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      Der Autor wurde 1944 in Chemnitz geboren. Er ist verheiratet, hat eine Tochter und ist seit 1966 im erzgebirgischen Annaberg beheimatet.

      Nach Abschluss seines Studiums in der Fachrichtung Maschinenbau war er als Technologe, Technischer Leiter und Bauleiter in verschiedenen Einrichtungen tätig.

      Das Buch ist die zwölfte Folge der Ermittlungen von Hauptkommissar Ullmann.

      Weitere Werke von Joachim Bräunig:

      1.Ein rätselhafter Mord

      2.Aus Lust zum Mörder

      3.Mord als letzter Ausweg

      4.Der eiskalte Mörder

      5.Tod im Fitness-Studio

      6.Das geheimnisvolle Merkmal

      7.Ein Fluch aus der Vergangenheit

      8.Was geschah mit Lotte L.

      9.Die Magie der Sucht

      10.Die Nadel des Todes

      11.Mord aus Enttäuschung

      Joachim Bräunig

      TOD AUF DER

      MASSAGEBANK

       Kriminalroman

      Engelsdorfer Verlag

      Leipzig

      2018

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

      Copyright (2018) Engelsdorfer Verlag Leipzig

      Alle Rechte beim Autor

      Titelfoto: Attractive woman having a back massage ©

      WavebreakMediaMicro (Fotolia)

      Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

       www.engelsdorfer-verlag.de

       Inhaltsverzeichnis

       Cover

       Titel

       Impressum

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

      1

      Der Himmel zeigte sich an diesem Samstag von seiner besten Seite und strahlte in azurblauer Farbe. Die Sonne schickte ihre wärmenden Strahlen und erhitzte die Luft bereits an diesem frühen Morgen auf zwanzig Grad und es war ein sehr schöner und zugleich sehr warmer Tag von den Meteorologen vorausgesagt worden. Die Menschen waren gut gelaunt und freuten sich auf die freien Stunden am Wochenende bei herrlichem Wetter. Die Vögel hatten ihren morgendlichen Gesang beendet und genossen die leichte Brise des Windes bei ihren Ausflügen. Sie waren mit der Versorgung ihres geschlüpften Nachwuchses beschäftigt und ständig auf der Suche nach Würmern oder Insekten. Das Gewitter, welches vor drei Tagen auf die Landschaft niedergeprasselt war, hatte das Gras zum Sprießen gebracht und die Halme strahlten in sattem Grün. Auf der Wiese, welche sich am Rande des Geländes befand und die bis zum Beginn des Waldrandes führte, schossen die Blumen wie Pilze aus der Erde und gestalteten ein buntes Gebilde, welches das menschliche Auge zum Strahlen brachte. Die Blätter des Mischwaldes hatte der Regen vom Staub befreit und sie glänzten im Sonnenschein. Die gesamte Umgebung bot ein Bild der Harmonie und Eintracht.

      Die Bewohner der Siedlung und die Gemeinde waren sich einig, die Natur in ihrem Ursprung zu erhalten und nicht durch künstliche Gestaltung zu beeinflussen. Die leichte Brise war den Menschen willkommen und dämpfte die aufkommende Hitze, wobei die Luft sehr trocken war und die Wärme sich erträglich gestaltete. In einigen Vorgärten verrichteten die Rasensprenger bereits ihre Arbeit und befeuchteten den Rasen, der in allen Vorgärten sehr gepflegt wurde und sich in vorzüglichem Zustand befand. Zum Glück der Anwohner war die Gegend frei von Maulwürfen, welche das Bild der Vorgärten negativ beeinflusst hätte.

      An diesem wunderschönen Morgen herrschte zu der frühen Stunde in der Siedlung Ruhe und die meisten der Bewohner richteten den Frühstückstisch in ihren Vorgärten und bereiteten sich auf einen erholsamen Tag vor. In einigen Vorgärten wurden, trotz der bereits hochstehenden Sonne, die Blumen und Pflanzen gewässert und der Rasen gemäht, was bei einigen anscheinend zum Hobby gehörte, denn die Rasenfläche war sehr kurz geschnitten.

      Die Familie Geisler, welche am Rande der Siedlung in Wendisch Rietz wohnte, feierte an diesem Wochenende einen runden Geburtstag von Julia Geisler – sie wurde fünfzig Jahre – und ihr Ehemann hatte sich für diesen Tag einige Überraschungen überlegt. Werner Geisler wollte seiner Gattin einen unvergesslichen Tag bereiten und hatte sich dafür mehrere gute Ratschläge von seinen Freunden eingeholt. Nach reiflichen Überlegungen hatte er diese mehr oder weniger guten Ratschläge alle verworfen und war zu seiner ursprünglichen Überraschung zurückgekehrt. Seine Frau spürte bereits seit einigen Tagen eine gewisse Unruhe ihres Gatten und war sich sicher, dass diese auf ihren bevorstehenden Geburtstag zurückzuführen war. Sie freute sich, dass sich ihr Mann für ihren Ehrentag offensichtlich große Mühe gab und ihr etwas Besonderes bieten wollte, denn er war sehr aufgeregt und sagte wiederholt zu seiner Frau, dass er nochmals außer Haus muss, um Besorgungen zu machen.

      Werner Geisler hatte ihre beiden Kinder in seine Pläne eingeweiht und sie gebeten, strengstes Stillschweigen

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