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      Hartmut Spring

      „Nicht ohne den Mut zum Wagnis …“

      ERFURTER THEOLOGISCHE SCHRIFTEN

      im Auftrag

      der Katholisch-Theologischen Fakultät

      der Universität Erfurt

      herausgegeben

      von Josef Römelt und Josef Pilvousek

      BAND 45

      Hartmut Spring

      „Nicht ohne den Mut

      zum Wagnis …“

      Katholische Jugendseelsorge im Erzbischöflichen Kommissariat Magdeburg 1945–1968

       Eine pastoral-zeitgeschichtliche Studie

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar

      1. Auflage 2013

      © 2013 Echter Verlag, Würzburg

      Druck und Bindung

      Difo-Druck, Bamberg

      ISBN

      978-3-429-03626-3 (Print)

      978-3-429-04711-5 (PDF)

      978-3-429-06125-8 (ePub)

       www.echter-verlag.de

      VORWORT

      Ohne die Anregung von Dr. Claus Herold, dem ehemaligen Pfarrer der katholischen Gemeinde Heilig-Kreuz in Halle und dem unglaublichen Schatz seiner gründlichen Sammelleidenschaft über all die Jahre seines pastoralen Wirkens hinweg, wäre diese Monographie nicht entstanden. Ohne die unterstützende und aufmunternde Begleitung von Ursula Broghammer, Gotthard Fuchs und Joachim Garstecki hätte ich die Arbeit, angesichts der lange währenden Zeit ihres Entstehens, wohl nicht zu Ende gebracht.

      Mit der daraus entstandenen Arbeit möchte ich als Ganzes aber auch all derer gedenken, die in der Jugendseelsorge des Kommissariates Magdeburg in schwierigen Zeiten den Jugendlichen Orientierung, Inspiration und Halt gegeben haben. Dabei gilt mein ausdrücklicher Dank all jenen ehemaligen Jugendlichen, Helfern und Jugendseelsorgern, die mir in Gesprächen oder mit dem Einblick in ihre Unterlagen bei meiner Arbeit weitergeholfen haben.

      Sehr hilfreich und weiterführend waren die kritischen Anregungen von Prof. Dr. Werner Tzscheetzsch und Prof. Dr. Arno Klönne zu Inhalt und Struktur der Arbeit. Die vorliegende Arbeit wurde an der Fakultät Humanwissenschaften und Theologie der TU Dortmund als Promotion angenommen und für die Veröffentlichung nur leicht überarbeitet. Daher gilt mein Dank auch den beiden Gutachtern Prof. Dr. Udo Vorholt und Prof. Dr. Dr. h. c. Norbert Mette.

      Elke Dausch und Uta Flöter bin ich für ihre Sorgfalt und ihren Fleiß bei der sprachlichen Korrektur dieser Arbeit äußerst dankbar. Den Herausgebern Prof. Dr. Josef Pilvousek und Prof. Dr. Josef Römelt danke ich für die Aufnahme der Arbeit in die Reihe: Erfurter Theologische Schriften. Dem Bistum Magdeburg möchte ich ausdrücklich für die Beteiligung an den Druckkosten danken.

      Persönlich danken möchte ich außerdem meinen Jugendseelsorgern Raimund Sternal, Hans-Joachim Marchio, Ingrid Reckziegel, Rudolf Susyk und Andreas Eisenmann. Deren priesterliche Proexistenz durfte ich als katholischer Jugendlicher in der katholischen Gemeinde St. Norbert in Merseburg erleben. Sie waren mir, obwohl sehr verschieden in ihren pastoralen Ansätzen, eine wichtige und inspirierende Begleitung während meiner religiösen Sozialisation.

      Meinen schlesischen Großeltern und vor allem meiner Mutter, denn sie haben mit ihrem zeugnishaften Leben das Vertrauen auf Gott in mir grundgelegt, möchte ich in besonderer Dankbarkeit diese Arbeit widmen. Außerdem hoffe ich, dass mir meine Familie nach dem Lesen der Arbeit nachsehen wird, dass ich über Jahre hinweg unzählige Stunden nicht für sie präsent sein konnte.

      Roßbach, im Februar 2013

      Hartmut Spring

      INHALTSVERZEICHNIS

       Quellen- und Literaturverzeichnis

       1Kirchliche Archive

       2Landesarchive

       3Archive Staatlicher Organe und Massenorganisationen

       4Privatarchive

       5Schriftliche Berichte und Privatauskünfte

       6Handreichungen

       7Literaturverzeichnis

       Abkürzungsverzeichnis

       Einleitung

       IDer Aufbau der Jugendseelsorge in der SBZ nach dem Krieg (1945 – 1949)

       1Der politische Rahmen in der SBZ

       2Erste pastorale Bestandsaufnahme der Ordinarienkonferenz-Ost

       3Die Arbeitsgemeinschaft der Jugendseelsorger in der SBZ gründet sich

       4Der Beginn der eigenständigen Jugendseelsorge im Kommissariat Magdeburg

       4.1 Handlungsspielräume für die katholische Kirche im Kommissariat Magdeburg

       4.1.1 Vom schulischen zum außerschulischen Religionsunterricht

       4.1.2 Selbständig organisierte Pfarrjugendseelsorge

       4.2 Der Versuch staatlicher Vereinnahmung der kirchlichen Kräfte

       4.2.1 – in den Jugendausschüssen

       4.2.2 – in der FDJ

       4.2.3 – in der Verbindungsstelle der FDJ und der kirchlichen Jugendarbeit

      

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