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Der Autor führt hier in die Begriffe des Faches ein, erläutert die Beweggründe, eine Musikpädagogik zu entwickeln, gibt eine Übersicht über die möglichen Prinzipien, an denen sich Musikpädagogik orientieren kann, und stellt die musikgeschichtlichen und aktuellen musikpädagogischen Konzepte vor. Er bietet so einen Überblick über die Grundlagen des Faches als Basis für eine fundierte eingehendere Beschäftigung mit dem Thema. Eine umfangreiche Bibliographie gibt wichtige Hinweise auf weiterführende Literatur. Entstanden ist ein Buch für alle, die wissen wollen, wie Musikpädagogen auf ihre Ideen kamen und kommen, warum diese Ideen sinnvoll, ja notwendig sind, in welchem Verhältnis sie zueinander stehen, und wie sie einzuschätzen sind. Neben den Studierenden der Musikpädagogik sind auch die Praktiker angesprochen, z.B. Unterricht gebende Orchestermusiker.

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Die ›Allgemeine Erziehungswissenschaft‹ (1924) ist die erste geschlossene theoretische Abhandlung der deutschen reformpädagogischen Bewegung zur Erziehungswissenschaft. In oppositioneller Haltung zur kulturwissenschaftlich-philosophischen Pädagogik seiner Zeit wie generell zur erziehungsphilosophischen Tradition war es Petersens Ziel, eine »illusionsfreie Erziehungswissenschaft« zu entwerfen und für eine neue Schul- und Erziehungspraxis zu sorgen, die einen neuen Geist im Menschen entstehen lassen wollte. Realistisch statt idealistisch sollte Erziehungswissenschaft sein. Erziehung sei in der Masse verankert und vollziehe sich auf funktionale Weise durch Gemeinschaft im wirklichen Leben. Aus heutiger Sicht ist Petersens ›Allgemeine Erziehungswissenschaft‹ der Vorläufer der realistischen und sozialwissenschaftlichen Wende innerhalb der Pädagogik in den 1960er-Jahren.

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Haben Sie auch schon mal gefühlt wie der Elefant im Porzellanladen? Wurden Sie auch schon mal vom Hafer gestochen? Überall begegnen uns tierische Sprichwörter und blumige Redewendungen. Für alle, die sich keinen Bären aufbinden und öfter mal die Katze aus dem Sack lassen wollen, haben Bruno P. Kremer und Klaus Richarz mehr als dreihundert geläufige und nicht selten erstaunliche Redensarten gesammelt. Doch welcher Wolf steckt wirklich im Schafspelz und wo liegt der Hase im Pfeffer? Auf unterhaltsame Weise erzählen die Autoren die manchmal rätselhaften und oft kuriosen Geschichten hinter den Redewendungen und Sprichwörtern. Dabei zeigen sie, wie selbstverständlich diese in unseren täglichen Sprachgebrauch Eingang gefunden haben. Es gibt also weder Grund, die Flinte ins Korn zu werfen, noch in den sauren Apfel zu beißen, denn nach der Lektüre können Sie zu allem Ihren Senf geben und jeden Stier bei den Hörnern packen.

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Alle Tage wird man mit den unterschiedlichsten Selbstverständlichkeiten und Patentlösungen, mit geradezu litaneihaft wiederholten ›Richtigkeiten‹ konfrontiert. Jeder kennt dergleichen Satzwahrheiten, die in den Medien tagtäglich zu lesen, zu hören, zu sehen sind: »Wachstum schafft Arbeitsplätze«, »Kinder brauchen Kindergärten«, »Mehr Schule erzeugt mehr Bildung«, »Erfolg gibt recht«, »Leistung braucht Konkurrenz«, »Vorbeugen ist besser als heilen«, »Vertrauen ist gut, Garantie ist besser«. Die Grundfrage, die dieses Buch immer wieder stellt, lautet: Und wenn es nun ganz anders ist? Kann man, sollte man derartigen ›Wahrheiten‹ nicht grundsätzlich misstrauen?
Marianne Gronemeyer stellt in ihrem engagiert geschriebenen Buch allgemein akzeptierte ›Wahrheiten‹ auf den Prüfstand, ihr Anliegen ist es, deren trügerischen oder sogar betrügerischen Kern offen zu legen. Es geht somit um die Umstülpung von Denkgewohnheiten und darum, die Grundannahmen, die unser politisches und persönliches Handeln leiten, zu erschüttern, ja geradezu auf den Kopf zu stellen: Wachstum vernichtet Arbeitsplätze. Schule macht Bildung knapp. Eine Gesellschaft, die für 100 Prozent ihrer Kinder Kindergartenplätze vorhält, ist möglicherweise kinderfeindlich usw.

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Dieses Standardwerk zur Entstehung eines Buchs hat Tausenden von Berufsanfängern und Interessierten als detaillierte und fundierte Einführung in die Verlagsarbeit gedient. Die vorliegende zehnte Auflage knüpft an die bewährte praxisorientierte Übersicht über alle Arbeitsbereiche eines Buchverlags an. Günther Fetzer hat den Klassiker dafür vollständig überarbeitet, erweitert und auf den aktuellen Stand gebracht. Erstmals werden neue Entwicklungen wie die Digitalisierung aller Schritte, das immer wichtiger werdende Selfpublishing sowie die zunehmende Bedeutung der literarischen Agenturen betrachtet. Die Darstellung der neuesten Entwicklungen im Urheber- und Verlagsrecht und wichtige Textbeispiele, Übersichten und Anleitungen für die Praxis runden diese konzise und anwendungsorientierte Einführung ab.

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Das Referendariat nähert sich dem Ende – und was dann? Von der Bewerbung über die ersten Kontakte zu Schülern und Kollegium bis zur Arbeit mit den Eltern führt der Band den Berufsanfänger mit hilfreichen Tipps schulform- und länderübergreifend in die ersten Berufsjahre ein. Folgende Themen werden dabei behandelt: – Portfolio, Bewerbung auf Bundesebene – Zukünftiges Berufsfeld und Anforderungen – Statusfragen und Grundlageninformationen zur Schule – Umgang mit Kollegen und Schulleitung – Selbstorganisation, Schuljahresplanung, Gesprächsführung – Der erste Unterricht, Klassenlehrer, Vertretungsunterricht – Unterrichtsstörungen, Hausaufgaben – Elternarbeit, Sprechstunden, Elternabend – Beraten und bewerten – ein Spagat Die lange Erfahrung der Autorin als Lehrerin, Schulleiterin, Ausbilderin und Coach, eine übersichtliche Gliederung und ein klarer Schreibstil machen dieses Buch zu einem wertvollen Ratgeber für die vielleicht wichtigste Zeit der Lehrerlaufbahn.

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Im Jahr 2000 ereilte Deutschland der berühmt-berüchtigte PISA-Schock. Doch schon zuvor und auch danach haben internationale Vergleichsstudien den Deutschen bescheinigt, dass sie keine guten Schulen hätten. Die Folge war, dass in keinem Land der Welt so viel über Erziehung und Bildung geredet wurde wie in Deutschland, in keinem anderen sich aber auch so wenig bewegte. Inzwischen ist das allerdings anders: Die deutschen Schulen haben sich gewandelt in Richtung von mehr Erziehungs- und Bildungseffizienz. Klar ist aber auch, dass eine Schule keine „pädagogische Insel" ist, sondern dass sie sich im Umfeld des gesellschaftlichen und des familiären Wandels behaupten muss. Bildung ist also nicht unabhängig vom erzieherischen Rahmen zu sehen.
Der renommierte Erziehungswissenschaftler Peter Struck bezieht in diesem Buch Stellung zu wichtigen aktuellen Fragen und Trends der Erziehungs- und Bildungsdebatte in Deutschland.

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Im August 2011 war es soweit: Nach Jahren der Gespräche und Verhandlungen unterzeichneten fünf afrikanische Staatspräsidenten einen Vertrag zur Bildung des Kavango-Zambezi-Naturparks, um ihn – mit einer Fläche der Größe Schwedens – zum größten grenzübergreifenden Naturschutzgebiet der Welt zu machen. Der Park, kurz KaZa genannt, steht für die Vision ein Gebiet ohne Grenzposten und Zäune zu schaffen – weder für Mensch noch für Tier. Dutzende Nationalparks in Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe verbinden sich zu einem einzigartigen Areal der Artenvielfalt, das auch mit Weltnaturwundern wie den Viktoriafällen und dem Okavango-Delta aufwartet. Mit eindrucksvollen großformatigen Fotos reich illustriert, geben die Autoren einen Überblick über die geographischen Grundlagen des KaZa-Naturparks. Sie beschreiben die einzelnen Naturparks, die zum KaZa zusammengeführt werden, und gehen sowohl auf die Tierwelt als auch auf die im Park lebenden Ethnien ein.

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Zwischen Anbetung und Ausbeutung: Das sind die beiden Pole, zwischen denen das Verhältnis von Mensch und Natur seit jeher geschwankt hat. Denn schon seit frühester Zeit haben wir unsere Umwelt beeinflusst, geformt und verändert. Von den frühen Gesellschaften als Jäger und Sammler über den ersten Ackerbau bis hin zur Industrialisierung, zu Atomkraftwerken und zur Abholzung des Regenwaldes hat der Mensch in den natürlichen Kreislauf eingegriffen. Aber natürlich hat auch die Umwelt Einfluss auf unsere Entwicklung, unser Verhalten und unsere Geschichte gehabt. Die Autoren Verena Winiwarter und Hans-Rudolf Bork haben die 3. Auflage ihres ausgezeichneten Werks um sechs Geschichten erweitert. Es bleibt ein einzigartiger Text-Bildband, der exemplarisch von den Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur erzählt. Anschaulich und reich illustriert erläutern sie die Beweggründe des Menschen und zeigen ihre Folgen für Natur und Umwelt. Das Buch ist prämiert als »Wissenschaftsbuch des Jahres 2015« und wurde von der Deutschen Umweltstiftung zum »Umweltbuch des Jahres 2015« gekürt.

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Der Zusammenhang von Bildung und Zeit steht außer Zweifel. Dass man in einer komplexer werdenden Welt lebenslang und effizient lernen muss, gehört heute zu den kaum mehr in Frage gestellten Gewissheiten. Doch wie wirken sich gesellschaftliche Wandlungen der Zeitstrukturen auf individuelle Entwicklungen aus? Wie verändert sich Bildung unter Bedingungen zunehmender Beschleunigung und zeitlicher Verdichtung? Welche Folgen haben Verkürzungen von Bildungsphasen auf die Qualität der Bildungsprozesse? Die Autoren widmen sich der Zeit als fundamentalem Bestandteil von Bildung und diskutieren den Wandel der Zeiterfahrung von der Antike bis heute. Sie zeigen, wie wir uns an die beschleunigten Zeiten anpassen und erörtern die Zunahme von Krankheitsbildern, die mit veränderten Zeiterfahrungen zu tun haben. Schließlich stellen sie die Frage, ob sich Bildung auch als »Verzögerung« begreifen lässt, und plädieren für eine nachsichtige Lebensführung, die Bildung als Lebenszeitgestaltung begreift.