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Tagebücher 1818 - 1832. Johann Wolfgang von Goethe
Читать онлайн.Название Tagebücher 1818 - 1832
Год выпуска 0
isbn 9783849616786
Автор произведения Johann Wolfgang von Goethe
Жанр Языкознание
Издательство Bookwire
23. Meyers Tagebuch zu revidiren und mundiren fortgesetzt. Mineralien geordnet und aus dem gewölbten Zimmer einiges herbeigeschafft. Kunst und Alterthum 5. Bogen zur Revision. Der junge Küchelbecker. Mittag zu vieren. Nach Tische die frühere Arbeit fortgesetzt. Abends Hofrath Meyer. Plutarchs Timoleon. Sodann Musik: Eberweins und kleine Gesellschaft. Nachts Rumpfs Naturwissenschaft.
24. Inhalt der Ilias. Mundum des Meyerschen Tagebuchs fortgesetzt, ingleichen Einordnung der ungarischen Mineralien. Mittag zu vieren. Kam Adele Schopenhauer. Nachricht von der Ankunft des Quandtischen Ehepaars. Abends Hofrath Meyer.
25. Meyers Tagebuch revidirt und mundirt, ingleichen die Motive der Ilias. Geh. Referendar Rath Helbig wegen meteorologischer Vorrichtungen. Mittag der Badeinspector. Gegen Abend Hofrath Meyer und Oberbaudirector Coudray, Athenische und Phigalische Marmore. Toutinameh, einige Geschichten daraus. Brief von Kannegießer aus Prenzlau und Auslegung meiner Harzreise im Winter. Zauberflöte.
26. Revision des 6. Bogens von Kunst und Alterthum. Motive der Ilias weiter revidirt. Fortsetzung der Abschrift von Meyers Tagebuch. Vorbereitungen zu den magnetisch-galvanischen Versuchen; um 11 Uhr Serenissimus solche anzusehen. Sendung von Hüttner. Mittag zu vieren. Nach Tische Ilias fünfter Gesang. Die Familie ging auf den Ball. Ich blieb allein. Fortgesetzte Lectüre. Aufhebung des Oppositionsblatts. – An Wesselhöft den 6. Revisionsbogen zurück.
27. Der junge Herr von Küchelbecker, einen in Adular geschnittenen Jünglingskopf vorzeigend. Fortgesetzte Revision der Motive der Ilias. Abschluß des Meyerschen Tagebuchs. Mittags mit den Frauen. Mein Sohn war bey Coudray mit Quandts. Plutarch. Recension des Manuscripts aus Süddeutschland in der Allgemeinen Zeitung. Hofrath Meyer. Aufsatz über die Atheniensischen Statuen und Reliefe. Nees von Esenbeck Handbuch der Botanik 1. Theil kam an.
28. Abschrift der Marmore von Athen und Ägina. Motive der Ilias fernerhin revidirt. Stammbuchsblatt für Bernhard von Knebel. Mundum des Meyerschen Tagebuch geendigt. Nees von Esenbeck botanisches Handbuch. Ingleichen botanische Beobachtungen von Robert Brown über die Syngenesisten, Übersetzung. Manuscript. Hofrath Meyer wartete der Großherzogin auf und zeigte ihr die Kupfer des Berliner Theaters. Zeitig gegessen wegen der Schlittenfahrt. Nach Tische mit Kräuter verschiedene Expeditionen. Herzog Bernhard. Herr Hofrath Meyer und Herr Canzlar von Müller. Griechische Bildwerke und Homerische Motive.
29. Expedition nach Jena. Wie nebensteht: An Hofrath Fuchs nach Jena, Catalog des Starkischen Cabinets. Bibliothekar Dr. Güldenapfel, wegen der Compterschen Angelegenheiten. Beyde in einem Paquet an Färber. An Dr. Bran, Broschüre und Buch. Major von Knebel, Stammbuchsblatt zum Geburtstage. Professor Posselt, Meteorologisches. Buchbinder Poller, Quittung einiger Buchbinderarbeiten. Frau Geh. Hofrath Stark, Schlüssel zum anatomischen Cabinet. Im 2. Paquet an Färber. Grüner Papagay an denselben in einer Schachtel. Ingleichen im 2. Paquet Manuscript zum 7. Bogen von Kunst und Alterthum an die Wesselhöftsche Druckerey. – Motive der Ilias. Abschnitt in der Ordnung der Mineralien. Mehreres mundirt und der Expedition näher gebracht. Mittag zu vieren. Nach Tische Nebenstehendes redigirt, abgeschlossen und der Post übergeben. Abends Hofrath Meyer. Das Manuscript zum 7. Bogen nochmals durchgesehen. Oeconomica, Politica, Aesthetica.
30. Arbeit an der Ilias fortgesetzt, sowohl Concept als Mundum. Mittags zu vieren. Den 12. und 20. Gesang mit Kräuter in's Einzelne. Später für mich Plutarch gelesen, auch etwas in Nees 15 von Esenbeck Botanik.
December.
1. Den 19. Gesang der Ilias, überhaupt Revision und Mundum fortgesetzt. Aufgeräumt, die Zimmer gekehrt. Mittag zu vieren. Sodann Plutarch. Abends Hofrath Meyer. Wegen der Cassler Claude Lorrains Betrachtungen.
2. Homers Ilias. Brief von Schubarth aus Breslau. Mittag zu vieren. Gegen Abend Dr. Weller mit verschiedenen Aufträgen von Jena.
3. Mit Wellern die sämmtlichen Gegenstände durchgesprochen, registrirt und autorisirt. Um 11 Uhr die Prinzessinnen. Mittags zu dreyen. August hatte den Hofdienst. Nach Tische Vorbereitungen auf den Abend. Um halb 7 Uhr Thee-Gesellschaft. Herr und Frau von Quandt und mehrere Freunde. Früher die vom Graf Bedemar angekommenen Opale zu Serenissimo.
4. Einige Gesänge der Ilias in's Reine gebracht. Wolfs Prolegomena gelesen. Über die Lust zu trennen und zu verbinden dictirt. Wanderschaften und Schicksale von Steube. Herr von Quandt, die Rauchsche Büste zu sehen. Herr von Arnim und Mahler Ruhl aus Cassel. Mittag zu dreyen. Mein Sohn den Hofdienst. Nach Tisch Fräulein Adele. Mit meiner Schwiegertochter bis Abends conversirt. Abends allein, Plutarch: Gaius Marius.
5. Opale von Serenissimo. Einiges an der Ilias. John fuhr fort die Acten weiter zu verzeichnen. Mittag zu dreyen. Nachher mit Ulriken. Serenissimus sendeten meine Opale zurück. Mit Kräuter einige Gesänge der Ilias. Hofrath Meyer. Myrons Kuh widersprochen. Gaius Marius. – Brief an Kaufmann Gerhard in Leipzig.
6. Den Homerischen Auszug bearbeitet. Mittag zu dreyen. Gegen Abend den Homerischen Auszug mit Kräuter fortgesetzt und vorerst abgeschlossen.
7. Nebenstehenden Brief. An Herrn Major von Egidy nach Leipzig. Rubriken für die sämmtlichen Hefte des nächsten Jahrs. Nach 11 Uhr Herr Geh. Staatsrath Schweitzer. Spazieren gefahren gegen Neu- Wallendorf. Mittag mit Ottilien allein. Nach Tische manches durchgesprochen. Abends Oberbaudirector Coudray, die Kupfer vom Parthenon mit dem größern und kleinern englischen Werke, auch über das Frankfurter Monument, wovon er manches zu erzählen wußte. Nachts Gaius Marius Vom Plutarch, deßgleichen Sulla.
8. Nebenstehendes: An Frommann, 7. Bogen Kunst und Alterthum revidirt und Manuscript von Wilhelm Meisters Wanderjahren von Fol. 2-47. An Dr. Sulpiz Boisserée, laut Concept. – Prolegomena von Wolf. Um Mittag mit meiner Tochter spazieren gefahren. Mittag zu dreyen. Steine einrangirt. Wolfs Prolegomena. Abends für mich, nächste Sendung Wilhelm Meisters Wanderjahre durchgegangen. Sodann aus meinem Leben dritter Band angefangen.
9. Wolfs Prolegomena fortgesetzt. Wilhelm Meisters Wanderjahre. Eigene Biographie, dritter Band. Plutarch. Spazieren gefahren mit Fräulein Pogwisch. Vorbereitung zu dem galvanischen Schwingversuche. Abends Hofrath Meyer und Canzler von Müller, welcher letzterer allein blieb und bis spät.
10. Notirte Kräuter die fehlenden Exemplare von Morphologie und Kunst und Alterthum. John berichtigte und verzeichnete den Innern Actenschrank. Ich fuhr an Wilhelm Meisters Wanderjahren fort. Spazieren gefahren mit Fräulein Ulrike. Mittag zu vieren. Plutarch. Abends Hofrath Meyer. Mantegna.
11. John rangirte noch einige Actenfächer. Beschäftigte mich mit den Wanderjahren. Fuhr spazieren mit Hofrath Meyer. Brandes Vorschlag zu einer meteorologischen Zeitschrift. Mittag zu vieren. Galvanischer Versuch mit den unmittelbar an einanderstoßenden Metallen, welcher nicht gerieth. Vorschlag zu einem neuen Apparat. Einige Briefe concipirt. Schema zu den Wanderjahren. Schreiben von Heß aus Zürich, mit Landolts Biographie; ein Stück davon gelesen. Abends Hofrath Meyer. Sartorius Leben Plutarchs. Brief von Kosegarten, wegen verschiedener gewünschter Bücher.
12. Brief an Posselt mundirt und eingepackt. Mit John die pädagogische Provinz zu den Wanderjahren redigirt. Hofrath Voigt von Jena. Einiges Botanische und Wissenschaftliche. Mittags zu vieren. Magnetisch-Galvanische Versuche auf dem Wasser. Hofrath Meyer. Landolts Biographie von David Heß. Über den academischen Aufsatz, welcher schon weit vorgerückt ist, gesprochen. Nachts Plutarchs Pompejus.
13. Wanderjahre fortgesetzt. Pädagogische Provinz. Briefe concipirt, mundirt und abgesendet: Herrn Dr. Stieglitz nach Leipzig, Dank für deutsche Baukunst. Herrn Professor Posselt. Brandes Vorschläge zu einem meteorologischen Journal. Herrn Professor Kosegarten, Anfang des Toutinameh. – Lieber die Kyanometer vorweisend. Mittags zu vieren. Nach Tische magnetisch-galvanischer Versuch, durch das Übersehen einer Bedingung unwirksam. Mit August über Publica und biographische oder vielmehr necrologische vorarbeiten.