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Ich wünsche mir ... einen Prinzen. Rachel Hauck
Читать онлайн.Название Ich wünsche mir ... einen Prinzen
Год выпуска 0
isbn 9783961400089
Автор произведения Rachel Hauck
Жанр Религия: прочее
Издательство Автор
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
ISBN 978-3-96140-008-9
© 2017 der deutschsprachigen Ausgabe by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers
Originaltitel: A Royal Christmas Wedding
Erschienen 2014 bei Zondervan, Grand Rapids, Michigan 49530, USA
Copyright © 2014 by Rachel Hauck
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Anja Lerz
Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers
Titelfoto: fotolia Kalim; fotolia Evgeniy Kalinovskiy
Satz: Brendow Web & Print, Moers
E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2017
All jenen gewidmet, die es wagen, zu träumen.
Inhalt
Prolog
Königreich Brighton
1834
Es war eine mondlose Nacht, tintenschwarz, kein einziger Stern funkelte am Firmament. Schnee stob durch die kalte, frische Luft.
Die Alten nannten eine solche Finsternis den Stiefel Gottes. Aber für Prinz Michael gab es keine Dunkelheit. Der Glanz der Gaslaternen, die die Palastanlagen säumten, und die hell strahlende Liebe in seinem Herzen leuchteten ihm den Weg.
Lady Charlene war eine Herausforderung. Und er beabsichtigte, sich dieser zu stellen.
Michael rannte außerhalb der Reichweite des Lichts entlang. Sein Ziel war die Pembroke Chapel und ihr berüchtigter Glockenturm.
„Mick, alter Kamerad, was ist denn mit dir los?“, erklang hinter ihm die Stimme seines Freundes Paulson. „Die Musik, das Essen, das gute Bier und all die hübschen Damen sind hinten im Ballsaal. Letztere warten darauf, dass wir mit ihnen tanzen.“
„Halt mich nicht auf, Pauls. Ich habe vor, die Glocke zu läuten.“ Michael mühte sich an dem schweren Eisenriegel der Pforte des Glockenturms ab, bis sie aufsprang.
„Was? Du machst Witze. Und welche nichts ahnende Dame wird das Objekt deiner unerwünschten Zuneigung?“ Paulsons Schritte näherten sich. Er atmete schwer, und seine Laterne spendete etwas Licht.
„Wenn ich es dir sage, wo bleibt dann das Geheimnis?“ Michael begann, im Dunkeln die rutschigen Stufen des Glockenturms hinaufzusteigen. Er ertastete seinen Weg und versuchte, mit der Hand auf dem klapprigen Holzgeländer sein Gleichgewicht zu halten.
Heute Abend wollte er nichts lieber, als um Mitternacht die Glocke der Kapelle zu läuten