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España se debate hoy en un interregno lleno de incertidumbres en el que sus pulsiones de progreso y atraso han elegido retarse en un duelo a muerte. Esta es la crónica exuberante de una pugna entre transformación y resistencia que ha producido cuatro años de secuestro del mandato de las urnas. La crisis de los consensos de la transición explica casi todo lo que ha ocurrido en esta década hasta desembocar en el momento reaccionario en que estamos inmersos, cruce de pulsiones que recorren todo Occidente y que aquí toman cuerpo en la constelación de un viejo nacionalcatolicismo que huele a Farias e incienso de sacristía, con un momento trumpista definido por la imantación popular de la más patente y violenta imbecilidad política. En estos escogidos episodios nacionales pop —por buscar una etiqueta que les dé linaje— se hace elocuente cómo se ha legitimado paso a paso una pulsión antidemocrática mientras el funcionamiento institucional se esclerotiza. Pero también se da cuenta de los éxitos parciales de la modernización política, unos triunfos marcados por las urnas que está por ver si evitarán que el país regrese al furgón de cola que ha ocupado en la historia de las reformas políticas de Occidente. «Pedro Vallín es capaz de enmarcar cinematográficamente los principales acontecimientos de este proceso conectando distintas esferas del conocimiento con la ayuda de los símbolos, los personajes y los argumentos de la cultura audiovisual. El autor escribe con seguridad. Pisa bien. Afirma, relaciona y rememora». Enric Juliana «Pedro Vallín podría acabar sus días como Cyrano de Bergerac. Este libro está plagado de hallazgos que aumentarán su nómina de enemigos. Lo mejor que se ha escrito sobre lo que ha ocurrido en la política española en los últimos años». Pablo Iglesias

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"Nein, die Griechen haben die Demokratie nicht erfunden, und nein, es gibt keine illiberale Demokratie. Jenseits aller Irrtümer: Demokratie ist Freiheit. Und die muss sich jede Generation neu erschließen und bei Bedarf auch für sie kämpfen."
Demokratie gerät zunehmend unter Druck: zum einen durch autoritär Denkende, zum anderen durch das Ungleichgewicht zwischen sozialen und bürgerlichen Freiheiten. Es scheint nicht mehr das wichtigste Ziel jedes demokratischen Staates zu sein, das beste Leben für die größtmögliche Zahl seiner Bürger zu verwirklichen. Was aber macht Demokratie im Kern aus, woher kommt sie und wie muss sie sich reformieren, um ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben zu können?

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Von Katastrophenfilmen, Global Players und postdemokratischem Widerstand: Kritik ist keine einfache Sache. Und Theater als permanentes Gespräch mit dem Realen hat viel mit Fiktionen zu tun, die längst ihre Unschuld verloren haben. Zu ergründen, welche Herrschaftsstrukturen unsere Gegenwart ausmachen, wie man sich dagegen wehrt und welche Sprache dabei zu sprechen ist, ohne das Fürchten zu verlernen, ist Kathrin Rögglas Vorhaben in «Die falsche Frage». Sie gibt darin Auskunft über die verschlungenen Verbindungen von Ästhetik und Politik in ihrem Theater, das aus der Entfernung anderer Medien entworfen, mit Komik und Anarchie gewonnen wird, und sich mit Hilfe von Lücken, Fehlanzeigen und indirekten Bezügen vorwärts bewegt.
"Die falsche Frage" basiert auf drei im Rahmen der 3. Poetikdozentur für Dramatik an der Universität des Saarlandes im Sommer 2014 gehaltenen Vorträgen. Kathrin Röggla konturiert und kontextualisiert darin ihr zentrales Projekt, ein sprachkritisches wie dokumentarisches und experimentelles Theater auf der Höhe der Komplexität der Gegenwart zu schreiben.

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Während der Intendanz von Christoph Nix pflegte das Theater Konstanz in den Jahren 2008 bis 2020 vielfältige Partnerschaften mit afrikanischen Theatergruppen und Compagnien. Dieser Austausch hat das Verständnis der Beteiligten von der Vielfalt der Theaterpraktiken nachhaltig verändert. Der vorliegende Sammelband unternimmt den Versuch, Praktiken und Arbeitsweisen mehrperspektivisch zu beschreiben, um Einblicke in die aktuelle Situation des Theaters in Togo, Burundi und Tansania zu ermöglichen. Wer macht mit wem in welchem Kontext welches Theater? Wodurch zeichnen sich die Arbeitsweisen der Theatermacher*innen und ihrer künstlerischen Infrastrukturen aus? Und welche kulturpolitischen Visionen gibt es für die Zukunft der Theaterkunst?
Entre 2008 et 2020, le Theater Konstanz, dirigé par Christoph Nix, a mis en place plusieurs partenariats avec différentes compagnies et troupes de théâtre africaines. Autant d'échanges qui ont profondément modifié la vision de l'ensemble des parties prenantes quant à la diversité des pratiques du théâtre. Ce recueil de textes s'est donné pour but de décrire, en faisant varier les perspectives, différentes pratiques et méthodes de travail, afin de livrer un aperçu de la situation actuelle du théâtre au Togo, au Burundi et en Tanzanie. Qui fait quel théâtre, avec qui, et dans quel contexte ? E quoi se distinguent les infrastructures et méthodes de travail de ces hommes et femmes de théâtre ? Et quel sort les politiques culturelles réservent-elles à l'avenir du théâtre dans ces pays ?

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Ein Mode-Designer, der für Minimalismus im Kleiderschrank plädiert – wie passt das zusammen? Slow Fashion ist in aller Munde, viele möchten ihren Beitrag leisten. Dass Spaß an Mode mit verantwortungsvollem Konsum einhergehen kann und sollte, zeigt Star-Designer Michael Michalsky. Wie man durch überlegtes Einkaufen und die gezielte Wahl langlebiger Kleidungsstücke zur eigenen Capsule Wardrobe kommt, erklärt er in Minimal Style. Und – ganz wichtig: Er zeigt dabei, wie man es schafft, dabei dem eigenen Stil treu zu bleiben bzw. einen wirklich eigenen Stil zu entwickeln. Mit nur wenigen, gut aufeinander abgestimmten Teilen kann man sich in jeder Situation passend und gleichzeitig abwechslungsreich kleiden – und so ganz selbstbewusst durch die Welt gehen. Michael Michalsky nimmt uns in diesem Buch an die Hand, zeigt uns, dass Mode abseits von reinem Konsum Spaß machen kann, und erklärt, wie wir mit minimaler Garderobe absolut stylish sein können.

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Die Antideutschen sind eine kleine, aber schrille Politsekte, die links zu sein glaubt, bei Lichte betrachtet aber schon rechts angekommen ist und dem deutschen Belehrbedürfnis frönt. Einige waren mal Funktionäre in kommunistischen Gruppen der Studentenbewegung, andere kommen vom Schwarzen Block oder sind bloß Anti-Ostdeutsche, die Kleinbürger verachten. Sie haben viele Sympathisanten in den Medien. Das verleiht ihnen viel mehr Einfluss auf politische Debatten, als gut ist. Eva C. Schweitzer zeigt die Ursprünge dieser Ideologie in den USA auf, legt den schädlichen Einfluss der Antideutschen offen und erklärt, wer hinter diesem Phänomen steckt.

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Интерьеры последнего столетия очень разные. В 1920-х годах появляются яркие, плакатные и почти аскетичные. В середине ХХ века они легкие, воздушные, полные света и цветовых акцентов. А с последней трети века – всевозможные: и с упором на технические новшества; и замысловато декорированные; и провокационные – в них нарушены все привычные нормы; и с уклоном в сельскую непринужденность или, наоборот, тяготеющие к динамичной городской жизни; сдержанные и раскованные, и т.д. В этой книге интерьеры столетия «1920–2020» описаны и систематизированы. Но не только. Делается попытка понять: почему интерьеры преобразуются, почему меняется отношение человека к тому, как должна выглядеть сама «наша» среда обитания? Книга адресована всем, кто интересуется интерьером, но в первую очередь дизайнерам.

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En 1953, Wáshington Delgado obtuvo el Premio Nacional de Poesía José Santos Chocano gracias a la obra que aquí presentamos. Tuvieron que transcurrir más de 65 años para que el primer poemario de este maestro legendario sea reeditado. Formas de la ausencia pone ante nosotros a un poeta superlativo, excelso e inagotable. La calidad de cada verso sostiene un estilo único que se reforzaría en futuras publicaciones.
Este libro le canta al amor, pero no lo hace desde una posición idílica, sino que toma una voz melancólica y potente, logrando condensar todo aquello que este fenómeno representa y significa. Una obra fundamental en la historia de la poesía peruana.

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Was es heißt, Schwarz zu sein: Afropessimismus ist ein Aufschrei und eine radikale Antwort auf eine der drängendsten Fragen unserer Zeit
Wie erklärt sich die brutale Alltäglichkeit der Gewalt gegen Schwarze Menschen? Warum bestimmt die Geschichte der Sklaverei ihre Erfahrungen bis heute? Wie kommt es, dass Rassismus jeden Aspekt des sozialen, politischen und geistigen Lebens berührt? Frank B. Wilderson III begegnet diesen Fragen in einer Weise, die so komplex ist wie unsere Verstrickungen in sie: Teils einschneidende Analyse, teils bewegendes Memoir, zeugt «Afropessimismus» davon, was es heißt, Schwarz – und das heißt für Wilderson immer zugleich, kein Mensch – zu sein. Er schildert eine nur scheinbar idyllische Kindheit in einem weißen Vorort von Minneapolis, die politisierten 1970er- und 1980er-Jahre, seinen Aktivismus gegen die südafrikanische Apartheid und die Gewalt, die ihm als Wissenschaftler noch heute begegnet. Wildersons Aufmerksamkeit für die Verheerungen eines Schwarzen Lebens in einer weißen Welt zeigen, dass die Unterdrückung der Schwarzen kein Relikt der Vergangenheit ist. Vielmehr bildet sie die unhintergehbare Grundlage jedes Verständnisses von Kultur, Fortschritt und Subjektivität. Auch die unbestreitbaren Erfolge des Civil Rights Movements oder von Black Lives Matter konnten sie nicht grundlegend infrage stellen. Ausgangspunkt von Wildersons Denken ist deshalb die Ausweglosigkeit. «Afropessimismus» fragt, wie sich das Leben als versklavte Person überhaupt erzählen lässt: eine herausfordernde und notwendige Lektüre.