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      Du, das Tier – Du, der Mensch

      Das Leben

      mit unseren Tiergeschwistern

      Du, das Tier –

      Du, der Mensch

      Wer hat höhere Werte?

      Liobani,

      ein reines Geistwesen aus den Himmeln,

      offenbart sich

      durch die Prophetin Gottes in unserer Zeit,

      Gabriele

      Der universale Geist

      ist die Lehre der Gottes- und Nächstenliebe

      an Mensch, Natur und Tieren

      4. Auflage Juli 2007

      © Gabriele-Verlag Das Wort GmbH

      Max-Braun-Str. 2, 97828 Marktheidenfeld

      Tel. 09391/504-135, Fax 09391/504-133

      www.gabriele-verlag.com

      Alle Rechte vorbehalten.

      Printausgabe: ISBN 978-3-89201-227-6

      ISBN 978-3-89201-718-9 (epub)

      ISBN 978-3-89201-719-6 (mobi)

      Bilder mit freundlicher Genehmigung von

      © Internationale Gabriele-Stiftung,

      Marktheidenfeld

      Ich Bin alles in allem

       Der Allerheiligste spricht:

       Ich Bin der Ewige und das Ewige. Ich Bin der Schöpfer, der Beginn der Schöpfung und die Schöpfung selbst, die ewig währt.

       Ohne Mich, den großen All-Einen, gibt es weder Leben noch Lebensformen, denn Ich Bin das Leben und die Substanz des Lebens und die Kraft in allen Lebensformen.

       Ich Bin alles in allem.

       Ich Bin der Schöpfer der Universen, aller Sonnen und Gestirne.

       Ich Bin der Vater aller göttlichen Wesen, aller Menschen und Seelen.

       Das Sein, das Reine, Bin Ich, der Schöpfer, und der Vater-Mutter-Gott.

       Ich Bin alles in allem.

       Was im ewigen Sein Form angenommen hat und annimmt, Bin wiederum Ich, die Substanz und die Kraft – das Leben.

       Es gibt kein Nichts. Alles ist Kraft, Leben und die Substanz des Lebens.

       Ich Bin der Ewige und die Ewigkeit —

       von Ewigkeit zu Ewigkeit,

       von Äon zu Äon.

      Mein Wort ist das Wort aller reinen Wesen, das Wort der wahren Inspiration

      Mit dem Namen Liobani habe ich mich meinen Menschengeschwistern schon in den Lehr- und Lebensweisungen für Kinder und Jugendliche vorgestellt.

      Meine Geschwister im Erdenkleid empfangen nun das heilige, ewige Wort, das Sein, in meiner Offenbarung »Du, das Tier – Du, der Mensch. Wer hat höhere Werte?«.

      Ich bin ein Geistwesen im Licht der Ewigkeit. Mein Lichtname, der im Ewigen ist und der mir vom Ewigen eingehaucht wurde, kann auf der Erde mit den Worten der Menschen nicht wiedergegeben werden, weil die Lichtnamen aller göttlichen Wesen und aller geistigen Lebensformen urewiges, reines kosmisches Gesetz sind.

      Das ewige Sein ist Vollkommenheit, ist Absolutes Gesetz. Alle Lichtnamen – die der Geistwesen, der Mineralien, Pflanzen, Tiere und Naturwesen – sind Aspekte des Absoluten Gesetzes, weil diese Lebensformen aus und in Gott sind und im mächtigen Strom des Alls leben und ihr Dasein haben.

      Menschen mit geistigem Wissen nennen ihre göttlichen Geschwister auch Engel; viele sind Lehrengel. Auch ich, Liobani, lebe im Strom des ewigen Seins und lehre entsprechend meiner geistigen Mentalität und meinen geistigen Fähigkeiten als Lehrwesen in den geistigen Entwicklungsebenen. Ich unterweise die geistigen Kinder – auch Engelkinder genannt – in der gesetzmäßigen Anwendung des ewigen kosmischen Gesetzes.

      Die Entstehung des Menschen und der Erde: Umpolungsprozess vom Reingeistigen, dem Feinstofflichen – hin zur Grobstofflichkeit

      Der geistige Leib, der, belastet und einverleibt, Seele genannt wird, lebt auf der Erde in einer Umhüllung, die wir als den Menschen bezeichnen. Erst wenn die Seele von ihren Belastungen gereinigt, also befreit ist, ist sie wieder zum reinen Wesen geworden und lebt wieder als geistig formgewordenes All bewusst im All-Strom, Gott, aus dem der geistig-göttliche Leib, das reine Wesen, hervorging.

      Der All-Strom ist das ewige göttliche Gesetz, das durch die Unendlichkeit strömt. Es durchströmt alle Seinsformen, alle göttlichen Wesen, alle reinen Himmel mit ihren Planeten und göttlichen Naturreichen. Es durchströmt auch die Vorbereitungsebenen, die Entfaltungsebenen, die sich um das reine Sein gruppieren und auf denen sich die gereinigten Seelen auf ihre Heimkehr in das ewige Sein vorbereiten. Das ewige Gesetz durchströmt und erhält auch die Reinigungsebenen und die Seelen, die sich dort aufhalten, um sich zu reinigen. Das ewige Gesetz durchströmt und erhält auch die Teilmaterie – und auch die Materie mit ihren Gestirnen und die Erde mit ihren Menschen und Naturreichen.

      Alle geistigen Formen gingen und gehen aus dem großen All-Einen hervor.

      Er ist der Odem des Alls und das All selbst. Er, der All-Eine, sprach Sein Allmachtswort, und es entstanden die ersten Wesen und Lebensformen.

      Alle reinen Wesen und Lebensformen sind formgewordenes All. In ihnen strömt das All-Gesetz. Sie sind Substanz und Kraft des Alls. Durch den Schöpfer, den Allgeist, der zugleich das Schöpfungsprinzip ist, ist alles in allem enthalten.

      Die Erde mit ihren Menschen hat den Tag- und Nachtrhythmus und die Stunden, Minuten, Sekunden und Augenblicke. Diesen Rhythmus nennt der Mensch »Zeit«. Lebt er nicht bewusst im Tag, dann wird er vom Tag und seinen Ereignissen gelebt.

      Viele Menschen werden vom Tag und seinen Ereignissen gelebt, deshalb beachten wenige die ewigen Gesetze Gottes und sehen sich vielfach seelenlos – als Nur-Mensch.

      Der menschliche Körper ist nur die Schutzhülle für die ihm innewohnende Seele, für den geistigen Leib. Der Stoff dieser Hülle ist Materie. In dieser Stofflichkeit kann die Seele auf der Materie, der Erde, leben, um in der Kürze der Jahre das zu bereinigen, was sie sich in Vorinkarnationen – und eventuell in dieser Einverleibung – auferlegt hat.

      Die Schutzhülle, der Mensch, entstand ganz allmählich. Entsprechend dem Maß, wie der werdende Mensch sich gegen das ewige Gesetz auflehnte, umhüllte sich der geistige Leib mit der Stofflichkeit, mit den Schwingungen, die er aussandte – und die nach dem Prinzip von »Saat und Ernte« wieder auf ihn zurückkamen. Im Verlauf der Zeitalter wurde das stoffliche Kleid, die Schutzhülle, immer dichter, und deren Schwingungen wurden immer gröber. Was sich ganz allmählich herauskristallisierte, war und ist der Mensch.

      Die von Gott abgewandten Wesen – auch Fallwesen genannt –, die sich immer mehr belasteten, fielen in immer tiefere Zonen des Alls. Mit ihnen fielen auch Teile von reingeistigen Planeten, die sich – ähnlich wie die Fallwesen – mit dem Grobstofflichen ummantelten.

      Durch das Fallgeschehen entstanden die Vorbereitungs- und Reinigungsebenen – es entstand die Grobstofflichkeit, die in ihrer stärksten Verdichtung Materie genannt wird. Dieser Umpolungsprozess vom Feinstofflichen zum Grobstofflichen dauerte nach menschlichen Begriffen unzählige Zeitepochen.

      Wie im Himmel, ähnlich ist es auf Erden.

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