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Als Martina Kügler im Dezember 2017 starb, hinterließ sie ein Werk von mehr als 30.000 Zeichnungen. Nur ein geringer Teil ihres oft surreal anmutenden Werkes ist von dezidiert erotischer Thematik. Doch ohne Erotik ist Martina Küglers singuläres Werk nicht zu denken, denn es zeigt uns den Glutkern im Innern eines tragischen Lebenskonfliktes der Künstlerin, die in frühen Jahren an Schizophrenie erkrankte. Der Autor, der beinahe 40 Jahre mit der Künstlerin freundschaftlich verbunden war, wählte aus den Blättern, die in seinem Besitze sind, etwa 100 Arbeiten für diesen Band aus. Es sind die dramatischen Kämpfe zwischen den antagonistischen Mächten von Eros und Thanatos, die von Martina Kügler in der leeren Arena des Papieres ausgetragen werden. Und Eros siegt: das Leben! Mit Textbeiträgen von Wolfgang Kuhl, Bernd Mattheus und Wolfgang Rothe.

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Im Jahr 1922, in der Epoche des Goldenen Zeitalters der Tauromachie in Spanien, erschütterte der tragische Tod des jungen Toreros Manuel Granero nicht nur die Anhänger der Fiesta Brava. Die grauenvollen tödlichen Verletzungen, die der Stier dem Zwanzigjährigen, der als aufsteigender Star in der taurinischen Szene gefeiert wurde, zufügte, haben sich in das kollektive Gedächtnis der Menschen eingegraben. Hemingway, ein Augenzeuge, dem «Der Tod am Nachmittag» kein Fremder gewesen ist, bekannte, niemals einen schrecklicheren Tod gesehen zu haben. Die fürchterlichen Umstände, unter denen der sensible, vielversprechende Künstler Granero viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde, inspirierten Künstler aus anderen kulturellen Bereichen zu eigenen Werken. Das Eindringen des Horns ins Auge des jungen Mannes besonders löste irritierende Phantasien aus, mit denen die Angst sich bannen oder ins Gegenteil verkehren lässt. – Die entsprechende Episode aus Georges Batailles Roman «L´Histoire de l´Oeil» wird in diesem Buch von einer Vielzahl internationaler zeitgenössischer Künstler illustriert.

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Konträr stehen nebeneinander: Sigmund Freuds erhellende «Traumdeutung» aus dem Jahr 1900 – und die düstere Lithographie von Otto Greiner, «Der Mörser», erschienen 1900. Das Datum 1900 erscheint als Merkzeichen des Übergangs: Man sieht sich im Übergang zweier Zeitalter. Mit dem Beginn des neuen Jahrhunderts hebt in Deutschland eine erotische Bilderproduktion an, die Ausdruck eines neuen Lebensgefühles ist, das sich auch in einer neuen Kunstauffassung niederschlägt. Bislang ins Unbewusste verdrängte sexuelle Wünsche drängen ans Tageslicht und werden in der Kunst zur Darstellbarkeit gebracht. Diese produktive kulturelle Atmosphäre soll in den beiden Essays von Hans-Jürgen Döpp und Isabelle Azoulay anhand von Äußerungen von Schriftstellern, Soziologen, Künstlern u.a. skizziert werden mit dem Ziel, den Aufbruch verständlich zu machen. Zugleich wird zu erklären versucht, warum sich so viel Düsteres in diesem Aufbruch zeigte. Die Geschichte der erotischen Kunst beginnt in Deutschland, der »verspäteten Nation« mit recht dunklen Bildern. Beispiele aus der Geschichte der Erotischen Kunst illustrieren die beiden Essays.

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Im Jahr 1922, in der Epoche des Goldenen Zeitalters der Tauromachie in Spanien, erschütterte der tragische Tod des jungen Toreros Manuel Granero nicht nur die Anhänger der Fiesta Brava. Die grauenvollen tödlichen Verletzungen, die der Stier dem Zwanzigjährigen, der als aufsteigender Star in der taurinischen Szene gefeiert wurde, zufügte, haben sich in das kollektive Gedächtnis der Menschen eingegraben. Hemingway, ein Augenzeuge, dem «Der Tod am Nachmittag» kein Fremder gewesen ist, bekannte, niemals einen schrecklicheren Tod gesehen zu haben. Die fürchterlichen Umstände, unter denen der sensible, vielversprechende Künstler Granero viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde, inspirierten Künstler aus anderen kulturellen Bereichen zu eigenen Werken. Das Eindringen des Horns ins Auge des jungen Mannes besonders löste irritierende Phantasien aus, mit denen die Angst sich bannen oder ins Gegenteil verkehren lässt. – Die entsprechende Episode aus Georges Batailles Roman «L´Histoire de l´Oeil» wird in diesem Buch von einer Vielzahl internationaler zeitgenössischer Künstler illustriert.

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What happened to the insolence of the 18th-century libertines or to the carefree excesses of the Belle Époque and its legalized brothels? They have merely been inhibited and buried by the nowadays political correctness and the aggressive one-eyed morality. This book disregards conventional thinking and presents 800 reproductions that illustrate erotic art from Ancient Greece down to the present era in both Europe and Asia: when reproduction is not seen as an end in itself. With no hesitation nor inhibition, the author explains why erotic art is a key factor of societal development.

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Numerous and diverse points of view come together in this work, demonstrating the multiple aspects that sexuality can present. If nothing is more natural than sexual desire, it is nothing less than the forms by which this desire is expressed and found to satisfy. This book invites you on a special journey, into the universe of emotion, of pleasure and desire.

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Mega Square In Praise of the Backside celebrates the most sensual part of the female body. The insightful text by Hans-Jürgen Döpp discusses the backside as a feature that stands for both powerful eroticism and supple femininity, seducing famous artists from every genre. This title is sure to entice and delight a wide audience with its lively, provocative images.

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Since The Turkish Baths (1863) by the French painter Ingres, the Far Eastern woman has, to many, been a symbol of out of reach or forbidden pleasures. Seafaring explorers, military adventurers and simple travellers from Europe over the centuries have all been enthralled by the exotic nature of the Asian woman, her foreignness accentuated by the gentle pallor of her skin. Thus arose the myth that she, of all women, was in possession of the knowledge of certain refined pleasures.

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Conveying six centuries of gallantry, serving as the world capital of fashion and love, Paris is the very symbol of eroticism and of joyful sexuality. Offenbach, in La Vie Parisienne, had already created a hymn dedicated to the pleasure of senses. The author, with complete freedom, follows André Malraux’s approach by building an imaginary museum, in a Paris where time no longer exists, space is never-ending, and desire is always present. The iconography is exceptional, coming from unpublished private collections and covering five centuries of Paris’ erotic story. It is accompanied by an academic text which allows the reader to discover this world, never vulgar and always subtle, from when the first man looked at the first woman: eroticism.

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In the 1920s, Berlin, once perceived as a puritan city, became the capital of lust and the debauchery of morals. It was in this capricious town that an exceptional museum dedicated entirely to eroticism opened its doors. Abandoning all aspects of voyeurism, the Erotic Museum in Berlin is a magical place in which the imagination of man and the most refined works of art interact. This remarkable book is comprised of more than 350 rare illustrations, and accompanied by a major study written by, history professor, Hans Jürgen Döpp. It covers various aspects of erotica throughout time and continents.