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Kirchliches Leben im Wandel der Zeiten. Группа авторов
Читать онлайн.Название Kirchliches Leben im Wandel der Zeiten
Год выпуска 0
isbn 9783429060954
Автор произведения Группа авторов
Жанр Документальная литература
Серия Erfurter Theologische Studien
Издательство Bookwire
3 I. H. v. Wessenberg, Unveröffentlichte Manuskripte, I/1 20, 178; M. Schaich, „Religionis defensor accerrimus“. Joseph Anton Weissenbach und der Kreis der Augsburger Exjesuiten, in: Weiß, C. / Albrecht, W. (Hg.), Von „Obscuranten“ und Eudämonisten. Gegenaufklärerische und antirevolutionäre Publizistik im späten 18. Jahrhundert, St. Ingbert 1997, 77-125.
4 H. Schiel, Johann Michael Sailer. Leben und Briefe I-II, Regensburg 1948-1952; G. Schwaiger, Johann Michael Sailer. Der bayerische Kirchenvater, München-Zürich 1982; ders. / P. Mai (Hg.), Johann Michael Sailer und seine Zeit (BGBR 16), Regensburg 1982; K. Baumgartner / P. Scheuchenpflug (Hg.), Von Aresing bis Regensburg. Festschrift zum 250. Geburtstag von Johann Michael Sailer am 17. November 2001 (BGBR 35), Regensburg 2001; M. Weitlauff, Johann Michael Sailer (1751-1832), in: ders. (Hg.), Lebensbilder aus dem Bistum Augsburg. Vom Mittelalter bis in die neueste Zeit (JBVABG 39), Augsburg 2005, 221-250.
5 M. Weitlauff, Ignaz Heinrich von Wessenberg [2010], 39-42. Zu Karl Theodor von Dalberg siehe neuestens die umfassende Darstellung: H. Hömig, Carl Theodor von Dalberg. Staatsmann und Kirchenfürst im Schatten Napoleons, Paderborn-München-Wien-Zürich 2011.
6 J. Beck, Wessenberg, 78 f.; I. H. v. Wessenberg, Unveröffentlichte Manuskripte, I/1 26 f.
7 I. H. v. Wessenberg, Unveröffentlichte Manuskripte, I/1 29 f. - Sein Bruder Aloys Anton Ludwig folgte 1804, da ihm durch die Säkularisation die Aussicht auf einen Wirkungskreis in den Hochstiften Basel und Augsburg entzogen war, unter formeller Beibehaltung seiner dortigen Kanonikate einem Ruf als Prinzenerzieher an den kursächsischen Hof in Dresden; 12 Jahre wirkte er hier und besorgte auch den ganzen Unterricht der Prinzen in deutscher, lateinischer und französischer Literatur, Geschichte, Erdbeschreibung, Staatsrecht und Staatswirtschaft. Ebd. 175-186 (Wessenbergs Biographie seines Bruders Aloys), hier 182 f.
8 Frieden von Lunéville, 9. Februar 1801. H. H. Hofmann (Hg.), Quellen zum Verfassungsorganismus des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation 1495-1815 (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte der Neuzeit. Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe 13), Darmstadt 1976, 323-325.
9 Konkordat Pius’ VII. mit Napoleon, Paris, 15. Juli 1801. C. Mirbt, Quellen zur Geschichte des Papsttums und des Römischen Katholizismus, Tübingen 41924, 419 f.
10 F. Jürgensmeier, Das Bistum Mainz. Von der Römerzeit bis zum II. Vatikanischen Konzil (Beiträge zur Mainzer Kirchengeschichte 2), Frankfurt am Main 1988, 254-267.
11 „Der Stuhl zu Mainz wird auf die Domkirche zu Regensburg übertragen. Die Würden eines Kurfürsten, Reichs-Erzkanzlers, Metropolitan-Erzbischofs und Primas von Deutschland bleiben auf ewige Zeiten damit vereiniget. Seine Metropolitan-Gerichtsbarkeit erstreckt sich in Zukunft über alle auf der rechten Rheinseite liegenden Theile der ehemaligen geistlichen Provinzen von Mainz, Trier und Köln, jedoch mit Ausnahme der königl. Preussischen Staaten; ingleichen über die Salzburgische Provinz, so weit sich dieselbe über die mit Pfalz-Baiern vereinigten Länder ausdehnt [also ohne das habsburgische Österreich]. Was das Weltliche betrifft, so wird die Ausstattung des Kurfürsten-Erzkanzlers zuvörderst auf die Fürstenthümer Aschaffenburg und Regensburg begründet. … Ferner gehören zu dieser Ausstattung: die Reichsstadt Wetzlar, in der Eigenschaft einer Grafschaft und mit voller Landeshoheit“, samt allen Abteien und Klöstern in den genannten Fürstentümern. Reichsdeputations-Hauptschlusses vom 25. Februar 1803, § 25. K. Zeumer (Bearb.), Quellen zur Geschichte der Deutschen Reichsverfassung in Mittelalter und Neuzeit, Tübingen 21913, 509-528 (Nr. 212), hier 516 f.; M. Weitlauff, Die Säkularisation in Bayern. Ereignisse und Probleme, in: Schmid, A. (Hg.), Die Säkularisation in Bayern 1803. Kulturbruch oder Modernisierung? (Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte. Reihe B, Beiheft 23), München 2003, 29-84.
12 Von Bedeutung waren die beiden Hirtenbriefe des Wiener Fürsterzbischofs Johann Joseph von Trautson vom 1. Januar 1752 und des Salzburger Fürsterzbischofs Hieronymus von Colloredo vom 29. Januar 1782 sowie der zumeist übersehene, aber gleichwohl reformistisch bedeutendste Hirtenbrief des Trierer Kurfürsten und Augsburger Fürstbischofs Clemens Wenzeslaus von Sachsen vom 1. November 1783 an den Augsburger Bistumsklerus. Verfasser dieses Hirtenbriefs war Johann Michael Sailer. H. Jedin (Hg.), Handbuch der Kirchengeschichte V, Freiburg-Basel-Wien 1970, 604 f.; J. Seiler, Sailers Hirtenbrief für den Augsburger Fürstbischof Clemens Wenzeslaus von Sachsen (1783), in: Schwaiger, G. / Mai, P. (Hg.), Johann Michael Sailer und seine Zeit (BGBR 16), Regensburg 1982, 209-227.
13 Siehe hierzu Wessenbergs Korrespondenz mit dem Luzerner Stadtpfarrer und Bischöflichen Kommissar Thaddäus Müller. M. Weitlauff / M. Ries, Briefwechsel.
14 Christkatholisches Gesang- und Andachtsbuch zum Gebrauche bei der öffentlichen Gottesverehrung im Bisthum Konstanz, Konstanz 1812.; F. Kohlschein, „Christkatholisches Gesang- und Andachtsbuch zum Gebrauche bei der öffentlichen Gottesverehrung im Bisthum Konstanz“ (Konstanz 1812), in: ders. / Küppers, K. (Hg.), „Der große Sänger David - euer Muster“. Studien zu den ersten diözesanen Gesang- und Gebetbüchern der katholischen Aufklärung (Liturgiewissenschaftliche Quellen und Forschungen 73), Münster 1993, 137-181.
15 Ritual nach dem Geiste und den Anordnungen der katholischen Kirche, oder praktische Anleitung für den katholischen Seelsorger zur erbaulichen und lehrreichen Verwaltung des liturgischen Amtes. Zugleich ein Erbauungsbuch für die Gläubigen, Stuttgart und Tübingen 1831, 21833; E. Keller, Die Konstanzer Liturgiereform unter Ignaz Heinrich von Wessenberg (FDA 85), Freiburg i. Br. 1965, 191-247, Wessenbergs amtliche Verordnungen zur Konstanzer Liturgiereform hier 266-472; M. Weitlauff, Ignaz Heinrich von Wessenberg [2010], 42-61. – Siehe auch: R. Reinhardt, Diözese Rottenburg 1828-1878. Antworten und Fragen, in: Theologische Quartalschrift 158 (1978) 243-256.
16 F. X. Bischof, Das Ende, 304-314; W. Hug, Auf dem Weg zur Bistumsgründung: Die Zeit der Säkularisation, in: Smolinsky, H. (Hg.), Geschichte der Erzdiözese Freiburg I: Von der Gründung bis 1918, Freiburg-Basel-Wien 2008, 15-76, hier 48-51; M. Weitlauff, Ignaz Heinrich von Wessenberg [2010], 42-61.
17 Die Zitate finden sich in: J. Beck, Wessenberg, 89 f., 130-138; I. H. v. Wessenberg, Unveröffentlichte Manuskripte, I/1 28-33.
18 E. Keller, Das Priesterseminar Meersburg zur Zeit Wessenbergs, in: Freiburger Diözesanarchiv 97 (1977) 108-207, 98 (1978) 353-447, das strenge Seminarstatut