Аннотация

Dynamik in der Natur war schon immer Trumpf. Selbst Acker-Rittersporn und Klatschmohn bevölkern uns nicht ursprünglich, sind sogenannte Alteinwanderer. Und nun kommen diese angesagten Neophyten, diese pflanzlichen Neubürger, und entfachen eine heftige Diskussion – aggressiv wären sie, konkurrenzlos, unangepasst, giftig. Tatsache ist, dass der Mensch die natürlichen Lebensgrundlagen massiv verändert. Diese Pflanzen spielen nur ihre Stärken aus. Das Buch von Extrembotaniker Jürgen Feder bricht eine Lanze für unsere pflanzlichen Einwanderer, ist ein Plädoyer für Artenvielfalt und Biodiversität. Über 100 Arten in Deutschland werden vorgestellt – von der Küste bis zum Alpenrand. Denn nur was man kennt, kann man nutzen und schützen.

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Herr Feder ist der Pflanzenretter! Angesichts der Brisanz des Themas Artensterben macht sich der bekannte Botaniker auf, um das zu tun, was er schon immer tut: Pflanzen retten. 
 
 Angefangen im Norden Deutschlands sammelt er 111 wichtige Arten auf seine persönliche Arche Noah ein – Arten, die repräsentativ für unsere Lebensräume und unsere heimische Vielfalt stehen. Er durchquert auf dieser Reise ganz Deutschland bis hin zum Alpenraum und erklärt, warum sogar Gänseblümchen schützenswert sind. Er öffnet dem Leser die Augen für die Vielfalt der Natur, für die Funktion und den Wert vermeintlicher „Unkräuter“ und erklärt letztlich auch, was jeder zum Artenerhalt und den Schutz der Natur beitragen kann.