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Mis memorias las escribió mi hijo. Son muchas voces distintas las que recuerdo. Son muchos los pensamientos. Con él intenté encausar mi memoria, modularla, que las transformara en un relato, casi como una ficción más, rodeada por un mundo de otras ficciones. Es un relato a dos voces. La voz de mi hijo y la voz de este personaje que ahora soy yo a ratos desdoblada en las voces de otros personajes. Él tenía en mí afán casi religioso de encontrar una cierta permanencia en el arte más fugaz de todos. Hacer memoria para encontrar la razón por la cual decidí ser actor. Intentar rescatar algo que no sé si se puede rescatar.
Este libro relata la vida de un actor. Lo que siento cuando me expongo al público frente a las cámaras o desde un escenario. En el presente de la actuación se unen muchos pliegues de pensamiento. Por una parte está la ficción, por otra, la manera en que esa ficción se entreteje con mi vida y con el país. Pasa a veces que la escena supera los acontecimientos de mi vida y también ocurre que los acontecimientos de mi vida son la escena.
Héctor Noguera

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Принц Себастьян ищет невесту… Точнее, его родители ищут невесту для него. Но принцу не до этого, ведь у него есть своя тайна. Ночью он надевает смелые платья и покоряет Париж в образе сказочной леди Кристаллии – самой яркой иконы стиля в мировой столице моды! Секретное оружие Себастьяна (и лучший друг) – талантливая швея Фрэнсис, второй человек, кто знает правду о принце. Но Фрэнсис мечтает о признании, а быть чьим-то секретным оружием означает быть тайной. Навсегда. Как долго Фрэнсис сможет откладывать свои мечты, чтобы прикрывать друга? Джен Ванг сплетает необычайно романтичную историю о самовыражении, юношеской любви, искусстве и семье.

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In einem persönlichen Brief an den großen Maler Ferdinand Hodler erzählt Daniel de Roulet von der Faszination, die er für die Gemälde dieses Künstlers hat, insbesondere für die berühmten Bilder seiner sterbenden Geliebten Valentine. Hodler war bereits ein erfolgreicher Künstler, als er der Pariserin Valentine Godé-Darel begegnete. Sie stand ihm Modell, sie verliebten sich, bekamen ein Kind. Dann erkrankte Valentine an Krebs. In mehreren hundert Bildern, Skizzen und Zeichnungen hielt der Maler das Leiden und Sterben seiner Geliebten fest. Ein in der Kunstgeschichte einzigartiges Ereignis und ein berührendes Denkmal für Valentine. Die Begegnung und die leidenschaftliche Liebe zu Valentine wurden entscheidend für Hodler. Sie war es, die ihn inspirierte und beeinflusste, durch sie fand er zu seiner späten Freiheit und schuf ein Werk, das universelle Gültigkeit hat. In eleganten Sätzen verteidigt Daniel de Roulet diese Liebe ebenso, wie er für den Maler eintritt gegen politische Vereinnahmungen und plakative feministische Kritik.

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Ernst Halter erinnert sich an seine Kindheit in der Kleinstadt Zofingen während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Es sind sehr genaue und stimmungsreiche Erinnerungen an Schule und Krieg, an Stadtbewohner, Vorfälle und Unfälle, Spiele und Krankheiten, Fabriken, Bücher, an Freiheiten und Zwänge. Eingeschoben sind Artikel aus dem «Zofinger Tagblatt», die den öffentlichen Raum spiegeln, in dem sich das Kind bewegt.
Die Erinnerungen sind nicht eine nachträgliche Erzählung einer Identität, sondern bleiben als Wörterbuch fragmentarisch und offen. Durch das Verweissystem zwischen den Stichworten entsteht ein dichtes Netz an Bildern und Geschichten, die zur Geschichte eines Aufwachsens werden wie zur Chronik einer Epoche aus Kinderperspektive. Und gleichzeitig zur persönlichen Mitteilung über den Schmerz und das Glück zu leben.
"Was ich gelernt habe: Wie viel mir erspart geblieben oder nicht zugemutet worden ist. Unverdient."

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Friedrich Glauser hat sein schwieriges Leben nicht nur immer wieder literarisch verarbeitet, er hat auch wiederholt Erinnerungen an markante Ereignisse in seinem Leben schriftlich festgehalten. Sie sind immer brillant geschrieben und zeugen von einem grossen psychologischen Gespür und tiefem Lebenswissen. Oft sind die Berichte von einer lakonischen Gelassenheit, sie strahlen selbst dann noch Wärme aus, wenn er zur Satire greift. So erzählt er etwa, wie die «Individualpädagogik» im Landerziehungsheim Glarisegg am Bodensee nicht immer in der gewünschten Art fruchtbar geworden ist. Oder er berichtet als einer der wenigen bei Dada aktiven Schweizer ganz von innen aus den Anfängen dieser Bewegung. Ebenso unnachahmlich beschreibt er die Ansammlung an Lebensreformern und Künstlern in Ascona, und er schreibt offen und ohne Beschönigung von dunklen Zeiten, etwa in der Fremdenlegion oder in Frankreich, oder vom Kreislauf der Sucht.

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Im Jahr 1959 bricht der zwanzigjährige Michel Contat auf nach Paris, in die Stadt der Träume, des Ruhms und der Er­nüchterungen. Er schreibt sich an der Sorbonne ein und wohnt Zimmer an Zimmer mit seinem Freund Michel ­Thévoz, ihre Vermieterin trägt wie zu Kriegszeiten Zeitungen gegen die Kälte unter ihren Kleidern und legt ihnen Bücher von Marx und Engels vor die Tür. Sie arbeiten sich durch «Das Sein und das Nichts», bei Kälte im Café Bonaparte in der vagen Hoffnung, Sartre zu sehen, der im dritten Stockwerk wohnt. Sie gehen ins Kino, ins Theater und verbringen ganze Nächte in Jazzlokalen.Sie verachten de Gaulle und de­monstrieren gegen den Algerienkrieg. Als Contats Vater mit ihm nach Berlin reist, um ihn von den linken Ideen abzubringen, fährt er dort mit dem Taxi ins Ber­liner Ensemble zu den Brecht-Inszenierungen, während der Vater im Hotel fernsieht. Am Ende wird er aus politischen Gründen aus Frankreich ausgewiesen. Contat erzählt persönlich und offen, er verschweigt weder seine Einsamkeit noch seine Nöte, unter denen er in seiner Schüchternheit und Unschuld leidet – auch wenn die Liebe am Ende auch ihm zuteil wird. Contats Erzählung ist ein Selbstporträt, das für eine ganze Gene­ration steht.

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Dieses E-Book enthält die beiden Bände der Max-Frisch-Biografie von Urs Bircher, die gedruckt unter den Titeln «Vom langsamen Wachsen eines Zorns. Max Frisch 1911-1955» und «Mit Ausnahme der Freundschaft. Max Frisch 1956-1991» erschienen sind.
Eine Biographie über Max Frisch? Wie Dichtung und Wahrheit bestimmen bei diesem Autor? Wie die «Dorfschnüffelattitüde» (Frisch) vermeiden? Während vieler Gespräche mit Max Frisch hat Urs Bircher einen spannenden Ansatz gefunden: Max Frisch hat jede Lebensentscheidung, die ihm bevorstand, literarisch durchgespielt, um danach den gefundenen Weg einzuschlagen. So lag es nahe, Frischs Werk als ein einziges, großes Tagebuch zu lesen. Allerdings interessierten Bircher nicht 'Schlüsseltexte', sondern der künstlerische und intellektuelle Werdegang eines Menschen, der immer wieder in besonderem Maß sich selber befragt hat. Zum Vorschein gekommen ist ein Zeuge dieses Jahrhunderts, der, indem er sich zum Gegenstand von Literatur gemacht hat, dieses in seiner Entwicklung repräsentiert. Zum Vorschein kommen auch die heute relativ wenig bekannten frühen Jahre von Max Frisch, nicht zuletzt dank neu erschlossener Quellen.

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Die Schweizer Popmusik ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen und seit einigen Jahren feiern jüngere Musikerinnen und Musiker auch international Erfolge, etwa Sophie Hunger, Bonaparte und Valeska Steiner von Boy. Und seit Ende der Neunzigerjahre hat sich eine kreative Umgebung entfaltet, zu der neben den Musikern auch Clubs, Festivals, Labels, Radiostationen, Szenenmagazine und anderes mehr gehören. Und doch gelten Popmusiker in der Schweiz noch immer als Amateure. Dass ihre Erfolge Resultat harter Arbeit, einem breiten Networking und auch jahrelanger Förderung sind, wird kaum wahrgenommen. «Time is now» thematisiert diese Situation mit Hilfe von Geschichten und Analysen und will das Bewusstsein für die Vielfalt, die Professionalität, aber auch für die Herausforderungen der Popszene fördern. Das Buch richtet sich dabei an Musikinteressierte in der Schweiz sowie an Musikprofis im deutschsprachigen Ausland. Seit rund zwanzig Jahren fördert das Migros-Kulturprozent die Popkultur und hat damit zum wachsenden Erfolg dieser Kultursparte beigetragen.

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Am 21. Oktober 1921 stirbt Aline Valangins Mutter. Ihr Tod stürzt die 32-Jährige in eine tiefe Krise, die sie schreibend zu bewältigen sucht. Ins Tagebuch schreibt sie 1921/22 den Text «Mutter», eine ergreifende Hommage an die Frau, gegen die sie bei grosser Nähe und viel Liebe so lange gekämpft hatte. Denn Aline Valangin lehnte sich gegen die Besitzansprüche ihrer Mutter auf. Sie wollte nicht ihr Leben opfern, um die vom Ehemann ungeliebte Frau vor dem Alleinsein zu schützen. Sie zog in die Stadt, aber auch auf Distanz ging der Kampf zwischen Mutter und Tochter weiter.
Aufgewühlt und offen schildert Aline Valangin, wie sich ihre kindliche Liebe für die Mutter zunehmend in Hass verwandelte. Wie ihre Befreiung nur über «Verrat» möglich war, wie sie in die Arme eines Mannes flüchtete, obwohl sie schon bald an ihm zweifelte, und wie die Mutter in immer grössere Einsamkeit stürzte. Und sie zeichnet den Weg der Annäherung, die schliesslich am Sterbebett der Mutter möglich war.