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       Gewidmet meinen Töchtern

       Immanuela und Michaela

       sowie meiner Gattin Elisabeth.

       Sie ließen mich in die Ukraine ziehen –

       zu einer Zeit, als die Masse der

       Journalisten die Befassung mit

       diesem Land bestenfalls für ein

       Rosenthema hielt.

      Christian Wehrschütz

      Brennpunkt

      Ukraine

      Gespräche über ein gespaltenes Land

      INHALT

       Cover

       Widmung

       Titel

       Vorwort von Christian Wehrschütz

       OHNE RUSSLAND WIRD ES KEINE STABILITÄT IN EUROPA GEBEN

       Gespräch mit Ina Kirsch

       DIE EINHEIT DER UKRAINE MUSS IN DER ERSTEN INSTANZ VON UKRAINERN SELBST GESCHAFFEN WERDEN

       Gespräch mit Jack F. Matlock

       DIESER MAIDAN WAR EINE REVOLUTION

       Gespräch mit Leonid Krawtschuk

       DIE UKRAINE GEHT IHREN WEG

       Gespräch mit Pawlo Klimkin

       ALLEIN MIT WAFFEN WERDEN WIR DEN KRIEG NICHT GEWINNEN

       Gespräch mit Wiktor Juschtschenko

       ICH GLAUBE DARAN, DASS DIE UKRAINE EIN STARKER STAAT SEIN WIRD

       Gespräch mit Dmytro Firtasch

       ES IST KLAR, DASS WIR NICHT WEITER ZUR UKRAINE GEHÖREN WEREN

       Gespräch mit Boris Litwinow

       WIR WERDEN BIS ZUM LETZTEN KÄMPFEN, NATÜRLICH

       Gespräch mit Margarete Seidler

       FÜR MICH SIND PUTIN UND JANUKOWITSCH EINFACH ZWEI VERBRECHER!

       Gespräch mit Semen Sementschenko

       FRÜHER ODER SPÄTER WIRD DAS EIN ANHÄNGSEL RUSSLANDS SEIN

       Gespräch mit einer Bewohnerin von Donezk

       TOLERANZ IST IN VIELEN FRAGEN EINFACH UNVERZICHTBAR

       Gespräch mit Elisaweta Pliascheschnik

       HIERGEBLIEBEN BIN NUR ICH, SONST KEINER

       Gespräch mit Tatjana F. Ischtschuk

       DAS GEFÜHL DER LEERE EINER AUSGESTORBENEN STADT

       Gespräch mit Tatjana Malji

       BRENNPUNKT UKRAINE

       Chronologie der Ereignisse

       Editorische Notiz · Bildnachweis

       Weitere Bücher

       Impressum

       Klappentext

       Fußnoten

      von Christian Wehrschütz

      Mit Fahrer Igor in Donezk

      Liebe Leserin! Lieber Leser!

      Dieses Buch ist das Ergebnis eines Kompromisses, den der Styria-Verlag und ich als Autor gefunden haben: Der Verlag wollte aufgrund der Aktualität des Themas noch im Herbst ein Buch über die Ukraine herausbringen. Ich selbst wollte die Veröffentlichung auf den Herbst kommenden Jahres verschieben, weil ich mich wegen der permanenten Berichterstattung für den ORF aus der Ukraine außer Stande sah, ein Buch zu schreiben, das in Form und Qualität den beiden Werken entspricht, die ich über den Balkan veröffentlicht habe. Außerdem lehne ich Schnellschüsse von Journalisten und Publizisten ab, die in eine Krisenregion kommen und dann ihre Erlebnisse in einer inhaltlich eher oberflächlichen Form auf den Markt bringen. Diese Gefahr besteht bei mir im Falle der Ukraine jedoch nicht, obwohl natürlich durch meine Tätigkeit als ORF-Korrespondent am Balkan zwischen meiner Rückkehr nach Kiew im Jänner 2014 und meinem bis dahin letzten Aufenthalt in der Ukraine eine Lücke von vierzehn Jahren klafft. Denn ganz habe ich dieses Land nie aus den Augen verloren, und ich habe mir auch in Belgrad die Kenntnisse der ukrainischen und der russischen Sprache bewahrt, die ich während meiner immer wieder wochenlangen Aufenthalte im Land zwischen April 1992 und Dezember 1998 erworben hatte. In der nunmehrigen Krisenregion

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