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Gehobenes Preis­niveau, Haupt­ge­rich­te £ 20-25, zzgl. 12,5 % Service charge. So geschlossen. 36 Exmouth Market, EC1, Tel. 020/78338336. (U) Farringdon oder Angel.

      Punch Tavern. Stilvolles viktorianisches Pub mit vielen alten Karikaturen, verbli­che­nen Zei­tungen und einer Messingfigur von Mr. Punch. Noch immer treffen sich hier Jour­na­listen, Re­porter und andere Zei­tungs­leute. Mittags gibt es auch Salate und Sand­wiches für £ 5.50. Am Wochenende abends geschlossen. 99 Fleet Street, EC4, Tel. 020/73536658. (U) Black­friars.

      Ye Olde Cheshire Cheese Pub. Eine Alter­na­tive zur Punch Tavern ist das 1667 er­baute Pub auf der Fleet Street gleich neben der Nummer 143, die man leicht an der Statue der Queen Mary of Scotland er­ken­nen kann. Frü­her verkehrten hier Berühmt­hei­ten wie Pope, Dickens, Voltaire und Doyle. Wer ein Jura­stu­di­um erfolgreich ab­sol­viert hat, wird sich unter seinen Stan­des­genossen sichtlich wohl fühlen. Serviert wird recht gutes englisches Essen. 145 Fleet Street, EC4. www.cheshirecheeselondon.co.uk. (U) Blackfriars.

      Camden Jazz Café. Derzeit eine der ange­sag­testen Adressen für anspruchsvolle Jazz-Live­mu­sik, auch Courtney Pine und Gil Scott He­ron standen hier schon auf der Bühne. Den besten Blick hat man vom Balkon­res­tau­rant (Haupt­ge­rich­te ab £ 15) aus. Das musikalische An­ge­bot be­schränkt sich nicht auf Jazz, es wird auch Reg­gae oder Irish gespielt. Tgl. 19-2 Uhr. Ein­tritt ab £ 10.5 Park­way, NW1, Tel. 020/74856834. www.thejazzcafelondon.com. (U) Cam­den Town.

      Blues Kitchen. Lockere Musikkneipe mit ei­nem dominierenden Tresen, jeden Abend ab 21.30 Uhr spielen Livebands. Serviert wer­den Salate und Soul Food. Mo-Fr ab 12 Uhr, Sa/So ab 10 Uhr geöffnet, abends ab 22.30 Uhr. £ 3 Eintritt. 111-113 Camden High Street, NW1, Tel. 020/3875277. www.theblueskitchen.com. (U) Cam­den Town.

      Marylebone Roganic. Gehobene Kü­che, Mo­dern Eu­ro­pean in einem stilvollen Am­bien­te, so bei­spiels­weise Chicken and Squid. Was will man mehr? Mit­tags­menü zu £ 35, £ 65 oder £ 85. 12,5 % Service Charge. Sams­tag­mittag und So ge­schlos­sen. 5-7 Blandford Street, W1, Tel. 020/33706260. www.roganic.uk. (U) Bond Street oder Baker Street.

       Mein Tipp Paul Rothe & Son. Ein herr­li­ches Feinkostgeschäft mit altertümlichem 1970er-Jahre-Flair. Gegründet wurde es im Jahre 1900 von einem deutschen Ein­wan­derer und wird jetzt in der vierten Gene­ra­tion als Fami­lien­betrieb geführt. Wer will, kann nur einen Kaf­fee trinken oder sich ein Sandwich bestellen. Lecker und günstig sind die beiden täglich frisch zubereiteten Sup­pen, darunter eine ve­ge­tarische. Eine Haus­spezialität ist der Thun­fisch­salat, der nur mit Rotweinessig und Pfeffer gewürzt auf Roggenbrot serviert wird. Der Coleslaw ist fantastisch, es gibt aber auch Wiener Würst­chen, die hier „Frankfurter“ ge­nannt wer­den. Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa 11.30-17.30 Uhr. Zwei Wochen Anfang Juli Betriebs­ferien. 35 Marylebone Lane, W1, Tel. 020/79356783. www.paulrotheandsondelicatessen.co.uk. (U) Bond Street.

      Bio/Regional The Natural Kitchen. Attraktive Kom­bi­na­tion eines Biosupermarktes mit ei­nem schönen Café im ersten Stock. Ab­so­lut ansprechende Präsentation der Waren mit einem gewissen Marktflair. Im Café kann man früh­stücken oder auch zu Mittag es­sen - selbstverständlich stammt alles aus ökologischem Anbau. Tgl. 8-20 Uhr, Sa bis 18 Uhr, So 11-17 Uhr. 77-78 Marylebone High Street, W1, Tel. 020/74868065. www.thenaturalkitchen.com. (U) Bond Street.

      FishWorks. Eine wunderbare Adresse für Lieb­haber von frischem Fisch und Mee­res­früchten, auch im Straßenverkauf. Unser Tipp ist die Fisch­sup­pe, Zwei-Gang-Mittagsmenü für £ 18. 12,5 % Service charge. 89 Marylebone High Street, W1, Tel. 020/79359796. www.fishworks.co.uk. (U) Bond Street.

      The Providores. Im Erdgeschoss prä­sen­tiert sich eine wunderbare neuseeländische „Ta­pas­bar“ (Tapas ab £ 7), in der es Früh­stück und am Wochenende auch Brunch gibt. Im ersten Stock befindet sich ein Res­taurant (Hauptgerichte £ 18-25 plus 12,5 % Service charge), das sich der anspruchs­vol­len internationalen Küche verschrieben hat. Fan­tastisch mundete die Entenbrust auf einem Beet von Chorizo und Linsen. 109 Ma­ryle­bone High Street, W1, Tel. 020/79356175. www.theprovidores.co.uk. (U) Baker Street oder Great Portland Street.

      Soho (Karte) L’Atelier de Joël Robuchon 12 Der als „Koch des Jahr­hun­derts“ gerühmte, unlängst gestorbene Joel Robu­chon er­öff­nete welt­weit Fi­lia­len, die er „Ateliers“ nannte, da man den Kö­chen beim Zube­reiten der Spei­sen weit­ge­hend zu­sehen kann. In den dun­kel gehaltenen Räum­lich­kei­ten wird fran­zö­si­sche Küche mit ita­lienischen und spa­ni­schen Einflüssen ge­bo­ten, wobei die meis­ten Gerichte in Tapasgröße ser­viert wer­den. Selbst­verständlich gibt es als Bei­lage auch Ro­bu­chons famosen Kartoffelbrei. Im L’Ate­lier werden dreigängige Mittags­me­nü für £ 45 und £ 65 serviert (Mo-Fr auch von 17.30 bis 18 Uhr), weitere Menü-Angebote gibt’s zu Preisen bis zu £ 215 (inkl. kor­res­pon­die­ren­der Wei­ne). 13 % Ser­vice Charge. 13-15 West Street, W1, Tel. 020/70108600. joelrobuchon.co.uk. (U) Pic­cadilly Circus.

      Mein Tipp busaba eathai 5 In einem tren­di­gen, in dunklem Holz gehaltenen Am­bien­te wird eine hervorragende moderne Thai­küche serviert. Man sitzt in lockerer At­mo­sphäre auf Bänken an großen, qua­dra­ti­schen Tischen zu­sammen mit anderen Gäs­ten, so dass sich oft eine spontane Kon­ver­sa­tion mit den Tisch­nach­barn ergibt. Stö­rend ist einzig der daraus resul­tierende hohe Geräuschpegel. Hervorragend mun­den das rote Lammcurry oder die gerillten Tin­ten­fische. Hauptgerichte (ohne Reis) zwi­schen £ 12 und £ 17. 10 % Service charge. Üb­rigens: In Thailand isst man ei­gent­lich oh­ne Stäb­chen ... Durchgehend ab 12 Uhr ge­öff­net. 106 Wardour Street, W1, Tel. 020/72558686. www.busaba.com. (U) Piccadilly Circus.

      Ottolenghis Kultrestaurant Nopi

      Wagamama 20 Die derzeit populärste Noodle-Bar Londons hat auch am Covent Gar­den eine Filiale eröffnet. Die Begeisterung für das Wagamama hat gleich mehrere Gründe: Die japanisch inspirierte Küche ist ausge­zeich­net (Motto: „positive eating is po­si­tive living“) und für Londoner Verhältnisse nicht teuer (Haupt­ge­richte £ 8-14); zudem liegt die mini­ma­lis­ti­sche Einrichtung voll im Trend. Die Gäste sitzen nebeneinander auf lang ge­streck­ten Bän­ken, trinken überwiegend Roh­kost­säfte und erfreu­en sich beispielsweise an einem Chilli chicken ramen. 17 Bedford Street, WC2, Tel. 020/38763727. www.wagamama.com.

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