Аннотация

Ein rätselhaftes, altes Tagebuch taucht auf, das Tagebuch einer gewissen Christine. Es gibt so viele private Details aus dem Leben Wilhelm Buschs preis, dass es echt sein muss. Auch wird in den Erinnerungen Wilhelm Buschs tatsächlich eine Christine erwähnt: »Am Abend vor der Abreise plätscherte ich mit der Hand in der Regentonne, über die ein Strauch von weißen Rosen hing, und sang Christine! Christine! versimpelt für mich hin.« Wilhelm Busch hatte heimlich eine Geliebte! Leo Heller ahnt nichts von der Existenz dieses Dokuments, als sie in die Wohnung ihres verstorbenen Onkels einzieht, der Literaturprofessor und Wilhelm-Busch-Experte war. Andere aber wissen genau um den Wert des Tagebuchs. Und die versuchen nun, es mit Lug, Trug und Mord in ihren Besitz zu bringen. Jeder ist verdächtig und in gewisser Weise auch schuldig, denn jeder hat, wie der Literaturprofessor sagen würde, eine zweite Geschichte …

Аннотация

Affen auf der CeBIT? Gartenarchitektin Leo Heller soll einen Messestand in einen asiatischen Zen-Garten verwandeln und ist ratlos, als dort ein Käfig mit drei Affen auftaucht. Auch mit dem asiatischen Smartphone, das ihr in die Hände gespielt wird, weiß sie nichts anzufangen. Ihre Freundin Su Jing ist ihr keine Hilfe; die junge Chinesin wirkt seltsam verändert und hält sich fast nur noch im buddhistischen Kloster auf. Als schließlich ein Toter im Lotusteich schwimmt und Imbissbesitzer Wang Li spurlos verschwindet, beginnt Leo auf eigene Faust nachzuforschen – keineswegs mit buddhistischer Gelassenheit, sondern mit dem für sie typischen Eigensinn. Dabei entgeht ihr völlig, dass sie sich längst im Visier eines skrupellosen Spionagerings befindet …