Аннотация

Immer noch sieht der längst pensionierte Kriminalkommissar Peter Stojan genau hin und mischt sich ein, wenn er ein Verbrechen wittert. Dass das Sauerland nicht von den Ungerechtigkeiten auf der Welt verschont wird, weiß er. Giovanni Amuso aus dem tiefen Süden Italiens erfährt es am eigenen Leib. Eine vermeintliche Traueranzeige erscheint in der Zeitung, die sich als Fälschung entpuppt. Denn niemand trauert um den Verstorbenen. Behutsam und beharrlich sucht Stojan nach Zusammenhängen. Er verreist, lässt sich belehren über Mafiaorganisationen und Gefängnisstrukturen, hinterfragt den Zusammenhalt in Familien und Partnerschaften und scheut sich nicht, gesellschaftliche Missstände anzuprangern. Dabei verliert er sich selbst und sein privates Umfeld aus den Augen. Während Zeugen, Opfer und Täter Rollen tauschen, droht ihm das Heft des Handelns zu entgleiten.

Аннотация

Peter Stojan, Kriminalkommissar im Ruhestand, wird immer noch von dem Mordfall an einer jungen Frau gequält, den er während seiner Dienstzeit nicht aufklären konnte. Als er privat neue Ermittlungen aufnimmt, gerät ein vermeintlich stabiles Gebäude aus Lug und Trug ins Wanken. Was ist Wahrheit, was Fälschung? Was ist Täuschung, was nur Missverständnis? Es fällt Stojan nicht leicht, den Überblick zu bewahren, zumal die Grenzen zwischen Täter und Opfer zu verschwimmen scheinen. Immer größere Kreise um das heimische Sauerland muss er ziehen, um seinen Blick für Missstände und Missbräuche zu schärfen. Erst spät bemerkt er, dass er nicht der Einzige ist, der offene Rechnungen zu begleichen hat. Sprache und deren Verstehen spielen immer wieder eine entscheidende Rolle.