wert, der sich deutlich von 1 unterscheidet.

      (1.26b)image

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      Die Differenzialrechnung befasst sich mit den Steigungen von Funktionen, wie z. B. die Änderung einer Variablen mit der Zeit. Die erste Ableitung einer Funktion ƒ(x) wird symbolisiert mit dƒ/dx. Die formale Definition lautet

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      Die zweite Ableitung einer Funktion erhalten wir, wenn das Ergebnis der ersten Ableitung erneut abgeleitet wird, geschrieben d2ƒ/dx2. Es handelt sich also um die Ableitung der ersten Ableitung ƒ′:

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      Die ersten Ableitungen einiger Funktionen, die uns immer wieder begegnen werden, sind:

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